Nur vier Jahre nach Gründung der DDR demonstrieren am 17. Juni 1953 Hundertausende gegen die kommunistische Diktatur. Der Tag geht als Volksaufstand in die Geschichte ein. Mit der „Geheimkamera“ macht der Fotograf Richard Perlia am Tag des Volksaufstandes heimlich Bilder und schmuggelt diese dann in den Westen. Die Geheimkamera steht damit beispielhaft für die Unterdrückung der Presse- und Meinungsfreiheit durch die SED. Anhand des Objekts sowie zugehöriger Quellen kann das Thema „Volksaufstand 17. Juni 1953“ erarbeitet werden.
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