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Die ’neue Welt‘ bringt Geld – Geldquellen und Steuerwesen der Habsburger | Die Welt der Habsburger

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Die spanischen Königreiche und mit ihnen die ’neue Welt‘ brachten Karl V. in der Mitte des 16. Jahrhunderts rund fünf Millionen Gulden. Die bescheideneren Einnahmen seines Bruders Ferdinand I. stammten aus den Kammergütern auf die der Herrscher unmittelbar zugreifen konnte, ohne sich vorher mit den Ständen abzusprechen. Diese Einnahmen gingen aber kontinuierlich zurück, weil
In den österreichischen und böhmischen Ländern zahlte ein Bauer weitaus mehr Steuern

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Die Tage neu zählen | Die Welt der Habsburger

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1582 verordnete Papst Gregor XIII. mit der Bulle „Inter gravissimas“ eine Kalenderreform. Astronomischen Beobachtungen zufolge erkannten Tycho Brahe und Johannes Kepler einen Berechnungsfehler im bisherigen Kalenderjahr. Das Jahr war bis dahin mit 365 Tagen und 6 Stunden angenommen worden, wobei es nach dieser julianischen Zählung (geführt unter Julius Cäsar) zu
war der internationale Handel und Verkehr ohne einheitliche Zeitrechnung nicht mehr

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Der Burgmurrer. Wachablöse des Regiments | Die Welt der Habsburger

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Die tägliche Wachablöse im Inneren des Burghofes, auch „Burgmurrer“ genannt, war für die Bevölkerung eine besonders beliebte Attraktion. Nicht nur dass alle Bevölkerungsschichten gleichermaßen das kaiserliche Heer aus nächster Nähe begutachten konnten – ob Fürst, ob Dienstmagd oder ob Beamter, jedem Schaulustigen stand das Spektakel offen. Die Wachablöse wurde von
Gemeinschaftswesen: Sie begegnen einander im Privaten und in der Öffentlichkeit, sie stehen in mehr

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Die Masse für sich gewinnen | Die Welt der Habsburger

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Aus den Verfassungskonflikten bildeten sich ideologische Linien heraus, welche die Basis für die in den 1880er Jahren in Österreich entstandenen Parteien bildeten. Kirche, Staat und die Bürokratie als elitärer Staatsapparat waren die gemeinsame Angriffsfläche für eine bürgernahe Parteipolitik. Diese Gemeinsamkeit fand ihren Ausdruck in der ursprünglichen engen, personellen
Könige und (Erz-)Herzöge haben die Habsburger die mitteleuropäische Geschichte mehr

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Tote Spatzen und Gebete gegen Heuschrecken – Maßnahmen zur Ertragssteigerung | Die Welt der Habsburger

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Weil die Ausdehnung der landwirtschaftlichen Flächen durch Roden von Wäldern oder Trockenlegung von Sümpfen nur bedingt möglich war, galt die Intensivierung als Ausweg aus der Versorgungskrise. Um die Erträge zu steigern, wurde die Landwirtschaft insgesamt umstrukturiert. Die Brache – jene Ackerfläche, die unbebaut blieb, damit sich der Boden regenerieren konnte – sollte nun
den Grund besteuern – Der josephinische Kataster dient einem neuen Steuersystem Mehr

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Alte versus neue Gesellschaftsordnung | Die Welt der Habsburger

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Die Auffassung einer nach Ständen unterteilten Gesellschaft prägte vom Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts das Habsburgerreich. Als oberste Instanz der hierarchischen Ordnung fungierten dabei Kaiser und König. Der Adel hatte Verpflichtungen gegenüber dem Kaiser sowie Herrschaftsrechte über die unteren Stände. Die klassische mittelalterliche Ständegesellschaft
Nun sollten Geburt und Herkunft nicht mehr die Standeszugehörigkeit festlegen.

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Achtung: Zollgrenze! Zollgrenzen als Wirtschaftshemmnisse | Die Welt der Habsburger

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Das habsburgische Herrschaftsgebiet war zur Regierungszeit Maria Theresias kein einheitliches Staatsgebilde, sondern setzte sich aus vielen kleineren und größeren Ländern und Gebieten zusammen. Weil an den Grenzen Zölle und Mauten eingehoben wurden, stellten sie jeweils eigene Wirtschaftsräume dar. Die Bewegungsfreiheit von Menschen und Waren war zudem noch durch unzählige
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Steuersache – Die Staatseinnahmen | Die Welt der Habsburger

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Die „Finanzwächter“ standen direkt bei den Toren und nahmen von allen, die nach Wien wollten, die Verzehrsteuer ein. Die Verzehrsteuer wurde vor allem auf Lebensmittel eingehoben, galt aber auch für andere Produkte. In Wien waren über 220 Konsumartikel verzehrsteuerpflichtig – auf dem „flachen Land“ lediglich sieben, nämlich Wein, Most, Bier, Branntwein, Zucker sowie Stech-
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Grand Hotels am Wiener Boulevard | Die Welt der Habsburger

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Ursprünglich waren für die Ringstraße keine Hotels geplant – hier sollte es nur öffentliche Prachtbauten, private Palais und Zinshäuser für Wohlhabende geben. Mit der Weltausstellung 1873 wurden repräsentative Unterbringungsmöglichkeiten notwendig. Daher entstanden am Wiener Boulevard zahlreiche noble Herbergen wie das Hotel Sacher, die mit exquisiter Küche und intimer
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Kaiser Karl im Gegenverkehr | Die Welt der Habsburger

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Der bedeutende österreichische Schriftsteller Stefan Zweig begegnete am 23. März 1919 zufällig Kaiser Karl, welcher sich im entgegenkommenden Zug Richtung Schweiz befand. In seinen Erinnerungen „Die Welt von Gestern“ hielt Stefan Zweig die Begegnung mit dem ins Exil fahrenden Kaiser für die Nachwelt fest. „… Und nun sah ich seinen Erben, den letzten Kaiser von Österreich, als
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