Dein Suchergebnis zum Thema: sagen

1207

https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/geschichte-nauendorf/7,162,1020/zwoelhundertsieben.html

Am 3. Juni erste urkundliche Erwähnung von Nauendorf (Niendorp). Zu dieser Zeit gehört es zur Grafschaft Wettin. Der Name weist auf eine Neugründung hin. Graf Friedrich von Brehna überträgt seine Güter und das Patronat über die Kirche zu Niendorp dem Kloster Petersberg.   1220 In der niedergeschriebenen Chronik des Petersberger Klosters wurde die Übertragung der Güter und des Patronats des Grafen Friedrich von Brehna vermerkt.   1288 Priester, Kirchdorf und Filial von Krosigk, wurde erstmalig erwähnt. Damals hieß es noch ‚Prezer‘. Der Ortsname ist slawischen Ursprungs und konnte bisher noch nicht gedeutet werden. Vielleicht ‚Wildbahn im Walde‘ (pre und cera). Veräußerte Graf Otto von Brehna die Grafschaft Wettin mit allem Zubehör an die Erzbischöfe von Magdeburg. Niendorp wurde zum Amt Giebichenstein geschlagen, daß die neuen Landesherren zur Verwaltung der umliegenden Ortschaften auf der gleichnamigen Burg bei Halle eingerichtet hatten. Am 14. November wird die grafschaft Brehna für 800 Mark Silber an das Erzbistum Magdeburg verkauft. Die Herren von Merwitz werden dadurch Lehnsleute des Erzbischofs Theodorico zu Magdeburg.
Sommerferienprojekt „Sagenhaftes Wettin“ Wer Lust hat sich mit den alten Wettiner Sagen

1996

https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/geschichte-nauendorf/7,162,1020/neuzehnneun.html

Entwicklung der Bevölkerung: Einwohnerzahl zum 1. Januar gesamt 1734, davon Nauendorf 928, Merbitz 579 und Priester 227. Geburten gesamt 2 und Sterbefälle gesamt 12.   Aufgrund der Geburtenrückgänge wurde im Oktober der Nauendorfer Kindergarten geschlossen. Die Kinder und das personal wechselten in die nicht ausgelastete Kindereinrichtung nach Merbitz.   Im Schulgebäude (ehemalige Sekundarschule) wurde ein ehemaliger Klassenraum für Schülerspeisung, Schulaula und als Mehrzweckraum für vereinsnutzung hergerichtet. Errichtung von öffentlichen Spielplätzen in Nauendorf (Schulgelände), Merbitz (Rosenstraße) und Priester (Denkmalplatz). Im Mai diesen Jahres wurde die gaststätte ‚Zur Quelle‘ nach dreijähriger Schließung wieder eröffnet.   14. September, Ehrenabend anlässlich des 100jährigen Bestehens des Sportvereines FSV ‚Nauendorf 1896 e.V.‘. Schließung der historischen Poststelle. Dafür Postagentur ab 17. Dezember im Blumeneck-Platz. Rückbau des zweiten Gleises der privatisierten Bahn AG, nachdem 1991 bereits der Rangierbetrieb eingestellt wurde.   12. Dezember, der Flächennutzungsplan der Gemeinde Nauendorf wird durch das Regierungspräsidium genehmigt. Die Gemeinde erreicht im regionalen Entwicklungsprogramm den Status ‚Siedlungsschwerpunkt‘. Im Wohngebiet ‚Rosenstraße‘ wurden 62 Häuser fertiggestellt.   Ausbau der Bundesstraße 6 an den Abzweigen Nauendorf und Neutz-Lettewitz.
Sommerferienprojekt „Sagenhaftes Wettin“ Wer Lust hat sich mit den alten Wettiner Sagen

Mai 1583

https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/geschichte-loebejuen/7,162,1020/mai.html

Am 17. Mai 1583 wird Löbejün von der größten Katastrophe seiner Geschichte heimgesucht. Die Kirche, der Glockenturm, das Rathaus, ein Brauhaus und 180 Wohnhäuser wurden binnen drei Stunden von den Flammen verzehrt. Der Täter konnte in Düben gefasst werden und starb den Feuertod. 1618 – 1648 Dreißigjähriger Krieg ‚Ja, ja, im Saalkreis und auch in Meißen hört man euch Herren nicht besonders preisen.‘ Friedrich Schiller spielt in seinem ‚Wallenstein‘ mit diesen Worten auf die Grausamkeit der plündernden und brandschatzenden Soldatenhorden an, die besonders in unseren Gefilden wüteten. Ob Schweden oder kaiserliche Truppen, die Stadt Löbejün litt unter Hunger, Grausamkeit und Zerstörung. In der Dreyhauptschen Chronik wird ein Überfall schwedischer Soldaten in beklemmender Anschaulichkeit geschildert: ‚Dasselbige Jahr (1642) hat eine schwedische Parthey […] das Städtlein feindlich angefallen, daher die Bürger […] sich mit Weib und Kind in die Kirche und auf den Kirchthurm retirieret […] und sich aus der Kirche gewehret. Die Reuter haben denselben stark zugesetzt, und zwei Bürger aud dem Turme erschossen, doch sind etliche von ihnen ebenfalls geblieben, auch einer, der am Chor durch ein Fenster in die Kirche steigen wollen, von einem Bürger mit einer Heu – Gabel ins Gesicht gestochen worden , daß er zurück gefallen und todt geblieben…‘ Auch nach Ende des Krieges lagern noch feindliche Abteilungen in der Stadt, und es herrscht große Armut.
Sommerferienprojekt „Sagenhaftes Wettin“ Wer Lust hat sich mit den alten Wettiner Sagen

Bismarckturm

https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/stadtrundgang-wettin/7,162,1020/bismarckturm.html

Verlassen wir den Kirchplatz und wenden uns dem Bismarckturm auf dem Schweizerling zu. Der 21 m hohe Turm grüßt seit über 100 Jahren die Wanderer. Von der obersten Plattform aus weitet sich der Blick auf den nahegelegenen Petersberg und auf die Zeugen des Wettiner Steinkohlebergbaus. Bei guter Sicht kann man den höchsten Berg Sachsen-Anhalts, den Brocken, erkennen. Momentan ist eine Besichtigung nur im Rahmen einer Führung möglich. Wettin-Info: 034607/20320 wettin-info@mail-wl.de Am Fuß des Bismarckturmes startet der vom Naturpark „Unteres Saaletal“ angelegte Geopfad – ein Rundweg auf den Spuren der geologischen Vielfalt im Saaletal.
Sommerferienprojekt „Sagenhaftes Wettin“ Wer Lust hat sich mit den alten Wettiner Sagen

Geschichte Wettins ab 1156

https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/sehenswuerdigkeiten/7,162,1020/geschichte-wettins-ab-1156.html

1156 legte Konrad I. alle seine Ämter nieder und trat ins Kloster ein, zuvor hatte er noch seine Lehen und Allodien rechtswirksam unter seinen 5 Söhnen verteilt. 1157 ist er im Alter von 59 Jahren verstorben und in der Mitte der Klosterkirche auf dem Petersberg neben seiner Gemahlin bestattet. Nach Konrads Tod wechselten die Besitzer der Burg häufig und jeder nahm bauliche Veränderungen vor. So fiel nach dem Tode Otto des IV. die Burg an das Erzstift Magdeburg, welches sie bewirtschaften ließ. Die Oberburg teilte sich das Schraplausche und das Trothasche Lehen. Die Unterburg wurde im Jahre 1441 verkauft, der Saaleflügel an die Familie von Ammendorf, die Häuser auf der Stadtseite erwarb die Familie Aus dem Winkel. Die Familie von Ammendorf verzog nach Rothenburg. Nun bewohnten und bewirtschafteten die Aus dem Winkel in mehreren Generationen die Burg. Sie ließen 1606 den Winkelturm im Renaissancestil errichten und legten zwischen Ober- und Unterburg einen Lustgarten mit Orangerie an, welcher dann 1873 abgerissen wurde.
Sommerferienprojekt „Sagenhaftes Wettin“ Wer Lust hat sich mit den alten Wettiner Sagen

Geschichte Wettins ab 1156

https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/sehenswuerdigkeiten/geschichte-wettins-ab-1156.html

1156 legte Konrad I. alle seine Ämter nieder und trat ins Kloster ein, zuvor hatte er noch seine Lehen und Allodien rechtswirksam unter seinen 5 Söhnen verteilt. 1157 ist er im Alter von 59 Jahren verstorben und in der Mitte der Klosterkirche auf dem Petersberg neben seiner Gemahlin bestattet. Nach Konrads Tod wechselten die Besitzer der Burg häufig und jeder nahm bauliche Veränderungen vor. So fiel nach dem Tode Otto des IV. die Burg an das Erzstift Magdeburg, welches sie bewirtschaften ließ. Die Oberburg teilte sich das Schraplausche und das Trothasche Lehen. Die Unterburg wurde im Jahre 1441 verkauft, der Saaleflügel an die Familie von Ammendorf, die Häuser auf der Stadtseite erwarb die Familie Aus dem Winkel. Die Familie von Ammendorf verzog nach Rothenburg. Nun bewohnten und bewirtschafteten die Aus dem Winkel in mehreren Generationen die Burg. Sie ließen 1606 den Winkelturm im Renaissancestil errichten und legten zwischen Ober- und Unterburg einen Lustgarten mit Orangerie an, welcher dann 1873 abgerissen wurde.
Sommerferienprojekt „Sagenhaftes Wettin“ Wer Lust hat sich mit den alten Wettiner Sagen