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LeMO Lernen Material: Modell eines Punkthochhauses

https://www.hdg.de/lemo/lernen/hdg/objekt-alltagskultur-plattenbaumodell-punkthochhaus.html

Ende der 1980er Jahre lebt ein großer Teil der DDR-Bevölkerung in Plattenbauwohnungen. Schon früh setzt die DDR-Führung beim Bau von Mehrfamilienhäusern auf die vergleichsweise schnelle und günstige Montagebauweise als Lösung für die seit Kriegsende bestehende Wohnungsnot. Bis 1990 soll für jeden bezahlbarer Wohnraum verfügbar sein. In vielen Städten der DDR entstehen neue Wohnviertel in Massenbauweise einschließlich Versorgungseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen und Geschäfte. Währenddessen verfallen zahllose Altbauten, die aufwändig und teuer saniert werden müssten.
Hausbewohner informieren und zusammentragen, welche positiven Aspekte Heinz Clemens dem Leben

LeMO Kapitel: Soziale Marktwirtschaft

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-westen/soziale-marktwirtschaft.html

Zusammen mit der Währungsreform und dem Abbau der Zwangswirtschaft wird 1948 in den drei Westzonen die Soziale Marktwirtschaft eingeführt. Dieser von Alfred Müller-Armack geprägte Begriff bezeichnet ein Wirtschaftsmodell, das bei grundsätzlicher Unterstützung der wirtschaftlichen Freiheit zugleich die Regulierungs- und Kontrollfunktion des Staates betont, um unsoziale Auswirkungen zu verhindern und „Wohlstand für alle“ zu schaffen. Zu den staatlichen Aufgaben zählt vor allem der Schutz des freien Wettbewerbs, die Steuerung der Einkommens- und Vermögensverteilung und die Regelung der Struktur- und Finanzpolitik.
Konrad-Adenauer-Stiftung; KAS/ACDP 10-001:664 CC-BY-SA 3.0 DE „Alle sollen besser leben

LeMO Kapitel: Jugendweihe

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-osten/jugendweihe.html

Das Politbüro der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) beschließt am 14. März 1954 die Einführung der Jugendweihe. Im Frühjahr 1955 finden die ersten Weihen statt. Durch die Jugendweihe werden die Jugendlichen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) am Ende des 8. Schuljahres in die „Reihen der Erwachsenen aufgenommen“. Den christlichen Kirchen soll so die Möglichkeit genommen werden, Jugendliche mittels Konfirmation oder Firmung für sich zu gewinnen.
Weil sie jedoch eng mit dem schulischen Leben verknüpft ist, können sich die Jugendlichen

LeMO Kapitel: Anspruch und Wirklichkeit

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-osten/anspruch-und-wirklichkeit.html

Das SED-Regime verfolgt die sozialistische Utopie von sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit. Durch die Überwindung des Kapitalismus soll es allen Menschen besser gehen. In der Realität hat das Regime große Probleme, diese Ziele mit Hilfe der Zentralplanwirtschaft zu erreichen und den Lebensstandard zu verbessern. Der Alltag der Ostdeutschen ist geprägt von Versorgungslücken und der Lebensstandard liegt Ende der 1950er Jahre rund 40 Prozent unterhalb dem der Westdeutschen.
Mit der Devise „So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben“ fordert die SED

LeMO Kapitel: Bundestagswahl 1961

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/weg-nach-westen/bundestagswahl-1961.html

Der Bau der Berliner Mauer überschattet den Wahlkampf zur Bundestagswahl am 17. September 1961. Der SPD-Kanzlerkandidat Willy Brandt, populär als Regierender Bürgermeister von West-Berlin, konzentriert sich nun ganz auf die Probleme der geteilten Stadt. Die CDU/CSU bleibt zunächst bei wirtschaftspolitischen Themen. Dass Bundeskanzler Konrad Adenauer nicht einmal in dieser Situation auf persönlich verletzende Attacken gegen Brandt verzichtet, kreidet die öffentliche Meinung ihm an. Die FDP führt ihren Wahlkampf unter der Parole: „Für die CDU – ohne Adenauer“.
Einheit 1989 Globalisierung 2001 Plakat „Auch morgen in Freiheit leben