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Zensuriert! | Die Welt der Habsburger

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„Den Musikern kann doch die Censur nichts anhaben – wenn man wüsste, was Sie bei Ihrer Musik denken!“ Diesen Satz schrieb Franz Grillparzer in Beethovens Konversationsheft und spielte damit auf das komplizierte Verhältnis von Kunst und Politik zur Zeit des Biedermeier an. Musiker hatten wie viele andere Künstler unter der strengen Zensur zu leiden – politische und
Auch Franz Schubert lieferte nach 1815 kaum mehr Huldigungswerke für den Kaiser.

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Friedrich IV. von Tirol | Die Welt der Habsburger

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Friedrich war der vierte und jüngste Sohn von Herzog Leopold III. und seiner italienischen Gemahlin Viridis Visconti. Sein Vater war der Begründer der eigenständigen „Leopoldinische Linie“ des Hauses Habsburg. Das ihm zugesprochene Herrschaftsgebiet umfasste die Steiermark, Kärnten und Krain (später als „Innerösterreich“ bezeichnet) sowie die Stammlande der Dynastie in
Herrschaft war vor allem geprägt von Spannungen mit den Eidgenossen, da sich immer mehr

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Die Prager Burg | Die Welt der Habsburger

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In der Prager Burg befand sich die königliche Residenz, hier trat der Landtag zusammen und tagten die obersten Behörden des Königreiches Böhmen. In unmittelbarer Nähe zum Königspalast repräsentiert der St. Veitsdom die kirchliche Macht. Die Kathedrale birgt das größte Heiligtum Böhmens, die St. Wenzelskapelle mit den Reliquien des Landespatrons. In der Schatzkammer des Domes
Kaiserlicher Prunk entfaltete sich nur mehr bei seltenen Aufenthalten des habsburgischen

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Wien – die Stadt als Bühne adeliger Selbstdarstellung | Die Welt der Habsburger

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Das Leben in der Residenzstadt bot verschiedenste Vorteile, vor allem aber war man am Ort des Geschehens. Eine supranationale, durch einen einheitlichen Lebensstil definierte Adelsgesellschaft war im Entstehen, die sich kulturell am romanischen Raum orientierte. Vor allem italienische Komponisten, Architekten und Maler setzten, unterstützt von adeligen Mäzenen, künstlerische
Für standesbewusste Aristokraten war nun nicht mehr der alte Stammsitz inmitten weitläufiger

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Karl Luegers Aufstieg zum Bürgermeister | Die Welt der Habsburger

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Dem Hofrat der Revolution, wie Victor Adler genannt wurde, stand der „Koloss von Wien“, Karl Lueger, gegenüber. Als Führer der Christlichsozialen rekrutierte er seine Wählerschaft aus den Kleingewerbetreibenden, die sich vor allem nach dem Börsenkrach von 1873 zunehmend durch den Kapitalismus bedroht fühlten. Lueger setzte auf eine antikapitalistische, antiindustrielle und vor
Jahrhunderts immer mehr dem Willen der Bevölkerung fügen.

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Die Säkularisierung der Bildung | Die Welt der Habsburger

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Die Zahlen der Schulen in der Habsburgermonarchie variierten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts lokal sehr stark, doch kann man davon ausgehen, dass in allen größeren Orten Schulen bestanden. Die Elementarschulen brachten den Kindern Religion, Lesen, Schreiben und Rechnen bei und standen vorwiegend unter der Kontrolle der Kirche. Das Schulwesen in den Erbländern war
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Alle Wege führen in die Residenzstadt – Mit der Eisenbahn geht’s schnell und über große Distanzen | Die Welt der Habsburger

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Die Residenzstadt war im 19. Jahrhundert der Verkehrsknotenpunkt der Monarchie schlechthin. Als Zentrum der politischen Macht wurde Wien schon in den vorangegangenen Jahrhunderten mit Waren aus dem ganzen Reich beliefert; die Produkte gelangten auf der Straße oder per Donauschiff in die Stadt. Im 19. Jahrhundert fuhren die ersten Eisenbahnen, von Wien aus wurde das ganze Reich
Wiens BewohnerInnen importierten weitaus mehr Waren als sie selbst produzierten und

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Orte des Lernens: Die Schulen | Die Welt der Habsburger

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Mit der Verbreitung des Lesens und Schreibens auch abseits des geistlichen Bereichs setzte im 14. und 15. Jahrhundert eine Säkularisierung der Bildung ein. Doch nicht nur administrative und wirtschaftliche Notwendigkeiten, sondern auch die Ideen des Humanismus bereiteten den Boden für das Interesse am Wissenserwerb. Erasmus von Rotterdam vertrat die Ansicht, dass erst
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Glaube und Macht – Der Adel und die katholische Kirche | Die Welt der Habsburger

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Die katholische Gegenreformation hatte im Haus Habsburg einen starken Verbündeten. Der kaiserliche Hof stand als Zentrum der Entscheidungsbildung im Mittelpunkt der Rekatholisierungsmaßnahmen. Die Jesuiten zum Beispiel setzten bewusst bei den Eliten an, der Adel wurde gezielt umworben. Nicht zuletzt über den Adel erreichte man auch die breite Masse der Bevölkerung. In Zeiten,
In Zeiten, als die katholische Infrastruktur nur mehr in Resten vorhanden war, brauchte

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Luigi Lucheni – Der Mann hinter der Feile | Die Welt der Habsburger

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Elisabeth fiel am 10. September 1898 einem Attentat zum Opfer. Ein Mann erstach die Kaiserin in ihrem 61. Lebensjahr mit einer Feile. Was trieb den jungen Mann zu einer solchen Tat? Lucheni wurde im April 1873 als Sohn einer Arbeiterin italienischer Abstammung in Paris geboren. Er wuchs in einem Waisenhaus auf und musste seit seinem zehnten Lebensjahr hart arbeiten. Mit 20
Zumeist aber lebte Lucheni mehr schlecht als recht von Gelegenheitsarbeit.

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