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Darf ich dich beobachten? | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/12667-darf-ich-dich-beobachten.html

Zusammenfassung: Verfahren der Beobachtung von Kindern in Kindertageseinrichtungen haben stark an Bedeutung gewonnen. Der Ausgangspunkt dieses Beitrags ist, dass die Beobachtung für pädagogische Prozesse bzw. pädagogische Praxis produktiv und konstitutiv wird. Im Anschluss an eine allgemein pädagogische Situierung zur Pluralisierung pädagogischen Wissens arbeitet der Beitrag diskursanalytisch in konzeptionellen und praxisanleitenden Texten zur Beobachtung vier Figuren heraus, über die sich die generativen Formen pädagogischen Wissens in der Beobachtung beschreiben lassen. Die Organisation der verschiedenen Wissensformen wird im Lichte der Transformationen des frühpädagogischen Feldes reflektiert und systematisch auf ihr Verhältnis zur Ausbildung einer Haltung der ErzieherInnen befragt.Schlagworte: Beobachtung, pädagogisches Wissen, frühkindliche Bildung, Adressierung, DiskursanalyseAbstract: The point of departure for this paper is that „observation“ has recently become a productive and constitutive instrument for pedagogical processes and pedagogical practice in general. Assuming a plurality of educational knowledge, the paper provides a discourse analysis of German conceptual and practice-oriented texts about observation by reconstructing four systematic figures. These figures convey the generative structures of the educators´ interpellations in the field. In the final sections of the paper, these structures are reflected upon in light of the recent transformation in the field of early education as well as the possibility of constituting new attitudes on the side of the educators.Keywords: Observation, Educational Knowledge, Early Education, Interpellation, Discourse Analysis
Pädagogik Aktuelle Ausgabe/Alle Ausgaben/Abonnement Zeitschrift für Pädagogik Darf

Unfähig zu inklusivem Deutschunterricht – Oder: Wie beschränkt darf Realschulpersonal

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/zeitschriften/sonderpaedagogische_foerderung/artikel/32169-unfaehig-zu-inklusivem-deutschunterricht-oder-wie-beschraenkt-darf-realschulpersonal-sein.html

Es ist nicht die Absicht dieses Beitrags, den Inklusionsevangelien eine weitere Periko-pe hinzuzufügen. Hier wird vielmehr behauptet und belegt, dass Personal an Realschu-len nicht nur professionell, sondern auch intellektuell und moralisch unfähig ist, das Nach-Denken von Jugendlichen aus bildungsfernen Milieus über Lyrik und deren mögliche Lesbarkeiten Ernst zu nehmen und solche Nachdenklichkeit mit didaktischen Konzepten klug und einfallsreich zu fördern. Stattdessen lässt man die Hälfte der Schüler/innen an fehlerhaften und bornierten Kompetenznormierungen scheitern und betrügt Jugendliche vor allem aus bildungsfernen Elternhäusern vorsätzlich, weil sys-tematisch um eine qualifizierte Deutsch-Note im Zeugnis der Mittleren Reife. Wie sich am Einzelfall zeigt, kommt es fortgesetzt zu Falschbewertungen und zu gezielter Missachtung erbrachter Leistung. Auf entsprechende Vorhaltungen reagiert man mit wilhelminischen Attitüden, genauer mit dem Rassismus der Intelligenz (Bourdieu 1993).
Ausgaben/Abonnement Unfähig zu inklusivem Deutschunterricht – Oder: Wie beschränkt darf

Eine Krise, die keine sein darf? | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/40654-inklusion-in-der-kita-eine-krise-die-keine-sein-darf.html

Bezugnehmend auf das Forschungsprojekt „Inklusion als Herausforderung integrativer Kindertagesstätten“ geht der Beitrag der Frage nach, wie sich der von außen formulierte Inklusionsanspruch bzw. die hieran geknüpfte Aufforderung, Inklusion umzusetzen, auf die pädagogische Praxis in integrativen Kindertagesstätten auswirkt. Anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Materialtypen wird gezeigt, dass Inklusion eine große Herausforderung für die alltägliche Praxis in integrativen Kindertagesstätten darstellt, diese Problematik von den pädagogisch Tätigen jedoch zum Teil umfassend verneint wird. Durch Interviewanalysen wurde herausgearbeitet, dass ein eher kritikloser Umgang sowie eine gewisse Romantisierung in der Konstruktion ‚Inklusion´ vorherrschen, demgegenüber in vielen Beobachtungen jedoch mannigfaltige praktische Probleme – vor allem im (gemeinsamen) Umgang mit Kindern mit und ohne Behinderung – entstehen.Schlüsselworte: Inklusion, pädagogisch Tätige, ElementarbildungReferring to the research project „Inclusion as a challenge for integrative day care centres for children“, the paper examines the impact of the externally formulated demand for inclusion – or the associated demand for its implementation – on pedagogical practices in integrative day care centres for children. By contrasting different types of materials it becomes obvious that inclusion is a big challenge for everyday practices in integrative day care centres. Yet, some professionals deny this problem categorically. Interview analyses revealed that a more uncritical approach and a certain amount of romanticization predominate the perception of the construction of ‚inclusion´. By contrast, however, many observations indicated that multifaceted practical problems – especially in the (mutual) interaction with children with disabilities and those without impairments – occur.Keywords: Inclusion, pedagogical professions, elementary education
Eine Krise, die keine sein darf?

Schule oder Elternhaus – wo kann, darf und sollte Sexualaufklärung stattfinden?

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/49313-schule-oder-elternhaus-wo-kann-darf-und-sollte-sexualaufklaerung-stattfinden.html

Sexualaufklärung findet im Spannungsfeld zwischen dem Erziehungsrecht der Eltern und dem Bildungsauftrag des Staates statt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe erstmalig für die Erwachsenenbevölkerung in Deutschland die Erfahrungen mit familiärer und schulischer Sexualaufklärung retrospektiv zu untersuchen. Dafür wird im Vergleich verschiedener Altersgruppen analysiert, ob schulische und/oder familiäre Sexualaufklärung überhaupt stattgefunden hat, welche sexuellen Themen und welche Personen der Sexualaufklärung wichtig waren und wie die subjektive Zufriedenheit mit den Informationen in Abhängigkeit von soziodemografischen Variablen einzuschätzen ist. Hierfür werden Daten der aktuellen GeSiD-Studie zu „Gesundheit und Sexualität in Deutschland“ ausgewertet: 4.955 Personen im Alter von 18-75 Jahren wurden per Face-to-Face-Interview befragt. Als Auswahlverfahren wurde eine bundesweite zweifach geschichtete Zufallsstichprobe gezogen; die Teilnahmequote betrug 30,2 %. Es zeigt sich, dass sowohl familiäre als auch schulische Sexualaufklärung im Untersuchungszeitraum stark zugenommen hat und von den Befragten der jüngeren Generationen auch deutlich positiver bewertet wird. Kritisch anzumerken bleibt, dass das Spektrum der vermittelten Themen weiterhin auf den Reproduktionsaspekt der Sexualität verengt bleibt, während wichtige Aspekte der sexuellen Gesundheit wie Informationen zu unterschiedlichen sexuellen Praktiken, zur Lustdimension der Sexualität und zu sexuell übertragbaren Infektionen (STI) zu selten im schulischen Kontext vermittelt werden.
Soziologie der Erziehung und Sozialisation Schule oder Elternhaus – wo kann, darf

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf – Sexualität als mehrdimensionales Tabu

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/kriminologisches_journal/artikel/51712-weil-nicht-sein-kann-was-nicht-sein-darf-sexualitaet-als-mehrdimensionales-tabu-im-deutschen-jugendstrafvollzug.html

Vorliegender Beitrag beschäftigt sich mit dem Themenfeld von Sexualität und Gefängnis, indem sowohl verschiedene Tabuisierungsdimensionen der Gefängnis-Sexualität im Bereich des deutschen Strafvollzugs beschrieben als auch Erklärungsversuche für Tabuisierungsvorgänge präsentiert werden.
Ausgaben/Abonnement Kriminologisches Journal Weil nicht sein kann, was nicht sein darf

Pädagogische Leistungskultur: Leistungsbeurteilung – individuell und dialogisch | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/zeitschriften/gemeinsam_leben/artikel/10299-paedagogische-leistungskultur-leistungsbeurteilung-individuell-und-dialogisch.html

— Eine Schule, die allen Kindern gerecht werden will, darf nicht alle an derselben – ihre Leistungen individuell. — Eine Schule, die alle Kinder ermutigen will, darf – Anstrengung lohnt. — Eine Schule, die alle Kinder leistungsstark machen will, darf – — Eine Schule, die bei allen Kindern Sach- und Sozialkompetenzen fördern will, darf – Lernen und Leisten. — Eine Schule, die alle Kinder selbstständiger machen will, darf
— Eine Schule, die allen Kindern gerecht werden will, darf nicht alle an derselben