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LeMO Lernen Material: Fotografie „Olaf, der Junge, der an der Mauer wohnt“

https://www.hdg.de/lemo/lernen/hdg/objekt-fotografie-olaf.html

Der Bau der Berliner Mauer zementiert die Teilung Deutschlands und Berlins endgültig. An vielen Stellen der Stadt werden Straßen plötzlich zu Sackgassen, Häuser stehen direkt auf der Grenze. Besonders deutlich wird dies an der Bernauer Straße, die die Grenze zwischen den Stadtbezirken Mitte – im Osten – und Wedding – im Westen – markiert. Die Häuser auf der Ost-Seite der Bernauer Straße werden im Zuge des Mauerbaus abgerissen, und müssen Grenzanlagenweichen. Der Fotograf Günter Zint fotografiert 1963 aus West-Berliner Perspektive die Grenze an der Bernauer Straße: Olaf, der kleine West-Berliner Junge auf dem Bild, wohnt im Wedding und kommt oft an die Mauer, um hier zu spielen. Auf der anderen Seite der Mauer ist gleichzeitig der Todessteifen zu sehen, der von Grenzsoldaten bewacht und von Bauerarbeitern ausgebaut wird.
Analysieren und diskutieren: In der Medienstation neben dem Foto finden die Schülerinnen

LeMO Lernen Material: Manuskript im Gurkenglas

https://www.hdg.de/lemo/lernen/hdg/objekt-manuskript-im-gurkenglas.html

Auch überzeugte Sozialistinnen und Sozialisten hinterfragen regelmäßig Ziele und Methoden der SED-Führung. Viele hoffen bis zum Herbst 1989 auf die Reformierbarkeit des sozialistischen Systems. Ein Beispiel für Systemkritik aus den eigenen Reihen der SED ist ein Buchmanuskript des Anwalts Rolf Henrich aus Eisenhüttenstadt. Er kritisiert darin grundlegend die Realpolitik in der DDR und entwickelt umfangreiche Vorschläge für Reformen. Ein Exemplar seines Manuskripts vergräbt Henrich in einem Gurkenglas im Wald vor seinem Haus. Im April 1989 erscheint das Buch unter dem Titel „Der vormundschaftliche Staat“ in der Bundesrepublik. Daraufhin erhält Henrich Berufsverbot und wird aus der SED ausgeschlossen.
Schüler einen Eindruck davon, welche Verbreitung kritische Positionen teilweise finden

LeMO Lernen Material: Geheimkamera

https://www.hdg.de/lemo/lernen/hdg/objekt-geheimkamera.html

Nur vier Jahre nach Gründung der DDR demonstrieren am 17. Juni 1953 Hundertausende gegen die kommunistische Diktatur. Der Tag geht als Volksaufstand in die Geschichte ein. Mit der „Geheimkamera“ macht der Fotograf Richard Perlia am Tag des Volksaufstandes heimlich Bilder und schmuggelt diese dann in den Westen. Die Geheimkamera steht damit beispielhaft für die Unterdrückung der Presse- und Meinungsfreiheit durch die SED. Anhand des Objekts sowie zugehöriger Quellen kann das Thema „Volksaufstand 17. Juni 1953“ erarbeitet werden.
Juni finden.

LeMO Lernen Material: Manuskript im Gurkenglas

https://www.hdg.de/lemo/lernen/hdg/objekt-manuskript-im-gurkenglas

Auch überzeugte Sozialistinnen und Sozialisten hinterfragen regelmäßig Ziele und Methoden der SED-Führung. Viele hoffen bis zum Herbst 1989 auf die Reformierbarkeit des sozialistischen Systems. Ein Beispiel für Systemkritik aus den eigenen Reihen der SED ist ein Buchmanuskript des Anwalts Rolf Henrich aus Eisenhüttenstadt. Er kritisiert darin grundlegend die Realpolitik in der DDR und entwickelt umfangreiche Vorschläge für Reformen. Ein Exemplar seines Manuskripts vergräbt Henrich in einem Gurkenglas im Wald vor seinem Haus. Im April 1989 erscheint das Buch unter dem Titel „Der vormundschaftliche Staat“ in der Bundesrepublik. Daraufhin erhält Henrich Berufsverbot und wird aus der SED ausgeschlossen.
Schüler einen Eindruck davon, welche Verbreitung kritische Positionen teilweise finden