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Wilhelma – neue-tierarten-tapire-und-servale-ermoeglichen-spannende-vergleiche

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Zwei zusätzliche Tierarten ergänzen neuerdings den vielseitigen Bestand der Wilhelma in Stuttgart. So sind jetzt erstmals Flachlandtapire zu beobachten, die größte Wildtierart Südamerikas. Und mit Servalen kehrt eine Kleinkatzenart nach elf Jahren Pause in den Zoologisch-Botanischen Garten zurück.
Für den Anfang sind der Kater Nio aus dem Zoo Osnabrück und die Katze Duma aus Dvůr

Wilhelma – geparden-fuenflinge-duerfen-jetzt-das-klettern-ueben

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Besonderer Familienausflug bei den Geparden der Wilhelma: In wenigen Tagen werden die Fünflinge fünf Monate alt. Für den ersten Nachwuchs der schnellen Raubkatzen im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart überhaupt ist das eine ganz spannende Zeit. Die Jungtiere sind nun groß genug und ausreichend trittsicher, um sich an ein neues Abenteuer zu wagen. Nachdem sie bisher das große Auslaufgehege nutzen konnten, durfte Mutter Niara ihren Wurf jetzt in die Nachbaranlage führen, die als Kletterpark gestaltet ist. Über mächtige Baumstämme, die an der Wand lehnen, gilt es, einen Ausguck in rund fünf Metern zu erklimmen, von wo aus sie die Wilhelma überblicken können.
Babyfell, das sie als Welpen wie einen Poncho auf dem Rücken trugen, haben die drei Kater

Wilhelma – wilhelma-richtet-nach-aufwaertstrend-den-blick-nach-vorne

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Nach einem tiefen Tal im ersten Corona-Jahr ging es 2021 für die Wilhelma wieder etwas bergauf. Deshalb kann der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart eine befriedigende Bilanz ziehen und geht mit Tatendrang seine vielseitigen Projekte beim Bau neuer Anlagen im jungen Jahr an. Hatte sich die Zahl der Besucherinnen und Besucher 2020 auf 805.000 glatt halbiert, erholte sie sich nun auf 995.000. Eine gewichtige Rolle spielten dabei die verordneten Komplettschließungen zum Infektionsschutz. Der Lockdown betraf im Vorjahr noch 117 Tage. Nun waren es 96 Tage. „Der Ausfall blieb erheblich“, sagt Direktor Dr. Thomas Kölpin, „aber ob ein Drittel oder lediglich ein Viertel fehlt, macht bereits einen deutlichen Unterschied. Hilfreich war für uns, dass wir mit gesammelter Corona-Erfahrung und bewährtem Hygienekonzept 2021 nach den Schließungen das Tageslimit schneller hochsetzen konnten als zuvor.“
Statt eines neuen Leoparden zog im Dezember bereits ein zweiter Jaguar ein: Der Kater

Wilhelma – jahresrueckblick-2020-und-ausblick-2021-bilanz-voller-gegensaetze-und-hoffnung

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Das Corona-Jahr hat auch bei der Wilhelma ins Kontor geschlagen. Doch zerfällt die Bilanz des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart für 2020 in zwei Gegensätze. Während sich die Zahl der Gäste aufgrund der Infektionsschutz-Maßnahmen glatt halbiert hat und die bisher weitgehende Eigenfinanzierung unmöglich machte, konnte die Wilhelma ihre inhaltliche Arbeit in Zoologie, Botanik, Parkpflege und Artenschutz fortsetzen und dabei einige Erfolge aufweisen. Statt jeweils rund 1,67 Millionen Besucherinnen und Besuchern in den beiden Vorjahren passierten 2020 exakt 805.001 Gäste die Tore. Der Bau moderner Gehege, seltene Geburten, neue Tierarten, umgestaltete Spielplätze, verstärkte Kooperationen und hoher Besuch waren die Höhepunkte im abgelaufenen Jahr. Für 2021 stehen bedeutende Neu- und Umbauten sowie die Vorbereitung der Gepardenzucht auf dem Programm. Zudem sollen neue Bären einziehen. Wann der Park nach der aktuellen Corona-Schließung wieder öffnen darf, steht noch nicht fest. Derzeit gilt die Schließung bis mindestens Ende Januar.
Mit ihr und den beiden Wilhelma-Katern Zawadi und Haraka soll die Zucht der bedrohten