Mannheim. Er wollte nicht mehr länger schweigen, sondern Klartext reden. Handball-Nationaltorwart Silvio Heinevetter hat mit seiner Kritik an DHB-Präsident Ulrich Strombach eine Führungsdebatte in Gang gesetzt. Zuletzt erhielt Heinevetter Zuspruch aus der Mannschaft – und in Bob Hanning sprang ihm jetzt auch noch der Vize-Präsident der Liga zur Seite. Der Widerstand gegen den allmächtigen, gleichwohl aber umstrittenen Präsidenten wird immer größer. Es sieht stark danach aus, dass der von Heinevetter ins Rollen gebrachte Stein langsam zu einer Gerölllawine wird.
Die Umsetzung muss in der laufenden Legislaturperiode erfolgen“, lautet eine Forderung