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LeMO Lernen Material: Modell eines Punkthochhauses

https://www.hdg.de/lemo/lernen/hdg/objekt-alltagskultur-plattenbaumodell-punkthochhaus.html

Ende der 1980er Jahre lebt ein großer Teil der DDR-Bevölkerung in Plattenbauwohnungen. Schon früh setzt die DDR-Führung beim Bau von Mehrfamilienhäusern auf die vergleichsweise schnelle und günstige Montagebauweise als Lösung für die seit Kriegsende bestehende Wohnungsnot. Bis 1990 soll für jeden bezahlbarer Wohnraum verfügbar sein. In vielen Städten der DDR entstehen neue Wohnviertel in Massenbauweise einschließlich Versorgungseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen und Geschäfte. Währenddessen verfallen zahllose Altbauten, die aufwändig und teuer saniert werden müssten.
Sie finden hier auch Informationen zur Geschosshöhe und zur Zahl der Bewohnerinnen

LeMO Lernen Material: Arbeitskleidung einer Kranführerin

https://www.hdg.de/lemo/lernen/hdg/objekt-frauen-beruf.html

Aus wirtschaftlichen und ideologischen Gründen fördert die DDR die volle Erwerbstätigkeit von Frauen. Sie werden dringend als Arbeitskräfte gebraucht. Verschiedene Gesetze und Angebote wie eine Ganztagsbetreuung schon für Säuglinge sollen Anreize schaffen und den Berufsalltag erleichtern. 1960 sind in der DDR reichlich 60 Prozent der Frauen erwerbstätig, Ende der 1980er Jahre knapp 90 Prozent. Die führende Partei, die SED, sieht dadurch auch die Gleichberechtigung der Frauen verwirklicht. Dennoch verdienen Frauen durchschnittlich 30 Prozent weniger als Männer. Zudem arbeiten sie oft in traditionellen Frauenberufen, beispielsweise in der Textilindustrie. Ursula Glauch hat als Kranführerin einen anderen Weg eingeschlagen.
Unterricht Erschließen und beurteilen: In der Objektdatenbank (Suchbegriff „Glauch“) finden

LeMO Lernen Material: Sitzungstisch des Politbüros des SED-Zentralkomitees

https://www.hdg.de/lemo/lernen/hdg/objekt-politbuerotisch.html

In der DDR gibt es mehrere Parteien, jedoch liegt die führende Rolle stets bei der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Das ist durch Wahlen nicht zu ändern und ab 1968 sogar in der Verfassung festgeschrieben. Die Führungsspitze der SED, das so genannte Politbüro, trifft alle wichtigen Entscheidungen für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft der DDR. Die Volkskammer, als Parlament de facto die gesetzgebende Gewalt, stimmt in der Realität den Beschlüssen des Politbüros lediglich zu. Ihren Machtanspruch setzt die SED 40 Jahre lang kategorisch durch. Die Auseinandersetzung mit dem Objekt ermöglicht einen Einstieg ins politische System der DDR und speziell die Rolle der „Staatspartei“ SED.
Sie finden außerdem ein Beispiel für den Anspruch des Politbüros, selbst Detailfragen