Kunst & Sprache | Hamburger Kunsthalle https://www.hamburger-kunsthalle.de/de/kunst-sprache
kommt, wird in der Kunsthalle in Redefluss gebracht, denn vor den Bildern muss man
kommt, wird in der Kunsthalle in Redefluss gebracht, denn vor den Bildern muss man
Mit der Ausstellung Im Banne des Dunkels präsentiert die Hamburger Kunsthalle den 1821 geborenen und bereits 1868 in geistiger Umnachtung gestorbenen Künstler Charles Meryon als frühen Erneuerer der französischen Radierung um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Meryon kommt eine Sonderstellung innerhalb der Renaissance der Radierkunst zu, da er bereits in den 1850er Jahren Radierungen anfertigte, um das Gesicht des mittelalterlichen Paris festzuhalten.
Ohne dass man die Abgründigkeit seiner Pariser Ansichten in Frage stellen müsste,
Künstler, die sich den Kunstvorstellungen der Nationalsozialisten nicht beugen wollten, wurden ausgegrenzt. Auch in Hamburg waren in dieser Zeit der Unfreiheit die Künstler Opfer des Kunstdiktats. Waren sie auch noch Juden, Kommunisten oder sonstige Abweichende, drohte ihnen Verfolgung. Viele von ihnen versuchten, weiterhin als Künstler zu arbeiten. Angst, ja Verzweiflung sind in ihren Bildern gegenwärtig. Unter dem Titel Ausgegrenzt. Kunst in Hamburg 1933-1945 wird die Hamburger Kunsthalle Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik von 47 Künstlerinnen und Künstlern zeigen.
Bargheer, Ivo Hauptmann und Fritz Flinte bekommen eine weitere Bedeutung, wenn man
Intelligenz aufregend gegenwärtig, sie werden allerdings noch aufregender, wenn man
Keine Scheu vor starken Kontrasten zeigt Christian Hahn in seinen neuen Bildern: Eisbären treffen dort auf Kolibris und Science-Fiction Monster aus den entlegensten Galaxien. Seine großformatigen Kompositionen – stark in ihren Farben, fetzig in ihren Kombinationen – bewegen sich zwischen digitaler Raumkonzeption und virtuoser Malerei.
lasierenden Schichten auf, die Spuren des Pinsels können dabei so vertrieben sein, dass man
Der Rundgang ermöglicht spektakuläre Rundumblicke, als stünde man direkt in den Ausstellungssälen
Die zeitgenössische Kunst ist in ständiger Bewegung, und so muss es auch ihre Präsentation sein. Dieses Bekenntnis zu einem Museum im Wandel gilt für uns seit der Eröffnung der Galerie der Gegenwart. Die Reihe gegenwärtig: soll dabei ein flexibles Instrument sein, um neue Künstler, neue Werke, neue Räume in der Galerie der Gegenwart zu zeigen. Mit gegenwärtig: Imi Knoebel können wir nun einen komprimierten Überblick über das Werk eines Künstlers zeigen, der in der Galerie der Gegenwart bislang noch nicht in Erscheinung getreten ist.
Radikal zugespitzt auf Farbe, Form und Materialwirkung kann man seinen reduzierten
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Galerie der Gegenwart zeigt die Hamburger Kunsthalle im Hegewisch-Kabinett erstmals ihre herausragende Sammlung druckgraphischer Werke Sigmar Polkes. Dank einer großzügigen Schenkung der Freunde der Kunsthalle in den Jahren 1994 und 1995 konnte das Kupferstichkabinett einen großen Teil der Editionen des Künstlers erwerben. Hierzu gehören frühe Werke der Mappe „Graphik des Kapitalistischen Realismus“ (1967/68), die 1968 von René Block herausgegebene Kassette „….
Kulturschablone“ (1998), einer ausgeschnittenen Papierschablone mit Ausstanzungen, hinter die man
TOYEN ist einzigartig unter den starken Frauen, die im Herzen des Surrealismus arbeiteten. Sie wirkte hier als Pionierin und ist zudem die bedeutendste tschechische Künstlerin des 20. Jahrhunderts. Marie Čermínová (1902-1980) wählte früh ihr vom französischen »Citoyen« (Bürger) abgeleitetes Pseudonym und kündigte als lebenslange Grenzgängerin nicht nur Geschlechter-Zuordnungen auf. André Breton feierte die Surrealistin für ihr bewegendes malerisches und zeichnerisches Werk, das sie zwischen der »magischen Hauptstadt Europas« Prag und dem Exil in Paris unbeirrbar entwickelte.
Surrealisten 1935 in Paris wie Max Ernst, Yves Tanguy, Benjamin Péret, Salvador Dalí, Man
Marseille in Hamburg! Als Auftakt einer Reihe von Ausstellungen, in der Hafenstädte rund um die Welt in Hamburg zu Gast sein werden, steht die südfranzösische Metropole und Hamburger Partnerstadt Marseille im Mittelpunkt. Das traditionsreiche Musée des Beaux-Arts und das Musée Cantini mit seinen Beständen der Moderne stellen in einer einzigartigen Kooperation ihre Sammlungen für eine Ausstellung in der Kunsthalle zur Verfügung. Die umfangreiche Überblicksausstellung zeigt etwa 70 Hauptwerke der französischen Malerei und Photographie des 19. und 20. Jahrhunderts.
Zudem sind in der Ausstellung Meisterwerke der modernen Photographie von Man Ray,