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LeMO Kapitel: Anfänge der Planwirtschaft

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/doppelte-staatsgruendung/anfaenge-der-planwirtschaft

Das Vorbild für die Wirtschaft der östlichen Besatzungszone ist sowjetisch: eine zentral verwaltete Wirtschaft mit staatlich gelenkten Produktionsplänen, Preisen und Löhnen (Planwirtschaft). Grundlage hierfür ist die Industrie- und Bodenreform der Jahre 1945/46, mit der die Umgestaltung der Eigentumsverhältnisse vorbereitet werden. Produktionsmittel aus privatem Besitz gehen in die Hand des Staates über.
bestehende private Banken und Versicherungen und ruft neue, staatliche Institute ins Leben

LeMO Kapitel: SED-Massenorganisationen

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/neuanfaenge/sed-massenorganisationen.html

In der Sowjetischen Besatzungszone versucht die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), die Bevölkerung in das von ihr dominierte politische System einzubinden. Dies geschieht durch Massenorganisationen wie die Freie Deutsche Jugend (FDJ) oder den Demokratischen Frauenbund. Sie sollen als „Transmissionsriemen“ die Politik der SED in die Gesellschaft hineintragen.
An die in der SBZ lebenden Frauen richtet sich der im März 1947 ins Leben gerufene

LeMO Kapitel: Anfänge der Planwirtschaft

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/doppelte-staatsgruendung/anfaenge-der-planwirtschaft.html

Das Vorbild für die Wirtschaft der östlichen Besatzungszone ist sowjetisch: eine zentral verwaltete Wirtschaft mit staatlich gelenkten Produktionsplänen, Preisen und Löhnen (Planwirtschaft). Grundlage hierfür ist die Industrie- und Bodenreform der Jahre 1945/46, mit der die Umgestaltung der Eigentumsverhältnisse vorbereitet werden. Produktionsmittel aus privatem Besitz gehen in die Hand des Staates über.
bestehende private Banken und Versicherungen und ruft neue, staatliche Institute ins Leben

LeMO Kapitel: Internierungs- und Speziallager

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/entnazifizierung-und-antifaschismus/internierungs-und-speziallager.html

Mit Kriegsende verhaften die Alliierten deutsche Kriegsverbrecher und nationalsozialistische Funktionäre der NSDAP, SS, SA, HJ, Gestapo, des SD und Beamte. Sie bringen die Inhaftierten in ehemaligen Konzentrations-, Zwangsarbeiter- und Kriegsgefangenenlagern unter. In der US-Zone sind ca. 120.000, in der britischen 90.000 und in der französischen Zone 21.500 Menschen betroffen. Etwa 189.000 Personen sind in den zehn Speziallagern der sowjetischen Besatzungsmacht inhaftiert. Darunter befinden sich zahlreiche Gegner der sowjetischen Besatzungspolitik, Kritiker und Oppositionelle die im Rahmen der sogenannten „antifaschistisch-demokratischen Umwälzung“ von Sowjetischen Militärtribunalen (SMT) verurteilt werden.
Hunger, Kälte und mangelhafte hygienische Verhältnissen prägen deren Leben.

LeMO Kapitel: Frauenarbeit

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-westen/frauenarbeit.html

Krieg und Nachkriegszeit haben Ehe und Familie verändert. Die Frauen sind durch die erlittenen Erfahrungen und ihre Leistungen beim Wiederaufbau selbstständiger geworden. Immer mehr Frauen sind erwerbstätig, denn die Industrie wirbt um ihre Arbeitskraft. Trotzdem erhalten viele Frauen bei gleicher Tätigkeit deutlich geringere Löhne als ihre männlichen Kollegen. Erst durch das Gleichberechtigungsgesetz von 1957 wird die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Bürgerlichen Gesetzbuch verankert. Noch bleibt „Hausfrau und Mutter“ das bevorzugte gesellschaftliche Leitbild für die Frauen.
Zwar wird die Entscheidungsbefugnis des Ehemannes in allen das gemeinschaftliche Leben

LeMO Kapitel: Bundestag

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/weg-nach-westen/bundestag.html

Der Bundestag ist das Parlament der Bundesrepublik Deutschland. Er hat Gesetzgebungsfunktion, genehmigt internationale Verträge und beschließt den Bundeshaushalt. Weitere Aufgaben sind die Wahl des Bundeskanzlers und die Mitwirkung bei der Wahl des Bundespräsidenten sowie der Bundesrichter. Der Bundestag kontrolliert die Regierung und den Einsatz der Bundeswehr. Er wird nach einem Verhältniswahlrecht alle vier Jahre in freien und geheimen Wahlen direkt gewählt. Die Hälfte der Abgeordneten wird über ein Direktmandat (Erststimme) in ihrem Wahlkreis gewählt, die andere Hälfte mit der Zweitstimme über die jeweilige Landesliste. Die Anzahl der Abgeordneten verändert sich im Laufe der Geschichte immer wieder. Seit 1953 ziehen Parteien, die nicht mindestens 5 Prozent aller abgegebenen Stimmen oder 3 Direktmandate erhalten, nicht in den Bundestag ein. Diese Sperrklausel ist als 5-Prozent-Hürde bekannt.
Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1992/08/603 Plakat „Auch morgen in Freiheit leben