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Weber im Winter, Maurer im Sommer | Die Welt der Habsburger

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Mit dem verstärkten Aufkommen der Heimarbeit im 18. Jahrhundert wurden proto-industrielle Tätigkeiten in die Häuser und Wohnungen der ArbeiterInnen oder IndustriehandwerkerInnen verlegt. Heimarbeit leisteten vor allem ländliche Unterschichten wie Häusler und Kleinbauern, die sich hiermit zusätzliches Geld verdienten. Da die Heimarbeit oft bessere Einkünfte als die
Sie konnten sich die teuren Gerätschaften nicht mehr leisten und mit den Erträgen

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Eine Anfrage aus Rio de Janeiro | Die Welt der Habsburger

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Bis zum zwanzigsten Lebensjahr verlief das leben der Erzherzogin Leopoldine im üblichen Takt; sie wurde habsburgisch-streng auf ihre Bestimmung hin erzogen. Die politische Entwicklung Europas machte ihr Schicksal besonders. Der portugiesische König João VI. von Bragança war in Bedrängnis. Er hatte im November 1807 mit britischer Übersiedlungshilfe seinen Hof von Lissabon nach
Könige und (Erz-)Herzöge haben die Habsburger die mitteleuropäische Geschichte mehr

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Es werde Licht – Gas und Strom beleuchten Wien | Die Welt der Habsburger

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Obwohl Franz Joseph kein Freund des elektrischen Lichtes war, wurden die Hofburg und das Schloss Schönbrunn um 1900 damit ausgestattet. Bis dahin waren die kaiserlichen Gebäude vor allem mit Kerzen beleuchtet worden. In den Haushalten Wiens spendeten seit dem Ende der 1820er Jahre offene Gasflammen Licht, ab der Mitte des Jahrhunderts verwendete man Gaslicht und gegen Ende des
nunmehr möglich, zwecks Straßenbeleuchtung wurden Gaslaternen aufgestellt und immer mehr

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Krise in höchsten Kreisen – Wirtschaftsboom und Börsenkrach | Die Welt der Habsburger

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Der Börsenkrach im Mai 1873 bereitete dem wirtschaftlichen Aufschwung der Monarchie, dem Reichtum und manchmal dem Leben vieler der sogenannten Ringstraßenbarone der ‚zweiten Gesellschaft‘ ein jähes Ende. Unter denjenigen, die den Börsenkrach finanziell nicht überstanden, waren nicht nur Bankiers, sondern auch Mitglieder der Hofgesellschaft und Vertraute des Kaisers. Die ganze
Selbst die Nationalbank konnte nicht mehr helfend eingreifen, weil zu wenige Reserven

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Bauern gegen Grundherren – Die bäuerliche Bevölkerung beim Aufstand | Die Welt der Habsburger

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Im Spätmittelalter nahmen Aufstände der bäuerlichen Bevölkerung gegen die Obrigkeiten zu. Während es im 14. Jahrhundert nur zu vier Erhebungen im Deutschen Reich kam, waren es in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts bereits 15 und in der zweiten Jahrhunderthälfte schon 25. In den Jahren zwischen 1500 und 1525 fanden gar 18 Aufstände statt. Die meisten der
Von Gottschee ausgehend fanden die Aufständischen immer mehr Anhänger in Krain, der

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Wen schützt der Schutzzoll? Abschottung als Wirtschaftsprogramm | Die Welt der Habsburger

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Stellen Sie sich vor, Sie bestellen aus dem Ausland ein Produkt und müssen dafür dem Staat 60 Prozent des Wertes erlegen – und dann noch bis zu sechs Monate warten, bis sie Ihren Gegenstand mit nach Hause nehmen dürfen. Während der Regierungszeit Josephs II. wurden derartige Regelungen erlassen, um „unseren Handel zu entwickeln“. Im Sinne merkantilistischer Wirtschaftspolitik
Jahrhunderts eine aktive Handelsbilanz an – es sollten unbedingt mehr Güter exportiert

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Zwei Reichshälften: Der Ausgleich mit Ungarn | Die Welt der Habsburger

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Das noch 1915 – also schon während des Ersten Weltkriegs – entworfene Mittlere gemeinsame Wappen symbolisiert die Ebenbürtigkeit der beiden Reichshälften der Donaumonarchie: Es repräsentiert die gesamten von den Habsburgern beherrschten Länder, die beiden Schilde sind mit der Rudolfskrone und der Stephanskrone besetzt. Mit dem Ausgleich kam es 1867 zu bedeutenden Veränderungen
Die in dieser Reichshälfte dominierenden Deutschen machten nicht mehr als ein Drittel

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Der Korso des Wiener Bürgertums | Die Welt der Habsburger

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Auf der Ringstraße setzte sich die Tradition des Spaziergangs auf der Stadtmauer fort. Besonders beliebt war die Strecke zwischen „Sirkecke“ (Ecke Kärntner Straße/Oper) und Schwarzenbergplatz. Angeblich wurde die Stadtseite des Rings zehnmal so stark von Spaziergängern frequentiert wie die Vorstadtseite. Eine zeitgenössische Beschreibung gibt Einblick in das Geschehen: „Es
Gemeinschaftswesen: Sie begegnen einander im Privaten und in der Öffentlichkeit, sie stehen in mehr

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Das Wiener Neustädter Blutgericht | Die Welt der Habsburger

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Erzherzog Ferdinand kehrte 1522 nach monatelanger Abwesenheit in seine Erbländer zurück, nachdem er im Wormser Vertrag (28. April 1521) die Herrschaft über die österreichischen Länder erhalten hatte. Ohne noch in Wien gewesen zu sein, begab sich der Landesherr nach Wiener Neustadt. Doch die Idylle des Empfanges trog, weil Ferdinand die Stadt aus politischem Kalkül aufsuchte.
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Gute Sicht – Die Brille kommt auf die Nase | Die Welt der Habsburger

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Mönche in einem oberitalienischen Kloster dürften um 1285 die ersten Menschen gewesen sein, die Brillen trugen. Bereits vorher verwendeten sehschwache Menschen den sogenannten Lesestein, um ihre Fehlsichtigkeit auszugleichen. Lesesteine waren halbkugelförmige, plankonvexe Linsen, die aus Bergkristall, Quarz oder Halbedelstein hergestellt und mit der flachen Seite auf das
Als Sehhilfe und modisches Accessoire ist sie heute nicht mehr wegzudenken.

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