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Friedrich III., der glücklose Gegenkönig | Die Welt der Habsburger

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Die endgültige Entscheidung im Machtkampf fiel am 28. September 1322 in der Schlacht von Mühldorf am Inn. Diese nahm einen unglücklichen Verlauf: Friedrichs Bruder Leopold erreichte mit seinen Truppenkontingenten das Schlachtfeld nicht zeitgerecht, sodass Friedrichs Heer in der Minderzahl blieb. Eine Niederlage war die Folge, verschärft durch die Gefangennahme Friedrichs und
Es sollte mehr als hundert Jahre dauern, bis die Habsburger wieder ihre Stellung

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Erzherzog Karl Ludwig: ein Habsburger aus der zweiten Reihe | Die Welt der Habsburger

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Der Erzherzog kam am 30. Juli 1833 als dritter Sohn von Erzherzog Franz Karl und Sophie von Bayern in Wien zur Welt. Der Erzherzog galt als geistig schlicht und stand zeitlebens im Schatten seiner älteren Brüder Franz Joseph und Ferdinand Maximilian (dem späteren Kaiser von Mexiko). Karl Ludwig durchlief wie alle nachgeborenen Söhne der Dynastie eine militärische Laufbahn,
Später trat von diesem Amt zurück und übernahm keine politischen Funktionen mehr.

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Ferdinand IV.: Vergebliche Hoffnungen | Die Welt der Habsburger

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Ferdinand IV. war der Jüngste einer ganzen Reihe von Habsburgern mit diesem Namen im 17. Jahrhundert. Geboren am 8. September 1633, war er der erstgeborene Sohn Erzherzog Ferdinands, des späteren Kaisers Ferdinand III. und dessen erster Gemahlin Maria von Spanien, einer Tochter von König Philipp III. von Spanien. Die Geburt des gesunden Knaben sorgte für große Freude in der
Dazu kam es nicht mehr, da Ferdinand IV. zur großen Bestürzung seiner Familie im

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Turquerie – die europäische Orient-Rezeption | Die Welt der Habsburger

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„Turquerie“ oder Türkenmode bezeichnet das europäische Interesse am Orient, insbesondere der Kultur der Osmanen, und deren Einfluss auf Kunst und Kultur seit dem 16. Jahrhundert. Im Vordergrund standen – und stehen – dabei weniger die Beschäftigung mit den ‚realen‘ Begebenheiten im jeweiligen Land, sondern europäische Fantasien vom Luxus des Orients – die Türkei war als
Gemeinschaftswesen: Sie begegnen einander im Privaten und in der Öffentlichkeit, sie stehen in mehr

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Horn: Stadt der aufrührerischen Stände | Die Welt der Habsburger

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  „Der Türke ist der Lutheraner Glück“ hieß es bereits in der Regierungszeit Ferdinands I., da die ständig drohende Türkengefahr die habsburgischen Herrscher zu Zugeständnissen zwang. Seit dem Augsburger Religionsfrieden 1555 kam es vermehrt zu machtpolitischen Auseinandersetzungen zwischen Kaiser, Reichsständen und Territorialherren. Seit dem Religionsfrieden mussten alle
Könige und (Erz-)Herzöge haben die Habsburger die mitteleuropäische Geschichte mehr

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Erzherzog Karl: Der Privatmann | Die Welt der Habsburger

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Durch das reiche Erbe seiner Adoptiveltern wurde Karl zum wohlhabendsten Mitglied der Dynastie. Er verfügte über weite Ländereien in Ungarn, Mähren, Galizien und in Österreichisch-Schlesien. Seinen Wohnsitz hatte er in dem heute als Albertina bekannten Palais in Wien. Daneben ließ er im Wienerwald bei Baden eine zu Ehren seiner Gemahlin „Weilburg“ genannte Schlossanlage nach
dem Wiener Heldenplatz, Fotografie Als Karl von seinem Bruder nach 1809 nicht mehr

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Rudolf I. von Habsburg: Ein "armer Graf" wird König | Die Welt der Habsburger

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Die Wahl Rudolfs von Habsburg zum römisch-deutschen König geschah zu einer Zeit, die oft als „Interregnum“ (Periode zwischen Herrschaften) bezeichnet wird: 1250 starb der staufische Kaiser Friedrich II., der als einer der bedeutendsten Herrscher des Hochmittelalters gilt. 18 Jahre später wurde Friedrichs Enkel Konradin in Neapel enthauptet, womit die Staufer ausstarben. Das
Könige und (Erz-)Herzöge haben die Habsburger die mitteleuropäische Geschichte mehr

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Karl V. und die Entstehung der „Erbfeindschaft“ mit Frankreich | Die Welt der Habsburger

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Frankreich sah sich eingekesselt: Im Süden lag das iberische Kerngebiet der aufsteigenden Großmacht Spanien. Im Norden und Osten entlang der Grenze Frankreichs zum Heiligen Römischen Reich fand sich die bunte Agglomeration von Territorien, die als burgundisches Erbe unter die Herrschaft Habsburgs gelangt waren. Nachdem die Herzöge von Burgund, die ja einer Nebenlinie der
englischen Wasserhund, 1532 Karl vereinte in seiner Person mehrere Kronen und noch mehr

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