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Wien – die Stadt als Bühne adeliger Selbstdarstellung | Die Welt der Habsburger

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Das Leben in der Residenzstadt bot verschiedenste Vorteile, vor allem aber war man am Ort des Geschehens. Eine supranationale, durch einen einheitlichen Lebensstil definierte Adelsgesellschaft war im Entstehen, die sich kulturell am romanischen Raum orientierte. Vor allem italienische Komponisten, Architekten und Maler setzten, unterstützt von adeligen Mäzenen, künstlerische
Für standesbewusste Aristokraten war nun nicht mehr der alte Stammsitz inmitten weitläufiger

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Karl Luegers Aufstieg zum Bürgermeister | Die Welt der Habsburger

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Dem Hofrat der Revolution, wie Victor Adler genannt wurde, stand der „Koloss von Wien“, Karl Lueger, gegenüber. Als Führer der Christlichsozialen rekrutierte er seine Wählerschaft aus den Kleingewerbetreibenden, die sich vor allem nach dem Börsenkrach von 1873 zunehmend durch den Kapitalismus bedroht fühlten. Lueger setzte auf eine antikapitalistische, antiindustrielle und vor
Jahrhunderts immer mehr dem Willen der Bevölkerung fügen.

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Die Säkularisierung der Bildung | Die Welt der Habsburger

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Die Zahlen der Schulen in der Habsburgermonarchie variierten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts lokal sehr stark, doch kann man davon ausgehen, dass in allen größeren Orten Schulen bestanden. Die Elementarschulen brachten den Kindern Religion, Lesen, Schreiben und Rechnen bei und standen vorwiegend unter der Kontrolle der Kirche. Das Schulwesen in den Erbländern war
Buchdrucks Die Säkularisierung der Bildung Erste Schulbücher werden gedruckt Ich will mehr

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Alle Wege führen in die Residenzstadt – Mit der Eisenbahn geht’s schnell und über große Distanzen | Die Welt der Habsburger

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Die Residenzstadt war im 19. Jahrhundert der Verkehrsknotenpunkt der Monarchie schlechthin. Als Zentrum der politischen Macht wurde Wien schon in den vorangegangenen Jahrhunderten mit Waren aus dem ganzen Reich beliefert; die Produkte gelangten auf der Straße oder per Donauschiff in die Stadt. Im 19. Jahrhundert fuhren die ersten Eisenbahnen, von Wien aus wurde das ganze Reich
Wiens BewohnerInnen importierten weitaus mehr Waren als sie selbst produzierten und

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Wie ein König und Fürst. Hausherrschaften | Die Welt der Habsburger

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  Das „ganze Haus“ war in der Frühen Neuzeit die Bezeichnung für eine Hausgemeinschaft oder -wirtschaft, die als Arbeitsstätte und Wohnort alle Beteiligten miteinander verband. Für die Arbeitsorganisation zeichnete der Hausvater verantwortlich. Als Herr des „ganzen Hauses“ war er der Träger autochthoner Gewalt, weswegen er bisweilen auch „König und Fürst in seinem Hause“
Stiefkinder, Verwandte, Gesinde, Inleute und Altenteiler (zumeist Großeltern, die nicht mehr

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Lebensmittelspekulation in der Frühen Neuzeit – Wie Wetter, Grundherrschaft und Getreidepreise zusammenhingen | Die Welt der Habsburger

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Getreide und Brot waren in der Frühen Neuzeit die wichtigsten Nahrungsmittel und konnten dementsprechend nicht durch andere Lebensmittel ersetzt werden. In Krisenzeiten war es nicht selten der Fall, dass der Großteil der Menschen das gesamte Einkommen für Brot verwenden musste. Eine solche Krise trat in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts auf, als sehr kalte und
daraufhin extrem an: Zwischen 1563 und 1571 erhöhten sich die Preise in Wien um mehr

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Das Land vermessen und den Grund besteuern – Der josephinische Kataster dient einem neuen Steuersystem | Die Welt der Habsburger

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Schon Maria Theresia hatte die steuerliche Begünstigung des obrigkeitlichen Bodenbesitzes eingeschränkt – damit mussten auch Adel und Kirche Steuern bezahlen. Als Grundlage der Bemessung diente die theresianische Steuerfassion, die in den Kronländern sehr unterschiedlich gehandhabt wurde. Joseph II. dahingegen strebte eine einheitliche Besteuerung in allen Ländern der
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Schule statt Arbeit | Die Welt der Habsburger

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Die Reformen Maria Theresias und Josephs II. folgten stets einem Nützlichkeitsideal. Wie aber ließen sich Allgemeine Schulpflicht und Kinderarbeit vereinen? Zeitgenössische Wirtschaftstheoretiker und Merkantilisten sprachen sich dezidiert für Kinderarbeit aus: Schon ab dem 4. Lebensjahr sollten sie daran gewöhnt werden, Arbeit zu verrichten. Diese ‚praktische‘ Disziplinierung
Was bringt mehr Nutzen – Kinderarbeit oder Schulbildung?

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Albrecht V.: Wie gewonnen, so zerronnen … | Die Welt der Habsburger

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Die Kampfhandlungen mit den hussitischen Heeren im böhmisch-österreichischen Grenzgebiet konnten durch Waffenstillstandsvereinbarungen 1434/35 eingestellt werden. Auch fiel die Bewegung in sich zusammen, als der radikale Flügel der Taboriten 1434 in der Schacht von Lipany von der gemäßigten Partei des Adels besiegt wurde. 1436 konnte durch die beim Konzil von Basel
Der Habsburger konnte seinen Erfolg aber nicht mehr auskosten, denn er starb am 27

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Hadern und Lumpen – Über das Papier machen | Die Welt der Habsburger

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Am Beginn der Neuzeit engagierten sich die adeligen Grundherren nicht nur im Bereich der landwirtschaftlichen Produktion, sondern errichteten verstärkt auch gewerbliche Betriebe. Zudem verfügten sie über Monopole, mit deren Hilfe sie lokale Absatzmärkte zum Beispiel für Bier kontrollierten. Die Steinbrüche, Sägemühlen, Ziegel- und Kalköfen dienten vor allem dem Eigenbedarf der
Vor allem in der Verwaltung wurde immer mehr Papier benötigt, sodass im 16.

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