Die Ausstellung »Von Menzel bis Monet« beleuchtet die bislang kaum erforschte qualitätsvolle Hamburger Sammlung Wolffson, ihre Stellung in der Sammlungslandschaft der Hansestadt und das Verhältnis des Sammlers Albert Martin Wolffson (1847–1913) zur Kunsthalle. Anlass ist das Bekanntwerden der Sammlung im Zuge der Forschung in Zusammenhang mit dem »Schwabinger Kunstfund« und der Ausstellung Bestandsaufnahme Gurlitt (Gropius Bau, Berlin, 2018/19), die das kontroverse Erbe des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt zuletzt im geschichtlichen Kontext zeigte.
Insgesamt werden knapp hundert druckgraphische Arbeiten und Zeichnungen sowie elf