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Geldpolitik :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Deutsche Bundesbank ist über ihren Präsidenten im EZB-Rat vertreten. In diesem obersten Beschlussorgan der Europäischen Zentralbank (EZB) werden insbesondere geldpolitische Entscheidungen diskutiert und getroffen. Eine dieser Entscheidungen ist zum Beispiel die Frage, wie hoch der Leitzins sein soll. Der Leitzins ist der Preis, zu dem das Eurosystem Zentralbankgeld an die Kreditinstitute verleiht. Ist der Zins hoch, dann geben die Banken diesen hohen Zins in der Regel an ihre Kunden weiter. Nehmen also Deine Eltern einen Kredit auf, dann müssen sie bei einem hohen Leitzins auch vergleichsweise hohe Zinsen zahlen. Ist der Leitzins hingegen niedrig, dann können auch die Banken ihre Kredite an ihre Kunden zu einem niedrigen Zins vergeben. Über die Veränderung des Leitzinses kann der EZB-Rat die Höhe der Kreditzinsen und darüber die Nachfrage nach Krediten beeinflussen – und damit auch, ob an den Märkten die Nachfrage nach Gütern zunimmt oder abflaut. Damit kann das Eurosystem letztlich auch auf die Preisentwicklung und somit die Inflationsgefahr Einfluss nehmen. Der EZB-Rat achtet darauf, dass der Euro seinen Wert behält und die Preise nicht extrem steigen oder fallen.
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Währung :: Kinderfunkkolleg Geld

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Rund die Hälfte der Länder in Europa haben eine gemeinsame Währung, den Euro. In allen Euro-Ländern werden die Preise in Euro, also in derselben Währung angegeben. So kannst du, wenn du in ein Euro-Land wie zum Beispiel Frankreich oder Italien fährst, die Preise ganz leicht vergleichen. Denn die Preise aller Waren werden wie in Deutschland in Euro angegeben. Außerhalb der Euro-Länder hat fast jedes Land eine eigene Währung. Die Amerikaner haben den Dollar, die Engländer das Pfund, die Schweizer den Franken. Willst du in den USA oder in England oder einem anderen Land außerhalb des Euro-Raums etwas kaufen, dann musst du dein Geld zunächst in die Landeswährung umtauschen. Für den Umtausch musst du Gebühren zahlen. Und du musst immer die Preise umrechnen – von der jeweiligen Landeswährung in Euro. Nur so kannst du die Preise vergleichen und herausfinden, wie hoch der Preis in Euro wäre. Die gemeinsame Währung ist also sehr praktisch, denn mit ihr sparst du innerhalb des Euro-Raums Zeit und Geld. Das gilt auch für Unternehmen, die viel Handel mit anderen Euro-Ländern treiben.
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Woher kommen die vielen Namen für Geld? :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die eine hat viel Knete und macht mit ihrem Zaster ordentlich Reibach. Der andere hat so viel Kohle ausgegeben, dass er jetzt seine restlichen Kröten zusammenkratzen muss. Ob Pinkepinke, Mäuse oder Schotter – für kaum ein anderes Wort haben wir so viele unterschiedliche Ausdrücke wie für Geld. Warum ist das so, und wo kommen die her? Warum nennen wir ein Geldinstitut Bank, obwohl wir uns nicht draufsetzen können? Das erfährst du in dieser Folge des hr2-Kinderfunkkollegs „Geld“.
Ich finde, man könnte Geld auch "Anti-arm-Metall" nennen.

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Anna Staab :: Kinderfunkkolleg Geld

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Ich begleite Dich mit meiner Stimme durch verschiedene Sendungen, unter anderem der Sendung über die Deutsche Bundesbank (Folge 20) und der Sendung, die fragt, ob Geld glücklich macht (22). Ich lebe seit zweieinhalb Jahren in Frankfurt und arbeite als Schauspielerin und Sprecherin, geboren bin ich aber in Essen. Aufgrund meines Berufs bin ich schon oft umgezogen und habe in vielen verschiedenen Städten gelebt. Nach dem Abitur bin ich aber erst einmal für ein Jahr nach Chile gegangen und habe dort in Kinderheimen gearbeitet. In Chile bezahlt man mit dem chilenischen Peso – da musste ich mich erst einmal umgewöhnen. Und als ich damals wieder zurück kam, gab es plötzlich die Deutsche Mark nicht mehr, sondern es wurde in Euro bezahlt! In meinem Beruf ist es genauso. Alles ist immer wieder neu und anders – die Städte, in denen man lebt, die Leute, mit denen man arbeitet, und die Rollen und Stücke, die man spielt. So wird es nie langweilig. Ich war schon die Prinzessin Melusine im „Gestiefelten Kater“, im letzten Jahr die Kantorka in dem Stück „Krabat“, und dieses Jahr kann man mich in „Peter Pan“ sehen.
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Aktie :: Kinderfunkkolleg Geld

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Eine Aktie ist ein Wertpapier, mit dem man einen Anteil an einem Unternehmen erwerben kann. Aktien werden zum Beispiel von Geschäftsleuten angeboten, die ein Unternehmen gründen oder erweitern möchten, aber selbst nicht genug Geld haben. Kaufen genügend Leute diese Aktien, dann können die Geschäftsleute mit dem eingenommenen Geld das Unternehmen aufbauen. Die Besitzer der Aktien nennt man Aktionäre. Sie sind zu einem Teil Eigentümer des Unternehmens. Ist das Unternehmen erfolgreich, dann steigt meistens auch der Wert der Aktie. So kann es sein, dass man für eine Aktie, für die man anfänglich 100 Euro bezahlt hat, bei ihrem späteren Verkauf nach einiger Zeit vielleicht 200 Euro oder noch mehr Euro erhält. Hat das Unternehmen keinen oder kaum Erfolg, dann sinkt der Wert der Aktie. Das kann sogar dazu führen, dass sie weniger wert ist als die anfangs gezahlten 100 Euro, dass der Aktionär also einen Verlust macht. Sein Geld kann man also einer Bank leihen und gegen Zinsen auf einem Sparkonto anlegen. Man kann es aber auch einem Unternehmen geben und es damit in Aktien anlegen. Bei einer Anlage in Aktien besteht das Risiko, sein Geld zu verlieren – aber auch die Chance, höhere Gewinne zu machen als es mit einem Sparkonto möglich ist.
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Online-Banking :: Kinderfunkkolleg Geld

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Online-Banking existiert seit rund 15 Jahren und wird auch „Homebanking“ (englisch – home: „zu Hause“) genannt. Damit können zum Beispiel deine Eltern bestimmte Bankgeschäfte ganz einfach mit ihrem Computer, Laptop, Smartphone oder Tablet über das Internet erledigen. Wenn sich deine Eltern bei ihrer Bank für das Online-Banking angemeldet haben, bekommen sie persönliche Zugangsdaten. Mit diesen Daten können sie sich dann auf der Internetseite ihrer Bank anmelden. Um Zugriff auf seine Kontodaten zu haben, muss man zuerst eine Geheimzahl, die PIN (Persönliche Identifikationsnummer), und seine Kontonummer eingeben. Dann kann man zum Beispiel den Kontostand überblicken. Möchten deine Eltern zum Beispiel Geld überweisen, also vielleicht die Rechnung eines Händlers begleichen, dann benötigt man einen weiteren Code: eine TAN (Transaktionsnummer). Dazu gibt es verschiedene TAN-Verfahren, die die Banken ihren Kunden anbieten. Die TAN hat die Funktion einer Unterschrift, mit der die Zahlung (Transaktion) vom Kontoinhaber bestätigt wird. Für jede Überweisung gibt es eine eigene TAN. Beide, TAN und PIN garantieren also eine hohe Sicherheit beim Online-Banking. Da aber Betrüger immer wieder versuchen an die PIN und TAN zu kommen, um selbst Überweisungen über das Konto vornehmen zu können, ist es sehr wichtig, niemandem seine PIN und eine TAN zu verraten.
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