Ob’s klappt mit der großen Karriere zeigt sich immer erst einige Zeit nach dem ESC-Sieg. Blogger Jan Feddersen über Dauerbrenner und Eintagsfliegen unter den Grand-Prix-Gewinnern.
Die Worte der Überschrift dieses Blogs könnte man auch leicht umstellen, dann käme
Manchmal kristallisieren sich ESC-Gewinner erst im Finale heraus, manchmal sind Triumphe vorher absehbar. So wie dieses Jahr, glaubt Jan Feddersen. Er meint: Italien wird’s.
Wobei man sagen muss: In den spannendsten Jahren waren die jeweils an der Entscheidung
Als gebürtiger Moskauer freut sich Autor Wladimir Kaminer ganz besonders auf den diesjährigen Eurovision Song Contest. Sein persönlicher größter Grand-Prix-Hit ist aber bereits 30 Jahre alt – und stammt aus Deutschland.
Man feiert miteinander statt gegeneinander zu stehen.
Sie hat schon von vielen Events berichtet, aber so groß wie der ESC war noch keins. Eurovision.de-Moderatorin Alina Stiegler erzählt von ihrer ersten ESC-Erfahrung.
Da muss man ganz schön was obendrauf setzen um das zu toppen.
Zum dritten Mal geht Valentina Monetta für San Marino mit einen Titel von Ralph Siegel an den Start. In diesem Jahr singt sie „Maybe“ – und schafft es damit vielleicht endlich ins Finale?
Offensichtlich muss man sich darauf einstellen, dass das Team Valentina Monetta/Ralph
Montenegro ist nicht beim ESC 2020 dabei. Eine Teilnahme ist für das montenegrinische Fernsehen zu teuer. Das Land schickte bisher häufig experimentelle Beiträge zum ESC.
Man habe versucht teilzunehmen, jedoch müsse man sich aus finanziellen Gründen zurückziehen
Sie liebt Deathmetal und Musical und wäre gerne eine E-Gitarre: die Deutschfranzösin Caroline Rose. Ihr Soundcheck ist absolviert, Zeit für ein Blitzgespräch mit eurovision.de.
Es ist eine einfache Gitarre, mit der man viele verschiedene Sachen spielen kann
Der Eurovision Song Contest war stets ein Event fern vom aktuellen Popmusikgeschmack – so hieß es lange. Der ESC in Kiew zeigt: Nichts davon ist mehr wahr. Jan Feddersen kommentiert.
Wenn man sich die 42 ESC-Lieder in diesem Jahr anhört, auch wenn man den russischen
Italiens ESC-Lied „Non mi avete fatto niente“ von Ermal Meta und Fabrizio Moro ist fast ein Rap – vor allem aber politisch gesinnt. Jan Feddersen kann dem nur wenig abgewinnen.
Aber wenn man schon Terror und Furcht in Europa, in Manchester, Paris, Brüssel und
Lady Gaga, Elton John, sogar Cher gratulieren Conchita Wurst begeistert zu ihrem Sieg beim ESC. Und selbst Udo Jürgens sagt: „Ich freue mich riesig, dass sie gewonnen hat“.
ihres Tunnels warte ein Grammy (höchste Musikauszeichnung der USA) auf sie, was man
