Dein Suchergebnis zum Thema: mehr

König Ottokars Glück und Ende | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/koenig-ottokars-glueck-und-ende

Der böhmische König Ottokar II. Přemysl, einer der mächtigsten Reichsfürsten, war mit der Königswahl Rudolfs I. 1273 nicht einverstanden. Er bezeichnete den Habsburger als „comes minus ydoneus“ – als für das Königtum weniger geeigneten Grafen. Rudolf war jedoch einer der reichsten und mächtigsten Fürsten. Seine Wahl war auch eine Wahl gegen einen Machtgewinn Ottokars, den die
Adeligen paktierten mit dem neuen König Rudolf von Habsburg, da sie sich Chancen auf mehr

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Im Schatten einer starken Frau: Erzherzog Franz Karl | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/im-schatten-einer-starken-frau-erzherzog-franz-karl

Erzherzog Franz Karl war einer jener durchaus zahlreichen Habsburger, die mit den dynastischen Herrschaftsansprüchen und vor allem mit den politischen und gesellschaftlichen Handlungen, die zur Durchsetzung dieser Ansprüche notwendig gewesen wären, wenig umzugehen wussten: Franz Karl war zwar Sohn, Bruder und Vater von drei österreichischen Kaisern, tat sich jedoch selbst kaum
Könige und (Erz-)Herzöge haben die Habsburger die mitteleuropäische Geschichte mehr

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Kinder gebären und Kinder ernähren. Frauenwirtschaften | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/kinder-gebaeren-und-kinder-ernaehren-frauenwirtschaften

Der frühneuzeitliche Haushalt war patriarchal strukturiert. Zwar konnte im Todesfall auch die Frau Herrin des Hauses werden, doch in der Regel war der Mann das Oberhaupt, dem alle Haushaltsmitglieder und -güter unterstanden: Ehefrau, Kinder, Gesinde, Hausgut, Vieh und Äcker. Das „ganze Haus“ war eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft, in der die Aufgaben klar verteilt wurden.
Je nach Größe der Hauswirtschaft waren Frauen mehr oder weniger intensiv in den Aufgabenbereich

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Vom Ordensbruder zum Seelsorger | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/vom-ordensbruder-zum-seelsorger

Arbeitslos gewordene Ordensbrüder waren das Resultat des „Josephinischen Klostersturms“. Joseph II., der in vielen Klöstern und Ordensgemeinschaften weder gesellschaftlichen noch wirtschaftlichen Nutzen sah, leitete 1782 Klosteraufhebungen ein. Bis 1787 wurden etwa 700 Klöster aufgelassen. Vorwiegend betroffen waren Orden, die von der Welt zurüchgezogen als kontemplative Orden
Die verbliebenen Klöster waren nun den Bischöfen und nicht mehr wie bisher direkt

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Bursen und Koderien – die Studentenheime des Mittelalters | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/bursen-und-koderien-die-studentenheime-des-mittelalters

Die Studenten der Wiener Universität lebten in Gemeinschaften zusammen, meist in sogenannten „Bursen“. „Bursa“ bezeichnete jenen Geldbetrag, den Studenten für ihre Unterbringung und Verpflegung aufbringen mussten, wöchentlich zwei oder drei Silbergroschen. Nicht begüterte Studenten lebten in Armenbursen, den sogenannten „Koderien“. Diese Plätze waren limitiert und sehr
Frischer Wind – der Humanismus hält Einzug an der Universität Wien Mehr Staat: Die

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Adelige Naschkatzen – Die Schokolade ‚erobert‘ Wien | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/adelige-naschkatzen-die-schokolade-erobert-wien

Wie viele Genussmittel kam auch die aus Kakao gewonnene Schokolade aus der „neuen Welt“ und verbreitete sich von Spanien ausgehend in ganz Europa. Gehandelt wurde nicht mit dem fertigen Produkt, sondern mit Kakaobohnen. Mit dem heutigen Massengut hatte die Schokolade der Frühen Neuzeit allerdings wenig zu tun. Sie wurde als heißes Getränk serviert und erst im 19. Jahrhundert
daneben Brandte-Wein, Rofolis, bouteillen- und andre Bier, Wein, und dergleichen mehr

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Erste Schulbücher werden gedruckt | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/erste-schulbuecher-werden-gedruckt

Einen neuen Lehrbehelf stellten Schulbücher dar. Das „Wesentlichste und Hauptsächlichste“ für den Schulunterricht beinhaltete das Lehrbuch „Kern des Methodenbuches“, das 1777 publiziert wurde. Dieser Unterrichtsbehelf für Lehrende war die pädagogische Lektüre schlechthin. Dem nicht genannten Verfasser, Johann Ignaz Felbiger, gelang es, zeitgenössische pädagogische Kenntnisse
Buchdrucks Die Säkularisierung der Bildung Erste Schulbücher werden gedruckt Ich will mehr

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Bier brauen, Wein anbauen und die Obrigkeit finanzieren – Weinbau und Bierbrauerei | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/bier-brauen-wein-anbauen-und-die-obrigkeit-finanzieren-weinbau-und-bierbrauerei

Die Genehmigung zur Bier- bzw. Weinausschank wurde entweder an Personen oder Häuser vergeben und war an das Bürgerrecht bzw. den Besitz von Weingütern geknüpft. Es durfte nicht jeder Wein oder jedes Bier verkauft werden. Die Obrigkeiten konnten die Menschen dazu verpflichten, das Bier einer bestimmten Brauerei zu erwerben – meist von einer grundherrlichen Schloss- oder
Jahrhunderts immer mehr zu einem spezialisierten Gewerbe des Bürgertums, des Adels

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Ferdinand I.: Jugend im Schatten des älteren Bruders | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/ferdinand-i-jugend-im-schatten-des-aelteren-bruders

Aufgrund des frühen Todes des Vaters und des zunehmenden geistigen Verfalls der Mutter wuchs der junge Prinz in Obhut seiner Großeltern mütterlicherseits in Spanien auf. Ferdinand wurde dadurch zu einem Spanier durch und durch. Obwohl sein Großvater, König Ferdinand V. von Aragon seinen Enkel sehr schätzte, kam nach dessen Tod 1516 die Primogeniturerbfolge zum Tragen. Das
behielt sich Karl weitreichende Einflussmöglichkeiten, er sah in seinem Bruder mehr

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Die Gouvernante aus England: Maria Graham | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/die-gouvernante-aus-england-maria-graham

Das häusliche Leben in Boa Vista wurde ab September 1822 schwieriger, denn von der Mätresse wurden neue Dienstboten eingeschleust, sie sollten Leopoldina bespitzeln: Gab sie zu viele Almosen, las sie Bücher die der Kaiser verboten hatte, redete sie mit den Botschaftern französisch oder deutsch? Der Einfluss dieses boshaften Dienstbotenklüngels wirkte sich vor allem auf die
Gemeinschaftswesen: Sie begegnen einander im Privaten und in der Öffentlichkeit, sie stehen in mehr

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden