Der Münchner Fasching | Michael Ende | Offizielle Webseite https://michaelende.de/autor/biographie/der-muenchner-fasching
Michael Ende schreibt hierfür mehrere Stücke, u.a. eine ‚griechische Tragödie‘ mit
Michael Ende schreibt hierfür mehrere Stücke, u.a. eine ‚griechische Tragödie‘ mit
Im August 1992 erscheint von Michael Ende der Erzählband Das Gefängnis der Freiheit. Jeder Erzählung liegt eine eigene Perspektive, eine spezielle Erzählweise und eine besondere stilistische Lösung zugrunde. Ein Jahr später, 1993, wird Die Vollmondlegende von der Künstlerin und Buchgestalterin Binette Schroeder illustriert und zu einem großformatigen Bilderbuch gestaltet. In diesem Jahr überschreitet die Gesamtauflage der Bücher von Michael Ende die 15-Millionen-Grenze. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, ist er von den Literaturpäpsten im Lande ignoriert worden.
Michael Ende besucht in den Monaten März und April mehrere Male die Proben.
Schon in seiner Kindheit, als Michael Ende die ersten Bücher von Lafcadio Hearn (1850-1904) liest, übt Japan auf ihn eine besondere Faszination aus. Angeregt durch die Lektüre von dessen japanischen Geistergeschichten verfasst er bereits 1959 das Hörspiel Die Päonienlaterne, das aber niemals gesendet wird. Seine Neugier gilt Japan vor allem wegen der kulturellen Andersartigkeit: Sprache und Schrift unterscheiden sich so sehr von unserer, dass er hinter ihnen auch ein andersgeartetes Bewusstsein, eine andere Sicht auf die Welt vermutet.
Mariko Sato begleitet Michael Ende bei mehreren Reisen nach Japan.