Dein Suchergebnis zum Thema: darf

„Eine diskriminierungssensible Haltung ist emotionale Arbeit“ | Cornelsen

https://www.cornelsen.de/magazin/beitraege/eine-diskriminierungssensible-haltung-ist-emotionale-arbeit

„Ich dachte, ich sei weltoffen und kein bisschen rassistisch, sexistisch oder auf anderen Ebenen diskriminierend, auch nicht aus Versehen.“ Das schreibt Oda Stockmann in ihrem Buch Diskriminierungsfreie Sprache – und erklärt dann, warum sie sich mit dieser Annahme geirrt hat. Ihr Ratgeber hilft dabei, sensibler für diskriminierende Sprache zu werden. Er vermittelt, dass es nicht darum geht, lediglich bestimmte Wörter zu vermeiden, sondern vielmehr darauf ankommt, eine veränderungsoffene Haltung zu entwickeln.Im Interview spricht Oda Stockmann über ihr Buch, dessen Rezeption und den Stellenwert von Sprache. Die Autorin vergleicht die Beschäftigung mit Diversity mit dem Erlernen eines Musikinstruments. Die eigene Kommunikation zu hinterfragen sei – gerade auch im Umfeld von Schule und Bildung – selten bequem, einfach und sofort erledigt. Und dennoch immer lohnenswert.
heißt aber nicht, dass es nicht auch mit Freude gehen und sich leicht anfühlen darf

Individuelles Lernen an der Dr.-Georg-August-Zinn-Schule | Cornelsen

https://www.cornelsen.de/magazin/beitraege/selbstgesteuertes-lernen

Lernbüros, Kooperationsflächen und Coachingräume: Die fünften und sechsten Klassen an der Dr.-Georg-August-Zinn-Schule im nordhessischen Gudensberg kennen keine Klassenräume mehr und sie lernen nach einem ungewöhnlichen Konzept – dem Lernleuchtenkonzept. In diesem Jahr wurde die Schule mit dem Sonderpreis Schulleitungen des Cornelsen Zukunftspreises ausgezeichnet. „Die Gesamtschule hat viel Innovationskraft bewiesen, um gängige Raum- und Unterrichtsstrukturen hinter sich zu lassen und Schule so umzugestalten, dass mit Ruhe, Konzentration und Eigenverantwortung individualisiert gelernt werden kann“, so die Jury. Wir wollten wissen, warum die Schule überhaupt ein anderes Konzept entwickelt hat, welches die entscheidenden Komponenten sind und was dies für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern bedeutet. Gesprochen haben wir mit vier Mitgliedern der Schulleitung.
Außerdem ganz wichtig: Schulleitung braucht Entschlossenheit und darf keine Angst

Warum Social Media in den Unterricht gehört | Cornelsen

https://www.cornelsen.de/magazin/beitraege/medienbildung

Rund vier Stunden täglich nutzen Jugendliche das Internet. Dabei spielen Social-Media-Angebote eine wichtige Rolle, so die Ergebnisse der JIM-Studie 2023, einer repräsentativen Untersuchung des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest. Aber wird diese Realität der Jugendlichen in der Schule aufgegriffen? Ein Fach Medienkompetenz oder Medienbildung, immer wieder mal gefordert, gibt es nicht. Und so manche Lehrkraft fühlt sich angesichts der rasanten Entwicklung digitaler Angebote nicht in der Lage, das Thema Social Media mit all seinen Facetten im Unterricht zu behandeln. In ihrem Buch „Medienbildung im Unterricht“ machen Thorsten Gabbert und Antonia Dufeu Mut, dieses Thema gemeinsam mit den Jugendlichen anzugehen. Dazu liefern sie viele – auch juristische – Informationen und sogar einen eigenen Lehrplan. Wir haben sie gefragt, wie Medienbildung in der Schule funktionieren kann.  
Man darf ganz sicher die Gefahren nicht leugnen, deswegen haben wir ja das Buch verfasst