Einen Ironman für den verstorbenen Mann | Deutsche Triathlon Union https://www.triathlondeutschland.de/eure-geschichten/amateure/einen-ironman-fuer-den-verstorbenen-mann
Im Normalfall freut sich ein Triathlet, das Ziel zu erreichen. Dafür trainiert man ja schließlich. Andrea Sauerbrei hat an jenem Tag im Juli 2019 vor allem Angst davor, das Ziel beim Ironman Frankfurt zu erreichen. Sie fragt sich: „Was passiert hinter der Ziellinie mit mir, mit meiner Psyche?“ Andrea hat bislang acht Langdistanzen absolviert, alle in der Mainmetropole, bei allen hat ihr Mann, der ebenfalls gestartet ist, im Ziel auf sie gewartet. Dieses Mal wartet er nicht. Er kann nicht warten.
Beziehungsweise: Sie muss aufhören, weil sie psychisch nicht dazu in der Lage ist