LeMO Biografie Wolf Biermann https://www.hdg.de/lemo/biografie/wolf-biermann.html
Wolf Biermann ist ein deutscher Liedermacher und Schriftsteller.
Wachsendes Interesse an seinen jüdischen Wurzeln und dem zeitgenössischen jüdischen Leben
Wolf Biermann ist ein deutscher Liedermacher und Schriftsteller.
Wachsendes Interesse an seinen jüdischen Wurzeln und dem zeitgenössischen jüdischen Leben
Die Sowjetunion und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) schließen am 20. September 1955 in Moskau einen Vertrag über die gegenseitigen Beziehungen ab. Beide Staaten sichern sich völlige Gleichberechtigung, gegenseitige Achtung der Souveränität und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten zu. Die Sowjetunion erkennt damit juristisch die volle Souveränität der DDR an. Politische, militärische und wirtschaftliche Abhängigkeiten des SED-Regimes von der Sowjetunion bleiben jedoch bestehen.
Zentralrat der Juden Vertriebenenverbände Widerstandstraditionen Kulturelles Leben
Erstmals seit der Potsdamer Konferenz treffen sich im Juli 1955 die Staats- und Regierungschefs der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges wieder. In Genf beraten sich US-Präsident Dwight D. Eisenhower, der britische Premierminister Anthony Eden, der französische Ministerpräsident Edgar Faure sowie der sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow und Ministerpräsident Nikolai Bulganin. Ergebnislos sprechen sie über die europäische Sicherheit, Entspannung und Abrüstung sowie die Wiedervereinigung Deutschlands.
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Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
deutsch-deutscher Spitzenpolitiker beleuchten Momentaufnahmen Ausschnitte aus dem alltäglichen Leben
Ausstellung über Projekt der Fotografin Franziska Vu mit Fotografien und Berichten aus der Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit.
„Inhaftiert“ beschreibt das Leben in der Untersuchungshaftanstalt aus zwei Blickwinkeln
Auf Initiative der Sowjetunion unterschreiben am 14. Mai 1955 in Warschau die UdSSR, Polen, die Tschechoslowakei, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, Albanien und die DDR den „Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit, und gegenseitigen Beistand“. Mit dem „Warschauer Pakt“ schafft die Sowjetunion eine gemeinsame militärische Organisation der sozialistischen Staaten in Europa. Für die DDR ist die Unterzeichnung des Vertrages ein weiterer Schritt zur Anerkennung und Gleichberechtigung unter den „sozialistischen Bruderstaaten“.
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Der V. Parteitag der SED Mitte Juli 1958 steht unter der Losung „Der Sozialismus siegt!“. Walter Ulbricht verkündet in einem Grundsatzreferat die Vollendung des sozialistischen Aufbaus und ein überaus ehrgeiziges Wirtschaftsprogramm. Bis 1961 will er die Bundesrepublik im Verbrauch wichtiger Lebensmittel und Konsumgüter einholen und überholen. Laut Ulbricht wird dies die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gegenüber Westdeutschland zeigen. Allerdings klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander.
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Workshops, Begleitungen, Materialmappen, Themenkarten, vielfältiges Angebot für Schülerinnen und Schüler, Fortbildungen für Multiplikatoren.
erkunden Alltag in der DDR Selbstständig erkunden Themenmappe „Alltag in der DDR – Leben
In den ersten Nachkriegsjahren dienen meist Fahrrad, Bus und Bahn als Verkehrsmittel. Die wenigen vorhandenen Autos stammen größtenteils aus der Vorkriegszeit. Die Motorisierung breiter Massen beginnt meist mit der Anschaffung eines Motorrads der Marken DKW, NSU, Zündapp oder BMW. Zum frühen Kultfahrzeug avanciert der Vespa-Roller aus Italien. Ab Mitte der 1950er Jahre ist das Statussymbol Auto für immer mehr Westdeutsche erschwinglich.
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Der Aufschwung der Wirtschaft gestaltet sich anfänglich schwierig. Während die Löhne nach der Währungsreform zunächst „eingefroren“ bleiben, steigen Preise und Arbeitslosigkeit bedenklich an. Doch das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft zeigt bald Erfolg. Die hohe Arbeitslosigkeit von über 12 Prozent sinkt ab 1950. Sieben Jahre später herrscht Vollbeschäftigung. Das Bruttoinlandsprodukt steigt von 79 Milliarden DM im Jahr 1949 auf fast 300 Milliarden DM 1960. Der Außenhandel boomt, die Wohnungsnot wird spürbar gelindert, besonders benachteiligte Gesellschaftsgruppen können allmählich unterstützt werden. Für Viele ist dieser ökonomische Aufstieg unerklärlich. Bald ist vom „Wirtschaftswunder“ die Rede.
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