Dein Suchergebnis zum Thema: mehr

Hadern und Lumpen – Über das Papier machen | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/hadern-und-lumpen-ueber-das-papier-machen

Am Beginn der Neuzeit engagierten sich die adeligen Grundherren nicht nur im Bereich der landwirtschaftlichen Produktion, sondern errichteten verstärkt auch gewerbliche Betriebe. Zudem verfügten sie über Monopole, mit deren Hilfe sie lokale Absatzmärkte zum Beispiel für Bier kontrollierten. Die Steinbrüche, Sägemühlen, Ziegel- und Kalköfen dienten vor allem dem Eigenbedarf der
Vor allem in der Verwaltung wurde immer mehr Papier benötigt, sodass im 16.

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

‚Sponsored by Fugger‘ – Handelshäuser als Geldgeber | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/sponsored-fugger-handelshaeuser-als-geldgeber

Die regulären Einnahmen, die den habsburgischen Herrschern zur Verfügung standen, reichten vor allem in Kriegszeiten nicht aus. Besonders wenn sie rasch Geld benötigten, wandten sie sich an private Kreditgeber. Diese konnten große Geldsummen vergleichsweise prompt und mittels Wechsel auch über weite Entfernungen bereitstellen. Zudem zählten sie häufig zu den Kaufleuten, die
Herrscherhaus wie auch mit dem Adel, denn die Zinsen machten rund acht oder auch mehr

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Albrecht V.: Wie gewonnen, so zerronnen … | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/albrecht-v-wie-gewonnen-so-zerronnen

Die Kampfhandlungen mit den hussitischen Heeren im böhmisch-österreichischen Grenzgebiet konnten durch Waffenstillstandsvereinbarungen 1434/35 eingestellt werden. Auch fiel die Bewegung in sich zusammen, als der radikale Flügel der Taboriten 1434 in der Schacht von Lipany von der gemäßigten Partei des Adels besiegt wurde. 1436 konnte durch die beim Konzil von Basel
Der Habsburger konnte seinen Erfolg aber nicht mehr auskosten, denn er starb am 27

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Rauchfreuden und Tabaksüchte – Vom Adeligen bis zur Bäuerin rauchen alle | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/rauchfreuden-und-tabaksuechte-vom-adeligen-bis-zur-baeuerin-rauchen-alle

Anders als Schokolade, Kaffee und Tee war der Tabakkonsum nicht auf die Oberschichten beschränkt. In Gemälden des 17. Jahrhunderts waren adelige RaucherInnen genauso abgebildet wie rauchende Gesellen, Landsknechte und Bäuerinnen. Beliebte Motive für Stilleben waren außerdem diverse Rauchutensilien wie die Pfeife oder die Schnupftabakdose. Obwohl Rauchen in allen
der Tabak eher geraucht, während die Bevölkerung in den österreichischen Gebieten mehr

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Nackter Erzherzog beim Hoflieferanten Sacher! Werbewirksamer Titel | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/nackter-erzherzog-beim-hoflieferanten-sacher-werbewirksamer-titel

Erzherzog Otto – kolportiert als schönster Habsburger, den die Monarchie jemals gesehen hat – dürfte nicht nur bei der Damenwelt recht beliebt gewesen sein, sondern lieferte auch Presse und Bevölkerung ausreichend Gesprächsstoff. Bei einem seiner Trinkgelage sperrten ihn seine Freunde aus dem Salon aus, worauf Otto mit Bitten und Flehen gegen die Tür hämmerte; pikant an der
Erzherzog Otto dürfte seinem Vater einiges Kopfzerbrechen und wahrscheinlich noch mehr

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Maximilian I.: Kunst im Dienste der Politik | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/maximilian-i-kunst-im-dienste-der-politik

Zu diesem Zwecke gab er autobiographische Werke heraus: Im Fragment gebliebenen „Weisskunig“ behandelte er romanhaft seine Jugend und im Versepos „Theuerdank“ seine Brautwerbung in Burgund. Seine Leidenschaft für die Welt des ritterlichen Zweikampfes spricht aus dem Turnierbuch „Freydal“. Maximilian war persönlich an der Entstehung dieser Werke beteiligt, die jedoch von
Heute sind davon nur mehr Reste zu erkennen, denn der spätgotische Charakter der

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Zensuriert! | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/zensuriert

„Den Musikern kann doch die Censur nichts anhaben – wenn man wüsste, was Sie bei Ihrer Musik denken!“ Diesen Satz schrieb Franz Grillparzer in Beethovens Konversationsheft und spielte damit auf das komplizierte Verhältnis von Kunst und Politik zur Zeit des Biedermeier an. Musiker hatten wie viele andere Künstler unter der strengen Zensur zu leiden – politische und
Auch Franz Schubert lieferte nach 1815 kaum mehr Huldigungswerke für den Kaiser.

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Friedrich IV. von Tirol | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/friedrich-iv-von-tirol

Friedrich war der vierte und jüngste Sohn von Herzog Leopold III. und seiner italienischen Gemahlin Viridis Visconti. Sein Vater war der Begründer der eigenständigen „Leopoldinische Linie“ des Hauses Habsburg. Das ihm zugesprochene Herrschaftsgebiet umfasste die Steiermark, Kärnten und Krain (später als „Innerösterreich“ bezeichnet) sowie die Stammlande der Dynastie in
Herrschaft war vor allem geprägt von Spannungen mit den Eidgenossen, da sich immer mehr

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Die Prager Burg | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/die-prager-burg

In der Prager Burg befand sich die königliche Residenz, hier trat der Landtag zusammen und tagten die obersten Behörden des Königreiches Böhmen. In unmittelbarer Nähe zum Königspalast repräsentiert der St. Veitsdom die kirchliche Macht. Die Kathedrale birgt das größte Heiligtum Böhmens, die St. Wenzelskapelle mit den Reliquien des Landespatrons. In der Schatzkammer des Domes
Kaiserlicher Prunk entfaltete sich nur mehr bei seltenen Aufenthalten des habsburgischen

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Wien – die Stadt als Bühne adeliger Selbstdarstellung | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/wien-die-stadt-als-buehne-adeliger-selbstdarstellung

Das Leben in der Residenzstadt bot verschiedenste Vorteile, vor allem aber war man am Ort des Geschehens. Eine supranationale, durch einen einheitlichen Lebensstil definierte Adelsgesellschaft war im Entstehen, die sich kulturell am romanischen Raum orientierte. Vor allem italienische Komponisten, Architekten und Maler setzten, unterstützt von adeligen Mäzenen, künstlerische
Für standesbewusste Aristokraten war nun nicht mehr der alte Stammsitz inmitten weitläufiger

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden