Die Seenotretter auf Nord- und Ostsee haben eine bewegte und bewegende Geschichte. Vom Ruderrettungsboot zum Seenotrettungskreuzer war es ein langer Weg.
Bis Ende 2024 haben die Seenotretter mehr als 87.300 Menschen aus Seenot gerettet
Von Rettungsweste bis Seenotsignalmittel und Feuerlöscher: Diese Sicherheitsausrüstung sollte auf See immer an Bord sein
Foto: Steven Keller Eine ohnmachtssichere Rettungsweste vom Typ 150N oder mehr
Er ist Seenotretter mit Leib und Seele: „Der Eintritt ist freiwillig. Der Austritt ist freiwillig. Dazwischen ist Dienst. Dann geht es um Menschenleben.“
Das war schon zur Zeit der Ruderrettungsboote vor mehr als 150 Jahren nicht anders
Bad Bentheimer Projektchor erspielt bei Benefizkonzert stolze Spendensumme für die Seenotretter.
gute Zwecke Wenn Elsa, Mowgli und Jack Sparrow in einer Kirche erklingen, steckt mehr
Mit dem Seenotrettungsboot HANS INGWERSEN der DGzRS sind freiwilligen Seenotretter im Einsatz für zwei Frauen und einen Mann in einer gefährlichen Lage gewesen.
einsetzendem Ebbstrom gelang es den beiden Frauen und dem Mann anscheinend nicht mehr
Enge Zusammenarbeit: Bei einem medizinischen Notfall auf einem Segelboot vor Spiekeroog arbeiteten Seenotretter und Hubschrauberbesatzung eng zusammen, um medizinische Versorgung zu leisten.
Fahrwasser in flaches Wasser auf Grund getrieben und war für die Seenotretter nicht mehr
Bei einer Segelyacht ist es am 6. August 2024 auf der Ostsee zu einer starken Rauchentwicklung an Bord gekommen. Die Seenotretter brachten Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr zum Havaristen und die Segler anschließend mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen an Land.
Die Feuerwehrkräfte konnten bei einer Erkundung der Segelyacht keine Glutnester mehr
Aufmerksamen Anglern sowie den Seenotrettern der Freiwilligenstation Puttgarden verdanken sechs Männer möglicherweise ihr Leben. Ihr Angelboot kenterte vor Fehmarn. Alle sechs wurden aus dem Wasser gerettet.
Über eine Bootsleiter nahmen sie drei der Schiffbrüchigen auf – mehr Menschen konnte
Innerhalb weniger Stunden waren Seenotrettungskreuzer in der Elbmündung, vor der Dithmarscher Küste und unmittelbar vor Büsum im Einsatz.
Mit Bordmitteln konnten sich die beiden Fischer nicht mehr selbst helfen.
Die Seenotretter der DGzRS-Station Amrum haben fünf Männer aus Lebensgefahr befreit. Diese waren zwischen den Inseln Amrum und Föhr von steigenden Wasser eingeschlossen worden.
Bereits wenig später wären sie an dieser Stelle gegen den Strom wohl nicht mehr angekommen
