Beginne nicht mit einem Basissatz, sondern z.B. mit dem Wort: Ich … oder mit dem Wort: Nein … oder mit einem: Das hatte ich mir schon immer gedacht. oder mit: Wer hätte gedacht, dass … oder mit: Es lag/liegt schon lange in der Luft … oder mit der Variation eines berühmten Zitates („Ein Gespenst geht um in ….“) Bitte nicht mit: Neulich / Gestern / Heutzutage / Immer wieder … Fahre dann fort mit der Beschreibung eines Sachverhaltes einer Stimmungslage eines Missverständnisses Erläutere, was Dich zu dieser Meinung gebracht hat was Deine Meinungsänderung ausgelöst hat was Du für angebracht hältst worüber Du Dir noch im Unklaren bist wo aus Deiner Sicht Klärungsbedarf besteht Setze Dich auseinander mit den Irrtümern der „Leute“ mit deren Gründen und Anlässen mit den Sachverhalten mit der allgemeinen Meinung Abschließend: Gelange zu pointierten d.h. zugespitzt formulierten Schlussfolgerungen Äußere gegebenenfalls auch Deine Ratlosigkeit angesichts … Fordere auf zum Nachdenken / Umdenken / Aufgeben / Abhaken … Zum Stil: Sei mutig und selbstbewusst! Sage „Ich“ (statt man)! Scheue keine Übertreibung, mache diese aber erkennbar! Verwende Bilder und Vergleiche! Sei rhetorisch, verwende z.B. Wiederholung, Reihung, Steigerung (Triaden). Rege Dich ruhig ein bisschen auf.
Solche Risiken müssen in Kauf genommen und durch intensive Feedback-Verfahren aufgefangen