Archiv | Museum Folkwang https://www.museum-folkwang.de/de/archiv?page=2
Apr 2021 Exit Athena TIMM RAUTERT UND DIE LEBEN DER FOTOGRAFIE 19.
Apr 2021 Exit Athena TIMM RAUTERT UND DIE LEBEN DER FOTOGRAFIE 19.
Ungehemmter Fortschrittsglaube und grenzenlose Wissenschaft einerseits, Dystopien und Weltuntergangsszenarien andererseits: Seit Generationen bewegen uns die Fragen nach der Zukunft der Menschheit in einer sich rasant technisierenden Welt. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Literatur heraus das Genre der Science-Fiction, die sich massenmedial ausbreitet. Ihre fantastischen Zukunftsvisionen und Mensch-Maschinen ziehen uns bis heute in Büchern und Kunst, Filmen und Musikvideos, Comics und Computerspielen in ihren Bann.
Ist der Roboter nun Freund oder Feind des Menschen, verbessert er unser Leben oder
Mit Cabinet of Happiness erkundet die in Berlin ansässige Choreografin und Tänzerin Dragana Bulut die Versprechungen und Methoden der positiven Psychologie. Durch die Aneignung verschiedener Formen des Coachings hinterfragt sie die heutige Ideologie des Glücks und untersucht, inwieweit der Anspruch, permanent glücklich zu sein, unser Verhalten und unser Selbstverständnis beeinflusst. Die Besucher können an unterschiedlichen Coaching-Sitzungen im Museum Folkwang teilnehmen, die jeweils einem anderen Ansatz und Ziel folgen.
neue Methode des positiven Denkens und empathischen Fühlens, mit dem Ziel, ihrem Leben
Wolf D. Harhammers Welt ist die der Artist:innen, Schausteller:innen und Clowns. Das Museum Folkwang zeigt die erste institutionelle Ausstellung des Stuttgarter Fotografen, dessen Werk lange Zeit als vergessen galt.
Sie geben Einblick in ein Leben, das Harhammer zeitweise mit den Porträtierten teilte
Am 4. November wird der Künstler in Essen mit dem Internationalen Folkwang-Preis ausgezeichnet. Seit 2010 verleiht der Folkwang-Museumsverein den Preis an Persönlichkeiten, die sich im Sinne des Museumsgründers Karl Ernst Osthaus (1874–1921) in besonderer Weise um die Förderung und Vermittlung von Kunst verdient gemacht haben. Die Preisverleihung findet am 4. November 2024 im Rahmen des Jahresempfangs des Folkwang-Museumsvereins in Essen statt. Frühere Preisträger:innen waren unter anderen Hans Ulrich Obrist (2015), Okwui Enwezor (2017) und Barbara Klemm (2021).
Im Sinne der Folkwang-Idee verbindet Kentridge Kunst und Leben und überwindet die
Der Titel Banners for Heresies ist in zweierlei Hinsicht als Hommage zu verstehen, einmal für die in New York ansässige, feministische Zeitschrift Heresies (1977/1993) und zum anderen für den Begriff Häresie an sich. Diesen Begriff haben sich Johanna Ehde und Elisabeth Rafstedt von Rietlanden Women’s Office (RWO) zu eigen gemacht, um ihr Konzept der grafischen Gestaltung zu veranschaulichen, bei dem sie Designelemente, Druckverfahren und Arbeitsprozesse zusammenbringen und reaktivieren.
Johanna Ehde (*1987, Schweden) und Elisabeth Rafstedt (*1986, Schweden) leben in
Aus diesem Anlass zeigt das Museum Folkwang eine Auswahl seiner Fotografien aus dem Bestand der Fotografischen Sammlung, ergänzt durch Briefe und Dokumente sowie Franks ersten Videofilm Home Improvements (1985).
Zweiten Weltkriegs Europa hinter sich, um in den Vereinigten Staaten ein neues Leben
Paul Klees Engel gehören zu den beliebtesten Werken des Künstlers. Sie sprechen nicht nur Kunstliebhaber an, sondern haben auch als poetische Lebenshelfer eine hohe Popularität gewonnen. Als geflügelte Mischwesen, halb Mensch halb Himmelsbote, repräsentieren sie eine Übergangsform zwischen irdischer und überirdischer Existenz, die dem Bedürfnis nach Spiritualität entgegen kommt. Zugleich reflektieren die Engel aber auch die moderne Skepsis gegenüber Religion und Glaubensfragen.
Sie lassen erkennen, wie Klee sich am Übergang vom Leben zum Tod empfand, sie zeigen
kunsthistorische Seminare werden durch ein breites Angebot an Workshops ergänzt, die mit Leben
Douglas Gordon sieht seine Arbeitsweise als eine Art zeitgenössischen Bildersturm: So verbrennt er u.a. Bilder von Rockstars, dehnt Alfred Hitchcocks Psycho über 24 Stunden zu Einzelbildern aus oder erschafft Zinédine Zidane ein Monumentalportrait. In der Dokumentation Zidane – ein Portrait des 21. Jahrhunderts (2006) filmten Douglas Gordon und Philippe Parreno während eines Fußballspieles mit 17 Kameras ausschließlich den französischen Sportler.
Sein Werk dominieren Polaritäten wie Leben und Tod, Gut und Böse, Schuld und Unschuld