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Impressum Datenschutzerklärung Presseinfo DEDeutsch ENEnglish „So lebt man
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Erforschen Sie Personen, Ereignisse, Objekte und Schauplätze habsburgischer Geschichte und erfahren sie mehr über ihren historischer Kontext.
Mär 1848 Als Livree bezeichnete man die einheitliche Bekleidung der Dienerschaft
Einen Höhepunkt erreichte die Türkenmode im 18. Jahrhundert: Osmanische Gesandtschaften trafen in Paris, Wien und Berlin ein. Deren prunkvolle Empfänge nährten die Ideen eines verschwenderisch reichen Märchenlandes. Darstellungen von EuropäerInnen in türkischem Gewand und in türkischer Szenerie waren ein Hit. Hoffähig wurden diese Bildnisse durch die Marquise de Pompadour: Sie
Man kleidete sich in türkische „Trachten“ (bzw. das, was man dafür hielt) und tanzte
Die Zeit um 1700 wurde nach dem Ende der Monarchie nostalgisch zur „großen Vergangenheit“ und Heldenzeit hochstilisiert. Prinz Eugen von Savoyen ragt in dieser Erzählung heraus. Seine Erfolge gegen die Türken in Ungarn und am Balkan machten ihn zum wichtigsten Heerführer der habsburgischen Kaiser dieser Zeit. Weniger berühmt sind seine Kampfeinsätze in Westeuropa. Der „edle
Er ließ schlagen eine Brukken, daß man kunt hinüberrucken mit der Armee vor die Stadt
Seit Längerem stand Maximilian I. in Verhandlungen über einer Doppelhochzeit zwischen seinen Kindern Philipp und Margarethe und den Erben der Kronen Kastiliens und Aragons, Johann und Johanna, den Kindern der „katholischen Könige“ Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon, die an der Wiege des entstehenden spanischen Großreiches standen. Der politische Hintergrund für
Sizilien) sowie auf die kürzlich entdeckten überseeischen Kolonien, deren Bedeutung man
Affären waren im Hochadel nichts Ungewöhnliches: Ehen wurden meist aus so genannter „Vernunft“ geschlossen, bedeuteten jedoch alles andere als lebenslange Treue und Harmonie. Entgegen dem bürgerlichen Eheideal waren außereheliche Liebschaften keine Ausnahme – die Ausschweifungen der männlichen Familienmitglieder wurden zumeist toleriert, wenn nicht sogar gefördert. Frauen
Als fünfzehnjähriges Kind wird man verkauft und tut einen Schwur, den man nicht versteht
Die Verfassung bildet die Rechtsgrundlage eines Staates. In ihr werden Rechte und Pflichten der StaatsbürgerInnen verankert, welche die Rechtsstellung der Einzelnen und der Staatsgewalt garantieren. Im 18. Jahrhundert, genauer seit der Französischen Revolution 1789, und ganz im Sinne eines ‚aufgeklärten‘ Individuums verbreitete sich erstmals in Europa die Idee einer Verfassung
Was aber erwartete man von ihr?
Geboren am 1. Oktober 1685 in Wien als zweiter Sohn Kaiser Leopolds I. und dessen dritter Gemahlin Eleonore Magdalena von Pfalz-Neuburg, stand Karl zunächst im Schatten seines älteren Bruders Joseph. Karl, der als scheu und zurückhaltend charakterisiert wird, ähnelte mit seiner prominenten Kinnpartie physisch seinem Vater und damit dem klassischen Habsburgertypus – im
Schrift und in notizartig kurzen Sätzen seinen Tagesablauf beschrieb: Hier stößt man
Das Zentrum des höfischen Universums bildete der Kaiser, der durch eine mystische, fast religiöse Erhöhung seiner Person als unnahbar und entrückt von den Banalitäten des Alltags inszeniert wurde. So gebührte dem Kaiser in persona, aber auch wenn bei öffentlichen Zeremonien nur sein Name ausgesprochen wurde, die spanische Reverenz: Als Zeichen der Unterwerfung vor der
Montagu über die österreichische Vorliebe für Etikette (1716): Aus Österreich kann man
Erzherzogin Sophie, der Nachwelt (zu Unrecht) als ‚böse Schwiegermutter‘ Kaiserin Elisabeths bekannt, war es, die den Kurort Bad Ischl im Salzkammergut für sich und ihre Familie entdeckte. Sie wurde 1824 mit dem zweitgeborenen Sohn Kaisers Franz II./I., Erzherzog Franz Karl, verheiratet, in dem Wissen, dass die zu erhoffenden Söhne aus ihrer Ehe dereinst die Thronfolge
Kaiser Franz Joseph, und in den folgenden Jahren drei weitere „Salzprinzen“, wie man