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Landwirtschaftsschulen

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Anfang der 50-er Jahre zog die Finanzwirtschaftsschule für Landwirte in die Unterburg ein. Infos von Frau Heide Gaube (1957-58) Schülerin der Spezialschule für Buchhalter (130 Schüler im Jahrgang) – Herr Pfaff – Lehrer für Buchhaltung – Frau Lämmchen – Sekretärin Beliebt waren Treffen mit der Ortsjugend an der Burgmauer und die Schiffschaukeln an der Saale.   Die Fachschule für Pflanzenschutz wurde Anfang der 50er Jahre gegründet. Zunächst befand sie sich ausschließlich in Halle. 1963 zog ein Teil der Schule nach Wettin um. Das heißt: das erste Studienjahr wurde in Halle im Stammhaus Straße der DSF 30 ausgebildet und das 2. und 3. Studienjahr auf der Wettiner Unterburg. 1965 begann man mit dem Bau zusätzlicher Internats- und Unterrichtsräume im Bereich des Petersgarten (die inzwischen teilweise wieder abgetragen wurden). 1968 / 69 wurde die Fachschule für Pflanzenschutz in eine Ingenieurschule für Agrochemie und Pflanzenschutz umgewandelt. 1970 konnte die Schule um ein Techniklabor im Bereich der Mittelburg (heute Kunsttrakt) erweitert werden. In dieser Zeit ist auch aus dem Kohlenkeller die Turnhalle entstanden. Pro Jahrgang bildeten ca. 40 Lehrer ca. 100 Studenten im Direktstudium, 50 Studenten im Fernstudium und Agrarpiloten im Bereich Pflanzenschutz und Düngung aus. An dieser Stelle möchte ich Herrn H. Linke für die Zuarbeit der Daten danken. Wenn Sie, liebe ehemalige Lehrer oder Studenten Ergänzungen zu den Schulen in Wettin haben, nehmen wir diese gern entgegen.      
Sommerferienprojekt „Sagenhaftes Wettin“ Wer Lust hat sich mit den alten Wettiner Sagen

Mai 1583

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Am 17. Mai 1583 wird Löbejün von der größten Katastrophe seiner Geschichte heimgesucht. Die Kirche, der Glockenturm, das Rathaus, ein Brauhaus und 180 Wohnhäuser wurden binnen drei Stunden von den Flammen verzehrt. Der Täter konnte in Düben gefasst werden und starb den Feuertod. 1618 – 1648 Dreißigjähriger Krieg ‚Ja, ja, im Saalkreis und auch in Meißen hört man euch Herren nicht besonders preisen.‘ Friedrich Schiller spielt in seinem ‚Wallenstein‘ mit diesen Worten auf die Grausamkeit der plündernden und brandschatzenden Soldatenhorden an, die besonders in unseren Gefilden wüteten. Ob Schweden oder kaiserliche Truppen, die Stadt Löbejün litt unter Hunger, Grausamkeit und Zerstörung. In der Dreyhauptschen Chronik wird ein Überfall schwedischer Soldaten in beklemmender Anschaulichkeit geschildert: ‚Dasselbige Jahr (1642) hat eine schwedische Parthey […] das Städtlein feindlich angefallen, daher die Bürger […] sich mit Weib und Kind in die Kirche und auf den Kirchthurm retirieret […] und sich aus der Kirche gewehret. Die Reuter haben denselben stark zugesetzt, und zwei Bürger aud dem Turme erschossen, doch sind etliche von ihnen ebenfalls geblieben, auch einer, der am Chor durch ein Fenster in die Kirche steigen wollen, von einem Bürger mit einer Heu – Gabel ins Gesicht gestochen worden , daß er zurück gefallen und todt geblieben…‘ Auch nach Ende des Krieges lagern noch feindliche Abteilungen in der Stadt, und es herrscht große Armut.
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Herzlich Willkommen in der alten Fürstenstadt Wettin

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In der ganzen Welt ist der auf Meißner Porzellan in Dresden dargestellte „Fürstenzug der Wettiner“ berühmt. Ein Fürstenhaus, das hier seinen Ursprung hat und in der Geschichte europaweit mächtig und einflussreich war. Die Brennpunkte verschoben sich aber und aus vielerlei Gründen geriet unser Städtchen etwas aus dem Brennpunkt. So können Sie aber unser Wettin in seiner mittelalterlichen Struktur bewundern. Sie sehen hier die Spuren einstiger wirtschaftlicher Bedeutung im Kali- und Steinkohlebergbau sowie als Schiffer-, Fischer- und Korbmacherstadt. Ebenso ist Wettin seit langem ein bedeutender Schul- und Ausbildungsstandort. Heute befindet sich in unserer Burg ein Gymnasium mit einem, über die Landesgrenzen von Sachsen-Anhalt hinaus, bekannten und gefragten Kunstzweig. Wirtschaftliche und politische Höhen und Tiefen haben ebenso ihre Spuren hinterlassen. Dennoch lassen sich die Bürger von Wettin nicht unterkriegen und ringen um das Aufblühen dieser Stadt, die heute Ortschaft der Stadt Wettin-Löbejün ist. Ich lade Sie deshalb herzlich ein, nicht nur per Mausklick, unsere schöne alte Dame zu besuchen. Gewerbetreibende, Existenzgründer, Investoren und Bauwillige finden hier ebenso zahlreiche Informationen wie Touristen, Kunst- und Kulturinteressierte, Sportbegeisterte und Ruhesuchende. Natürlich halten wir hier auch für unsere Bürgerinnen und Bürger viel Interessantes bereit. Ihr Ortsbürgermeister    
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Geschichte Wettins – Unter Prinz Louis-Ferdinand

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Unter Prinz Louis-Ferdinand, dem die Burg von 1803-1806 gehörte, wurden viele Verschönerungen vorgenommen, wovon heute leider nur noch der schöne Uhrenerker am Stadtflügel zu sehen ist. Als dann die Burg an die preußische Krone zurückfällt, wird sie entgegen ihrer Bedeutung verwaltet. Die Oberburg wurde Domäne und im Stadtflügel der Unterburg richtete man eine Brauerei, Brennerei, Malzdarre, Torfhaus und Unterkünfte für Gastarbeiter ein. 1912 versuchte Prof. Dr. Freiherr von Weißenbach das Interesse des Wettiner Fürstenhauses für eine Restaurierung der Burg zu wecken, was aber sein früher Tod verhinderte. 1926 gründete sich die Bau- und Verwaltungsgesellschaft der Burg Wettin, zu der sich der thüringisch-sächsische Geschichtsverein, der Königin-Louise-Bund, der Großdeutsche Jugendbund u.a. zusammenfanden. Den Nationalsozialisten diente sie ab 1933 als Gauparteischule. Heute beherbergt sie das Burggymnasium. Die Wettiner prägten eine mitteldeutsche Kulturlandschaft und hinterließen ihre Spuren in ganz Europa. Das Wettiner Territorium war zu seiner Zeit eines der mächtigsten Fürstentümer in Deutschland und ermöglichte Luther die Reformation. Es hielt schützend die Hand über ihn, so dass dieser seine Arbeit verrichten konnte. Den Reichtum verdankten die Wettiner den Bergleuten des Erzgebirges, sie holten für sie das Silber aus dem Berg. Der letzte König von Sachsen, Friedrich August der III., dankte 1918 ab. Das Wettiner Fürstengeschlecht regierte 829 Jahre in ununterbrochener Reihenfolge.
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Kindertageseinrichtung Spatzenhaus

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Die Kindertageseinrichtung ‚Spatzenhaus‘ stellt sich vor Im November 1998 wurde unsere Kindereinrichtung saniert und erhielt den Namen ‚Spatzenhaus‘. Die Grundmauern standen schon vor 1945; das alte Gebäude diente als Arbeitsbaracke und im Laufe der vielen Jahre wurde es zu einer Kindereinrichtung umfunktioniert. Unsere Kita ist eine eigenständige, sozialpädagogisch orientierte kommunale Einrichtung und liegt nahe dem Wäldchen ‚Großer Schweizerling‘. Unmittelbar grenzt die Grundschule an unser Spatzenhaus an. Den Kindern steht ein großer Spielplatz zur Verfügung, der mit Laub- und Nadelbäumen und diversen Spielgeräten ausgestattet ist. Das Spatzenhaus besteht aus einem Hauptgebäude und zwei Nebengebäuden mit einer Krippen- und Kindergartenkapazität von 99 Plätzen und einer Hortkapazität von 90 Plätzen. Alle Räume sind individuell ausgestattet und auf die Kinder und ihre Bedürfnisse abgestimmt. Wir haben einen eigenständigen pädagogischen Auftrag, wir ergänzen und unterstützen die Erziehung der Kinder in den Familien. Unsere Kinder werden an tägliche Lernangebote herangeführt. Monatlich findet in unserer Einrichtung ein Höhepunkt (Fest) für alle Kinder statt: Zum Beispiel Puppentheateraufführungen Kino Spielzeugfest Verkehrserziehung Märchenstunde Fasching Ostern Frühlingsfest Büffettfest Ernte-Dank-Fest Nikolaus und Weihnachtsfest die Sommergestaltung beginnt und endet parallel zu den Sommerferien hier werden wöchentlich Feste organisiert mit Hilfe von Sponsoren Pizza backen und essen Tiere beobachten Ausflüge zu Lande und zu Wasser Matsche-Pampe-Fest Sportfest Indianerfest Räuberfest Zirkus Spielzeugfest Weltraumfest Zuckertütenfest und Festwoche mit verschiedenen Höhepunkten nur für die Schulanfänger für die Hortkinder bieten wir eine ganztätige Feriengestaltung an Besuch im Schwimmbad und Kino Wandertag Kuchen backen Besuch in der Bibliothek Radtour Besuch einer Schleuse Körpermalerei und Schminken Schnitzeljagd Kostümfest mir Spielen und Grillen bei einigen Aktivitäten schließen wir uns mit den Hortkindern einem Jugendverein an   Unser Spatzenhaus ist Mo-Fr von 6:00-17:00 Uhr geöffnet.
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