Dein Suchergebnis zum Thema: kalter

Universität Leipzig: Hohe Baumarten-Vielfalt mindert Hitze in Wäldern

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/hohe-baumarten-vielfalt-mindert-hitze-in-waeldern-2025-03-25

Ein Wald mit hoher Baumartenvielfalt kann Hitzewellen im Sommer und Kältewellen im Winter besser abpuffern als ein Wald mit weniger Baumarten. Dies ist das Ergebnis einer Studie unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Studie wurde in einem großen Freilandexperiment mit gepflanzten Bäumen in China durchgeführt und in der Zeitschrift Ecology Letters veröffentlicht. Sie liefert ein weiteres Argument für die Diversifizierung von Baumarten, insbesondere angesichts des fortschreitenden Klimawandels.
Gleichzeitig erhöhten artenreiche Wälder die Temperaturen während kalter Winternächte

Universität Leipzig: Bakterien außerhalb der Erde?

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/bakterien-ausserhalb-der-erde-2024-03-25

Die unterirdischen Ozeane einiger Eismonde von Saturn und Jupiter sind gute Kandidaten für die Suche nach außerirdischem Leben. Eine neue laborbasierte Studie, die größtenteils von Wissenschaftlern der Freien Universität Berlin und der University of Washington in Seattle (USA) unter Beteiligung der Universität Leipzig durchgeführt wurde, zeigt, dass Leben, wenn es dort welches gibt, nachweisbar ist. Und zwar in einzelnen ausgestoßenen Eisteilchen. „Wir konnten nun zum ersten Mal zeigen, dass Zellmaterial von Bakterien mit einem Massenspektrometer auf einer Raumsonde nachweisbar ist“, betont Dr. Fabian Klenner, der Leiter der Studie. Fabian Klenner ist Postdoc am Department of Earth and Space Sciences der University of Washington, zuvor forschte er an der Freien Universität Berlin. “Unsere Ergebnisse zeigen zunehmend, dass zukünftige Instrumente in der Lage sind, auf Eismonden winzige Lebensformen aufzuspüren, die denen ähneln, die wir von der Erde kennen.“ Die Studie wurde in der Fachzeitschrift „Science Advances“ veröffentlicht.
Modellorganismus für Studien auf der Erde, leben die viel kleineren S. alaskensis Bakterien in kalter

Universität Leipzig: Wie Südafrika von einer starken Wirtschaftsnation zum Risikostandort wurde

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/wie-suedafrika-von-einer-starken-wirtschaftsnation-zum-risikostandort-wurde-2023-07-31

Südafrikas Wirtschaftskraft schrumpft, Firmen gehen pleite, die Bevölkerung leidet. Grund dafür sind massive und großflächige Stromausfälle, die seit Jahren zunehmen. In der Rangliste der wirtschaftsstärksten Staaten Afrikas belegt Südafrika nur noch Platz 3, hinter Nigeria und Äthiopien. Internationale Kreditrating-Agenturen stufen Südafrika inzwischen als Risikostandort ein. Mafiöse Strukturen und Korruption bis in höchste Regierungskreise sorgen dafür, dass die Energieinfrastruktur zunehmend marode ist. Aussicht auf baldige Besserung gibt es nicht: „Südafrika droht ein weiterer Verfall des bereits heute arg strapazierten gesellschaftlichen Zusammenhalts“, sagt Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulf Engel von der Universität Leipzig. Er leitet das Forschungsprojekt „Politischer Populismus im Südlichen Afrika: Namibia, Südafrika und Zimbabwe“.
Foto: Universität Leipzig In Südafrika herrscht derzeit ein ungewöhnlich kalter

Universität Leipzig: Krieg in der Ukraine: „Eine Zäsur in der Weltordnung ist deutlich sichtbar“

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/krieg-in-der-ukraine-eine-zaesur-in-der-weltordnung-ist-deutlich-sichtbar-2022-03-07

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine könnte massive Auswirkungen auf die gesamte Weltordnung haben. Nach Ansicht des Direktors des Global and European Studies Institute der Universität Leipzig, Prof. Dr. Matthias Middell, ist jetzt bereits eine Zäsur der globalen Ordnung deutlich sichtbar. Ob Europa allerdings seine Strategie verändert und die Idee eines kollektiven Sicherheitsregimes aufgibt, sei derzeit noch ebenso offen wie das Ausmaß des Exodus aus der Ukraine, betont er im Interview.
Damit wird eine langandauernde Konfrontation wahrscheinlich, die an Muster des Kalten