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Der Essay/Schreibrezept – ZUM-Unterrichten

https://unterrichten.zum.de/wiki/Der_Essay/Schreibrezept

Beginne nicht mit einem Basissatz, sondern z.B.     mit dem Wort: Ich …     oder mit dem Wort: Nein …     oder mit einem: Das hatte ich mir schon immer gedacht.     oder mit: Wer hätte gedacht, dass …     oder mit: Es lag/liegt schon lange in der Luft …     oder mit der Variation eines berühmten Zitates („Ein Gespenst geht um in ….“)          Bitte nicht mit: Neulich / Gestern / Heutzutage / Immer wieder … Fahre dann fort mit der Beschreibung     eines Sachverhaltes     einer Stimmungslage     eines Missverständnisses Erläutere,     was Dich zu dieser Meinung gebracht hat     was Deine Meinungsänderung ausgelöst hat     was Du für angebracht hältst     worüber Du Dir noch im Unklaren bist     wo aus Deiner Sicht Klärungsbedarf besteht Setze Dich auseinander     mit den Irrtümern der „Leute“     mit deren Gründen und Anlässen     mit den Sachverhalten     mit der allgemeinen Meinung Abschließend:     Gelange zu pointierten d.h. zugespitzt formulierten Schlussfolgerungen     Äußere gegebenenfalls auch Deine Ratlosigkeit angesichts …     Fordere auf zum Nachdenken / Umdenken / Aufgeben / Abhaken … Zum Stil:     Sei mutig und selbstbewusst!     Sage „Ich“ (statt man)!     Scheue keine Übertreibung, mache diese aber erkennbar!     Verwende Bilder und Vergleiche!     Sei rhetorisch, verwende z.B. Wiederholung, Reihung, Steigerung (Triaden).     Rege Dich ruhig ein bisschen auf.
Solche Risiken müssen in Kauf genommen und durch intensive Feedback-Verfahren aufgefangen

Lyrik des Barock – ZUM-Unterrichten

https://unterrichten.zum.de/wiki/Lyrik_des_Barock

Der Name „Barock“ stammt vom portugiesischen Wort „barocco“ oder „barocca“ was in etwa mit „seltsam geformte Perle“ oder „schiefrunde Perle“ bzw. „schiefrunde Muschel“ übersetzt werden könnte. Der Begriff wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts offiziell zum Epochenbegriff, allerdings wurde er bereits im 18. Jh. in Frankreich als Bezeichnung („baroque“) für Kunstformen gebraucht, die dem klassizistischen Geschmack der Franzosen nicht entsprachen; der Begriff war also ursprünglich abwertend gemeint.
Diß und noch mehr als diß muß endlich untergehen / Dein hertze kan allein zu aller