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Architektur des Museums verbunden und schaffen durch das Zusammenspiel von Material und Farbe
Architektur des Museums verbunden und schaffen durch das Zusammenspiel von Material und Farbe
Das Relief ist eine Mischform: Zwischen Malerei und Skulptur angesiedelt ist es zwar an die Wandfläche gebunden, ragt aber oft weit in den Raum hinein. Gerade seine Unbestimmtheit ließ dieses Medium zu einem wichtigen Feld für Experimente und Innovation werden. In ihm konnten sich Kunstschaffende über Gattungsgrenzen hinwegsetzen und eigenständige Positionen beziehen.
Henri Matisse oder Alexander Archipenko befragten im Relief den Umgang mit Form und Farbe
Rund 35 druckgraphische Werke venezianischer Künstler des 16. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf den Arbeiten des bekanntesten Vertreters Tizian präsentiert die Hamburger Kunsthalle in der Ausstellung Holzschnitte aus der Zeit Tizians. Der Bestand der zum Teil sehr seltenen Blätter hat internationalen Rang und wird erstmals derart umfassend ausgestellt. Neben Graphiken höchster Qualität von Tizian, dessen Zeichnungen und Gemälde von versierten Holzschneidern wiedergegeben wurden, sind herausragende Werke von Meistern wie Domenico Campagnola oder Giuseppe Scolari zu sehen.
allgemeinen Bewusstsein doch als ein Zentrum der europäischen Malerei, in dem die Farbe
Kurzfristig ist es uns gelungen, eine hochinteressante Ausstellung nach Hamburg zu holen: »Der Symbolismus in England«. Organisiert von der Tate Gallery in London, dort und im Münchner Haus der Kunst mit großem Erfolg gezeigt, sollte die Schau ursprünglich nach Amsterdam ans Van Gogh Museum gehen, wo aber Bauarbeiten die Übernahme plötzlich vereitelten. Dank der Tate Gallery können wir sie nun in der Hamburger Kunsthalle präsentieren.
Der Katalog bildet alle Werke in Farbe ab.
Franz Horny gehörte zu den großen Hoffnungen der jüngeren Generation der Romantiker, doch hinterließ er ein unabgeschlossenes genialisches Frühwerk, als er 1824 im Alter von noch nicht 26 Jahren in dem Städtchen Olevano in den Sabiner Bergen verstarb. Dorthin hatte er sich wegen seines Lungenleidens zurückgezogen.
Erfindungsreichtum seiner Zeichnungen, durch den suggestiven Einsatz von Linie und Farbe
Die Hamburger Kunsthalle organisiert für das Frühjahr 1998 eine Ausstellung mit Werken der fünf jungen amerikanischen Künstler Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe, Philip-Lorca diCorcia und Jack Pierson.
werden, scheint mit seiner Kamera Bilder aus einem endlosen Fluss von Licht und Farbe
Die intensiven Bilder Gustav Kluges (geb. 1947) beschäftigen seit über zehn Jahre viele Kunstfreunde. Unsere Ausstellung zeigt Werke aus den neunziger Jahren: v1elfigurige Bilder, Rundbilder und den neuen Zyklus, der von verbotenen Orten handelt.
Die Überlagerung der Bildschichten, der pastose Auftrag der Farbe führen zu einer
Das druckgraphische Werk des Leipziger Malers, Bildhauers und Radierers Max Klinger (1857-1920) gehört heute unbestritten zu den großen künstlerischen Leistungen der Jahrhundertwende. Anhand zweier graphischer Zyklen will die Ausstellung an Klingers kunsttheoretische, im Jahre 1891 in Leipzig erschienene, Schrift »Malerei und Zeichnung« erinnern. In ihr wird der von Künstler geprägte und heute allgemein verwendete Begriff der »Griffelkunst« erläutert.
Sie kann – unabhängig von den Beschränkungen der Farbe – der Phantasie des Betrachters
Beiden gemeinsam ist nicht nur ihr einzigartiger Umgang mit Farbe als Gestaltungs
Die zeitgenössische Kunst ist in ständiger Bewegung, und so muss es auch ihre Präsentation sein. Dieses Bekenntnis zu einem Museum im Wandel gilt für uns seit der Eröffnung der Galerie der Gegenwart. Die Reihe gegenwärtig: soll dabei ein flexibles Instrument sein, um neue Künstler, neue Werke, neue Räume in der Galerie der Gegenwart zu zeigen. Mit gegenwärtig: Imi Knoebel können wir nun einen komprimierten Überblick über das Werk eines Künstlers zeigen, der in der Galerie der Gegenwart bislang noch nicht in Erscheinung getreten ist.
Radikal zugespitzt auf Farbe, Form und Materialwirkung kann man seinen reduzierten