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M. Salathé: Soziale Netzwerke als Datenquelle 23. Mai 2020 Prof. Dr.
M. Salathé: Soziale Netzwerke als Datenquelle 23. Mai 2020 Prof. Dr.
Julia Vorholt, Professorin für Mikrobiologie an der ETH Zürich, forscht mit ihrer Gruppe an der spannenden Frage, welchen Einfluss die Umgebung auf die Physiologie von Bakterien nimmt. Wie Bakterien und Pflanzen zusammenleben und wie Bakterien auf extreme Umweltbedingungen reagieren können, sind Fragen, denen sich die Forscherin hauptsächlich widmet.
Publikationen Elias, M. et al., 2012: The molecular basis of phosphate discrimination
Baltimore – Erneut haben US-Chirurgen die Öffentlichkeit mit dem Bericht über eine Xenotransplantation beim Menschen überrascht. Im Oktober vergangenen Jahres hatten Mediziner in New York den Kreislauf einer hirntoten Patientin vorübergehend mit der Spenderniere eines genmodifizierten Schweins verbunden. Jetzt berichten Mediziner einer Klinik in Baltimore über die Transplantation eines Schweineherzens auf einen Menschen. Informationen über die wissenschaftlichen Hintergründe sind noch spärlich.
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Valar morghulis – alle Menschen müssen sterben. Der Alterungsprozess, welchem wir alle unterworfen sind, scheint unaufhaltsam zu sein. Grund dafür ist die begrenzte Teilungsfähigkeit unserer Zellen, auch Seneszenz genannt. Aufgrund dieses biologischen Vorgangs ist beispielsweise die Regeneration der Skelettmuskulatur im Alter erschwert. Prof. Auwerx und seine Gruppe interessieren sich insbesondere dafür, den Mechanismus zu finden, welcher Seneszenz in Stammzellen von Mitochondrien, den Kraftwerken unserer Zellen, auslöst. Fehlfunktionen der Mitochondrien spielen eine bedeutende Rolle im Alterungsprozess. Für seine herausragende Forschung wurde Prof. Auwerx mehrfach ausgezeichnet.
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Für die Früherkennung neurodegenerativer Krankheiten kommen immer häufiger neue diagnostische Werkzeuge zum Einsatz. Die Forscherin Paola Picotti entwickelte eine neue und vielversprechende Technologie im Bereich der Targeted Proteomics, die eine schnelle Identifizierung und Quantifizierung von spezifischen Proteinen in komplexen Organismen erlaubt und zur Aufklärung dieser Krankheiten beiträgt. Paola Picotti ist eine weltweit anerkannte Wissenschaftlerin im Bereich der quantitativen Biologie. Im Oktober 2017 wurde sie zur ausserordentlichen Professorin für Molekulare Systembiologie an der ETH Zürich ernannt. Ihre Arbeiten wurden bereits mit dem Latsis-Preis der ETH Zürich und einem ERC Starting Grant gewürdigt.
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