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Marius Steinhauser spricht vor dem DHB-Pokal-Achtelfinale der Rhein-Neckar Löwen gegen den SC Magdeburg am heutigen Mittwoch (19 Uhr)über die ersten Schritte in der Bundesliga, Gänsehaut bei der Nationalhymne, persönliche Ziele und Pleiten gegen Uwe Gensheimer an der PlayStation. Die Halle öffnet heute um 18 Uhr, Tickets sind noch an der Abendkasse erhältlich.  
Wer ist die Nummer eins? STEINHAUSER: Das kommt immer auf das Spiel an.

Mannheim. Die Nacht war kurz. Am Morgen nach dem Benefizspiel für die Familie von Oleg Velyky kümmerten sich die Rhein-Neckar Löwen um ihr Reisegepäck. Henning Fritz und Co. packten die Koffer. Von der Badehose bis hin zum Trainingsanzug – nichts durfte fehlen.
Für alle, die mit seinem Namen noch nichts anfangen können: Landin ist die Nummer eins

Mannheim. Wenigstens Uwe Gensheimer behielt am Ende die Nerven. Sieben Sekunden vor Schluss stellte der Linkaußen der Rhein-Neckar Löwen vom Siebenmeterpunkt den 26:26 (14:15)-Endstand her, nachdem es Wetzlars Lars Friedrich auf der Gegenseite versäumt hatte, den Löwen ebenfalls per Strafwurf den endgültigen K.o.-Schlag zu verpassen. Zehn Treffer standen am Ende für den Friedrichsfelder zu Buche, der für diese Statistik allerdings wenig übrig hatte. „Uns hat in allen Bereich zehn Prozent gefehlt. Mit diesem Punkt können wir natürlich nicht zufrieden sein.“
Zu wenig Druck aus dem Rückraum, zu viele Gegentore in Halbzeit eins, zu wenig eigene

Ein klassischer Arbeitssieg, nicht mehr, nicht weniger: Mit dem 28:23 (14:12) über
Dass es bei den Löwen in Durchgang eins alles andere als rund lief, war an der Gesichtsfarbe

Böser Tiefschlag im Derby. Beim TVB Stuttgart finden die Löwen hinten keinen Zugriff und vorne nicht die viel beschworene Lockerheit.
Im Angriff setzen sich die Löwen im Eins-gegen-eins erfolgreich durch – meistens

Wenn es ernst wird, wenn es um die wichtigen Siege geht, wenn die Gegner einem auf
Gehen sie leer aus, haben die Gelbhemden nicht nur Rang eins aus den Augen verloren

Mit einer lustvoll vorgetragenen Energieleistung bis zum Schluss fertigten die Rhein-Neckar-Löwen
ein sehr guter Linksaußen, bei anderen Klubs so ab Rang acht wäre er die Nummer eins

Mit einem auch in der Höhe verdienten 36:27 (22:16) in Österreich haben sich Deutschlands
Überzeugender Sieg in der EM-Quali Julius Kühn traf viermal in Halbzeit eins

Das zweite Topspiel innerhalb von fünf Tagen wartet auf die Rhein-Neckar Löwen: Am Sonntag empfangen die Badener in der VELUX EHF Champions League den ungarischen Vertreter MKB-MVM Veszprem. Anwurf in der SAP Arena ist um 19 Uhr (live auf Eurosport, Einlass ist ab 17.30 Uhr, es gibt noch Tickets an der Abendkasse).
ungarischen Serienmeister könnten die Gelbhemden sogar nochmal in das Rennen um Platz eins

Kiel/Heidelberg. Irgendwie ist es frustrierend auf diesen Verein angesprochen zu werden. Als Löwe sowieso. Denn eigentlich geht es dann immer um Negativ-Erlebnisse, darum zu erklären, warum es wieder mal nicht gereicht hat, um böse Packungen oder einfach nur Niederlagen, die schmerzen. 
Doch eins darf bei all dem Frust über den Absturz im Tableau nicht vergessen werden