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Midas :: Kinderfunkkolleg Geld

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Der griechischen Sage nach war Midas König von Phrygien, einer Region, die in der heutigen Türkei liegt. Ob er wirklich gelebt hat, ist nicht bekannt. Dafür gibt es einige antike Sagen, die von seiner Gier und Dummheit berichten. Eine erzählt von einem Wunsch, den er bei Dionysos, dem griechischen Gott der Fruchtbarkeit und des Weines, frei hatte. König Midas wünschte sich, dass sich alles von ihm Berührte in Gold verwandeln möge. Der Wunsch wurde ihm gewährt. Da sich auch Speisen und Getränke in Gold verwandelten, sobald er sie berührte, drohte Midas zu verhungern und zu verdursten. Midas hatte Glück: Dionysos hatte Mitleid mit dem habgierigen und einfältigen Herrscher. Er verriet ihm, dass er sich den Zauber im Fluss Paktolos abwaschen könne. Das machte Midas dann schließlich auch. So wurde er gerettet, während der Fluss der Sage nach seitdem Gold mit sich führt.
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Bargeldversorgung :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Deutsche Bundesbank ist dafür verantwortlich, die Menschen, die Banken und die Wirtschaft mit ausreichend Bargeld zu versorgen. Stelle dir vor, du möchtest dir etwas kaufen, aber die Bank, bei der du oder deine Eltern ein Konto haben, könnte kein Bargeld mehr auszahlen. Dann könntest Du zum Beispiel nicht mehr zum Eismann oder zum Kiosk gehen, denn dort gibt es vermutlich keine Maschinen für Kartenzahlungen. Zum Glück sorgt die Deutsche Bundesbank dafür, dass bei den Banken immer genügend Bargeld in guter Qualität vorhanden ist. Und dass kein Falschgeld oder beschädigtes Geld in Umlauf bleibt. Dafür hat sie ein über Deutschland verbreitetes regionales Filialnetz, in dem das umlaufende Bargeld immer wieder auf Echtheit und Qualität geprüft wird. In den Bundesbankfilialen haben Privatkunden auch die Möglichkeit, D-Mark-Geldscheine und -Münzen kostenlos und unbefristet in Euro umzuwechseln.
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Papiergeld (Historisch) :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die ersten Formen von Papiergeld gab es vor mehr als 1000 Jahren bei den Chinesen. Ausgegeben wurden die Geldscheine von chinesischen Staatsbehörden. Ihre Kaufkraft erhielten sie durch ein aufgedrucktes und besiegeltes Versprechen, dass der Geldschein der Zahl der abgebildeten Kupfermünzen gleichwertig sei. Als erste europäische Banknoten gelten Scheine aus Schweden. Und das kam so: Da das Land nur über wenig Edelmetallvorkommen verfügte, prägte man ab 1644 Kupferplatten als Geld. Die bis zu 20 kg schweren Platten waren jedoch sehr unpraktisch im Zahlungsverkehr. Beim „Stockholms Banco“, konnte man sie aber hinterlegen und erhielt dafür einen „Credityf-Zedel“. Diese „Zettel“ gelten als die ersten Banknoten Europas: Sie wurden im Geschäftsverkehr als Zahlungsmittel akzeptiert. Die ersten deutschen Papiergeldscheine sind die „Reichstaler“ von 1772. Ausgegeben wurden sie auf Veranlassung des sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. mit Nennwerten von einem, zwei, fünf, zehn, 50 und 100 Reichstalern. Heute geben staatliche Zentralbanken Banknoten aus.
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Folge 03 "Wer hat die Münze erfunden?" :: Kinderfunkkolleg Geld

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Auf der ganzen Welt gibt es 49 Münzprägeanstalten. Fünf davon befinden sich allein in Deutschland. Nur dort darf Münzgeld geprägt werden. Alles, was an Bildern, Zahlen, Buchstaben und anderen Zeichen und Mustern auf einer Münze zu sehen und zu fühlen ist, entsteht in der Münzprägeanstalt. Bei einem Besuch in der Staatlichen Münze Karlsruhe, erfahren Liv und Jakob, wie die Euromünzen aufgebaut sind, und dass es die Kraft von vielen Elefanten braucht, um eine Euromünze zu prägen …
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Folge 23 "Warum ist Gold so wertvoll?" :: Kinderfunkkolleg Geld

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Es glitzert, funkelt und glänzt, jeder will es haben, und es verspricht dem, der es besitzt, Reichtum und Macht: Gold. Könige und Königinnen ließen ihre Kronen daraus machen. Noch immer steht das Edelmetall für das Beste: Olympiasportlerinnen bekommen Goldmedaillen, Mann und Frau versprechen sich ewige Treue mit einem goldenen Ring, und eine goldene Regel gilt als bewährt und dauerhaft. Und doch ist Gold dem Menschen zu nichts nutze: Schließlich kann man es nicht essen, es wärmt nicht, es schützt nicht. Warum hat Gold dann so einen hohen Stellenwert?
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