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Montanarchäologische Grabungen fördern über 2000 Jahre alten Kinderschuh zutage

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Seit 2001 führt das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, mit seinem Forschungsbereich Montanarchäologie am Dürrnberg bei Hallein montanarchäologische Untersuchungen durch. Der Dürrnberg nahe Salzburg ist bekannt für seinen Abbau von Steinsalz, der bereits in der Eisenzeit stattgefunden hat. Nun haben Grabungen unter der Leitung von Forschungsbereichsleiter Prof. Dr. Thomas Stöllner einen besonderen Fund ermöglicht: einen über 2000 Jahre alten, ausgesprochen gut erhaltenen Kinderschuh.
Informationen für unsere wissenschaftliche Arbeit.“ Vom Dürrnberg sind bereits mehrere

Gremien

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Hier finden Sie die veröffentlichten Jahresberichte des Deutschen Bergbau-Museums Bochum. Wir bieten Sie Ihnen zum Download oder zum direkten online lesen über unseren ISSUU-Kanal an. Mit den Jahresberichten erhalten Sie Einblicke in Aktivitäten und Projekte des Museums, der forschenden Bereiche und der Forschungsinfrastrukturen des Leibniz-Forschungsmuseums für Georessourcen.
Berücksichtigung überregionaler forschungspolitischer Gesichtspunkte verfügt das Haus über mehrere

Silberpfade zwischen Orient und Okzident

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Silbermünzen waren im Mittelalter die universale Basis des Handels. Sie verbanden die großen Reiche Harun al Raschids und Karls des Großen miteinander und schlugen so eine Brücke zwischen Orient und Okzident. Ein Archäologenteam aus Frankreich erforschte die Hintergründe der Silberverhüttung im Mittelalter. „Silberpfade“, eine Sonderausstellung im Deutschen Bergbau-Museum Bochum, stellt ihre Arbeitsergebnisse vor und zeigt, wie die Menschen des Mittelalters überhaupt an Silber und somit an eine verbindende Währung gelangt sind.
Wie gelang es im Mittelalter, mit einem Blasebalg ein Feuer mehrere Stunden lang

Siegerländer Montangeschichte: Ausgrabung am Gerhardsseifen legt Hüttenanlagen verschiedener Epochen frei

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Zusammen mit dem LWL-Archäologie für Westfalen und der Ruhr-Universität Bochum erforscht das Deutsche Bergbau-Museum Bochum bereits seit 2003 die keltische Montanlandschaft im Siegerland. Höhepunkt der Arbeiten ist die Ausgrabung einer mehrphasigen Verhüttungswerkstatt am Bach Gerhardsseifen bei Siegen-Niederschelden. Hier können beeindruckend gut erhaltene Werkareale der Eisenzeit und des Mittelalters dicht beieinander bewundert werden. Aufgrund dieser einzigartigen Befunde sollen das Areal zukünftig erhalten und der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Ihre außerordentlich gute Erhaltung sowie die Gruppierung von Hüttenanlagen gleich mehrerer

Das westliche Slowakische Erzgebirge und sein Vorfeld im Gran und Žitavatal

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Das slowakische Erzgebirge muss spätestens ab dem 5. vorchristlichen Jahrtausend ein bedeutender Rohstofflieferant hinsichtlich des Metallhandels gewesen sein. Hinweise hierfür lassen sich besonders den Ergebnissen der verstärkten archäometallurgischen Forschung innerhalb dieser Region in den letzten Jahren entnehmen. Dennoch mussten Fragen nach der Nutzung der Montanregion selbst sowie nach der Organisation der Ausbeutung der Lagerstätten sowie deren positive Identifizierung als Rohstofflieferant bisher offenbleiben. Auch die Handelswege zwischen der Montanregion und ihrem Umfeld sowie die Einbindung der bekannten Großsiedlungen in den Flusstälern und überhaupt die Struktur der kupfer- und bronzezeitlichen Siedlungsmuster sind größtenteils ungeklärt.
bestehen, weshalb die Siedlung mit Geomagnetik großflächig prospektiert und mit mehreren

montan.dok 21 (Phase 3). Etablierung der zentralen Forschungsinfrastruktur für das deutsche Bergbauerbe

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Die seit 2014 durchgeführten Projekte „Getrenntes Bewahren – Gemeinsame Verantwortung. Aufbau eines Informationszentrums für das Erbe des deutschen Steinkohlenbergbaus“ (GBGV, 2014-2017) und „montan.dok 21. Überlieferungsbildung, Beratungskompetenz und zentrale Serviceeinrichtung für das deutsche Bergbauerbe“ („montan.dok 21“, 2017-2018 [Phase 1] und 2019-2020 [Phase 2]) waren geeignet, das montan.dok als zentrale Serviceeinrichtung für das materielle und ideengeschichtliche Erbe des deutschen Steinkohlenbergbaus im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern. Eingebettet in eine klare Strategie mit Innen- und Außenwirkung ist das montan.dok proaktiv als unverzichtbare wissenschaftliche Basis für die durch den Steinkohlenbergbau geschaffenen Werte in der Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts positioniert worden.
Hier sind in strategischer Absicht mehrere Dokumentations- und Erschließungsmaßnahmen