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Schaum-Symbolik: Eine Auseinandersetzung mit den Schattenseiten des Mitgefühls – Raúl Krauthausen

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Als Mensch, der mit einer Behinderung lebt, bin ich häufig auf angebliche Empathie gestoßen – diese warme, scheinbar mitfühlende Reaktion auf Schwierigkeiten, die mit meiner Behinderung einhergehen. Aber mit der Zeit habe ich erkannt, dass diese performative Empathie nicht die heilende, progressive Kraft ist, die Empathie sein sollte. Manchmal, vor allem wenn sie von Entscheidungstragenden kommt, ist sie zu einem bestimmten Zweck aufgebauscht, lässt aber konkrete Handlungskonsequenzen vermissen. Ähnlich wie ein Schaumbad, das den Badenden zunächst wattebauschig und wohlig umhüllt, und einen Moment später in Luft zerplatzt. Ich nenne dieses Phänomen daher Schaum-Symbolik / Schaum-Phänomen. 
Es hagelt danach Entschuldigungen, Beteuerungen, dass man daraus gelernt habe, dass

Hey, Abgeordnete! Ein selbstbestimmtes Leben bedeutet… – Raúl Krauthausen

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Durch das geplante Bundesteilhabegesetz (BTHG) können behinderte Menschen gegen ihren Willen gezwungen werden, in Heimen und anderen Einrichtungen zu leben. Dagegen protestieren wir von AbilityWatch. Schreib auch du den Abgeordneten und sag ihnen deine Meinung:
Ein selbstbestimmtes Leben bedeutet selbst zu entscheiden, wo und mit wem man lebt

Vorurteile zum Thema Inklusion – Raúl Krauthausen

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Auf Veranstaltungen zum Thema Inklusion stelle ich mich gerne so vor: „Schon als Kind hatte ich viel Kontakt zu Menschen ohne Behinderung. Mich hat immer inspiriert, wie viel Lebensfreude sie ausstrahlen und wie gut sie ihr Leben meistern. Seitdem ist es für mich ganz normal, dass es auch Nichtbehinderte gibt.“ Weil es immer noch merkwürdig klingt, wenn ein behinderter Mensch so etwas erzählt – scheint es mit der Inklusion noch nicht so ganz geklappt zu haben.
so getan, als wäre Inklusion etwas Optionales, eine nette Zusatzgeschichte, die man