Meilensteine in Medizin & Forschung | GEN SUISSE. https://gensuisse.ch/de/meilensteine
Diesen Mechanismus der Gensteuerung nennt man Epigenetik 2009 Studie zu Schizophrenie
Diesen Mechanismus der Gensteuerung nennt man Epigenetik 2009 Studie zu Schizophrenie
Die Entwicklungen in der digitalen Medizin sind rasant. Datengestützte Systeme unterstützen die medizinischen Fachleute je länger je mehr. Am Horizont zeichnen sich Chatbots und digitale Coaches oder gar digitale Zwillinge des Patienten ab. Die UZH widmet sich mit der DSI (Digital Society Initiative) dieser Transformation.
Auch in der Medizin trifft man immer öfter auf KI.
Kleine Änderungen, große Wirkung: Bisher war für 98 Prozent aller Punktmutationen in unserer DNA unbekannt, ob sie schaden, nutzen oder wirkungslos sind. Jetzt liefert eine künstliche Intelligenz diese Informationen. Das von der Google-Tochter DeepMind entwickelte KI-System „AlphaMissense“ erkennt die im Gencode ausgetauschten DNA-Buchstaben und prognostiziert ihre Wirkung auf die Proteinfunktion. Von den 216 Millionen möglichen Punktmutationen sind demnach 32 Prozent potenziell krankmachend, 57 Prozent wahrscheinlich harmlos, so das Team in „Science“.
Um potenzielle Auswirkungen vorherzusagen, muss man wissen, wie sich der Austausch
Nanotechnologie beschäftigt sich mit dem fast unvorstellbar Winzigen. Nanotechnologie (griech. nanos – Zwerg) heisst Materialien, Strukturen und Prozesse in einem Grössenbereich von maximal 100 nm zu erforschen und zu entwickeln.
In der Krebstherapie erhofft man sich viel von Nanopartikeln, die in das Tumorgewebe
Die Erfinderin der Genschere sagt, wie sich mit dem Werkzeug Erbkrankheiten gezielt behandeln lassen, aber auch, wie damit in Zukunft Kühe weniger Treibhausgase ausstossen könnten.
Nein, das weiss man vorher nicht.
Forschung in der Schweiz heute In der klinischen und in der Grundlagenforschung darf die Schweiz auf eine lange Tradition bauen und verfügt über mehrere renommierte universitäre Institutionen und klinische Einrichtungen. Jedoch sieht sich die Forschung hierzulande auch mit verschiedenen Nachteilen konfrontiert: kleine Patientenzahlen, dezentrale, aufwändige Verfahren bei den überwachenden Ethikkommissionen und eine zunehmend skeptische Wahrnehmung der Öffentlichkeit, um nur einige zu nennen. Diese und andere Faktoren haben in ihrer Summe dazu beigetragen, dass in den letzten fünf Jahren die Anzahl klinischer Versuche um 35 % zurückgegangen ist. Wirtschaftliche Überlegungen haben zum Teil Forschungsprojekte, Wissenschaftler und medizinisches Personal ins Ausland abwandern lassen. Daher sieht sich der Forschungsstandort Schweiz mehr denn je internationalem Druck ausgesetzt. Aktuellste Trends lassen vermuten, dass Forschung mit biologischem Material in Zukunft deutlich zunehmen wird, was für die Behörden und Gesetze zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt.
gilt, den Forschungsplatz zu stärken Es ist wichtig für den Standort Schweiz, dass man
Querschnittlähmung, Parkinson, Alzheimer, Diabetes – schwere Krankheiten, mit einer Gemeinsamkeit: wichtige Zellen in Rückenmark, Gehirn oder Bauchspeicheldrüse verweigern ihren Dienst. Für die Betroffenen gibt es keine Aussicht auf Heilung. Deshalb setzen viele Patienten ihre Hoffung in die Stammzelltherapie.
Embryonale vs. adulte Stammzellen Bei der Knochenmarkstransplantation setzt man sogenannte
Mit der sogenannten Genomeditierung kann das Erbgut von Pflanzen so verändert werden, wie das auch in der Natur geschehen könnte. Solche Pflanzen sollten nicht als «gentechnisch veränderte Organismen» im Sinne des Gentechnikgesetzes eingestuft werden.
Hat man Glück, hat es auch solche Veränderungen darunter, die zu einer gewünschten
Französischen Genforscher:innen ist es erstmals gelungen, Darmbakterien in einer lebenden Maus erfolgreich gentechnisch zu verändern. Der Durchbruch eröffnet neue Möglichkeiten für zukünftige Therapieansätze.
mögliches Anwendungsbeispiel bietet sich im Rahmen der Krebsprävention: So weiss man
In unserem Genom gibt es etwa 4 Millionen Basenpaare, die sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Welche Auswirkungen haben diese Unterschiede auf die Anfälligkeit für virale Krankheiten oder auf die Wirkung von Arzneimitteln? Diese und andere Fragen stellen sich Jacques Fellay und sein Team von der ETH Lausanne.
Schon seit 1996 weiss man, warum es Menschen gibt, die resistent gegen das HI-Virus