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Das Gebot der Stunde | oeko.de

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Energiesparen ist durch den Krieg in der Ukraine das Gebot der Stunde, um uns unabhängig von russischen Energieträgern zu machen; vor Kriegsbeginn spielte dieses Thema keine allzu große Rolle in der breiteren politischen Diskussion. In Szenarien und Strategien, wie mittel- und langfristige Klimaziele erreicht werden könnten, gewann das Thema Energiesparen durch Energiesuffizienz in den vergangenen Jahren hingegen immer mehr an Bedeutung, wobei die technischen Strategien Effizienz und Konsistenz, also die Umstellung auf erneuerbare Energien, noch immer maßgebend sind. In diesem Beitrag zeigen wir, welche Rolle das Senken des Energieverbrauches spielt, um Klimaziele zu erreichen, und warum dies eine geeignete Möglichkeit ist, multiple Krisen gleichzeitig zu lösen. In Hinblick darauf ist Energiesuffizienz unabdingbarer Bestandteil möglicher Lösungsstrategien. Außerdem skizzieren wir, welche kurz-, mittel- und langfristigen Politikinstrumente derzeit diskutiert werden, und ergänzen dies um weitere Ideen zu Einsparpotenzialen sowie um Umsetzungsbeispiele.
Gebot der Stunde 11.11.2022 Publikationen Energie & Klimaschutz Bücher

Robuste Langzeit-Governance bei der Endlagersuche | oeko.de

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Die Suche nach einem Atommüll-Endlager in Deutschland stellt die Gesellschaft und Politik vor große Herausforderungen. Und nach der Bekanntgabe der geologisch geeigneten Teilgebiete ist die weiße Landkarte eingefärbt. Die Beiträger*innen des Bandes fokussieren die soziotechnischen Dimensionen der Endlagerpolitik und erläutern aus wissenschaftlicher Sicht die damit verbundenen Schwierigkeiten. Dabei greifen sie die bestehenden Problemdimensionen zwischen technisch-naturwissenschaftlichem Wissen, politischem Handeln und gesellschaftlicher Beteiligung auf und gehen auf die drei Themenkomplexe Regulierung und Interdependenzen, Reversibilität als Verfahrensmerkmal sowie Planungs- und Langzeitprozesse vertieft ein.
Umweltrecht Publikationen Nukleartechnik & Anlagensicherheit Bücher

pnd: Reallabor MobiQ | oeko.de

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Für die Mobilitätswende in Deutschland ist Baden-Württemberg ein zentrales Handlungsfeld. Seit dem Frühjahr 2021 fördert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) das Reallabor MobiQ – Nachhaltige Mobilität durch Sharing im Quartier. Das Projekt verfolgt einen zivilgesellschaftlichen, nicht-kommerziellen Ansatz und fokussiert die Potenziale nachbarschaftlich getragener, quartiersbezogener Mobilität. Es wird untersucht, wie sich soziale Netzwerke initiieren und fördern lassen, um Impulse für die zivilgesellschaftliche Gestaltung nachhaltiger, raumspezifischer sowie bedarfsgerechter Mobilitätskonzepte zu setzen. Im Mittelpunkt stehen drei Standorte: Stuttgart-Rot, Geislingen an der Steige und Waldburg. In Großstadtrandlage, einer Mittelstadt und im ländlichen Raum wird praktisch erprobt, wie Bewohner:innen mit Methoden des Ko-Designs und der Ko-Produktion im Quartier gemeinsam ihre Mobilität organisieren und sich Zugänge zu gesellschaftlicher Teilhabe erschließen können. Der Beitrag reflektiert insbesondere das methodische Vorgehen im Projekt.
Mobilitätspolitik und räumlicher Entwicklung pnd: Reallabor MobiQ 23.08.2022 Bücher

Stärkung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten | oeko.de

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Um die Kreislaufführung von Kunststoffen zu fördern, wurden in dem hier vorgestellten Projekt verschiedene Instrumente geprüft, mit denen die Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten erhöht werden kann. Während Abfälle aus der Produktion und der Verarbeitung von Kunststoffen bereits weitestgehend ins Recycling gehen, gibt es beim Recycling von Endverbraucherabfällen noch erhebliche Steigerungspotenziale. Zugleich ist gerade das Recycling von Endverbraucherabfällen, unter anderem aufgrund ihrer Heterogenität, eine deutlich größere Herausforderung, so dass speziell hier Instrumente gebraucht werden, die eine Steigerung fördern. In den Betrachtungsrahmen wurden aus den genannten Gründen nur Rezyklate einbezogen, die aus Endverbraucherabfällen stammen (Post-Consumer Rezyklat, PCR). Eine Möglichkeit der Förderung des Recyclings und der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten stellen Rezyklateinsatzquoten dar. Dafür wurden produktspezifische PCR-Einsatzquoten für Kunststoffe geprüft und für ausgewählte Produkte konkrete Quotenhöhen vorgeschlagen. Mit der polymerspezifischen Substitutionsquote wurde eine weitere Möglichkeit der Quotenvorgabe untersucht und damit verbundene Fragestellungen beleuchtet. Abschließend erfolgte ein Vergleich beider Quotenvorgaben, wobei sich diese nicht gegenseitig ausschließen, sondern auch komplementär eingesetzt werden können.
Publikationen Ressourcen & Mobilität Umweltrecht & Governance Bücher

Kunststoffrecycling in Deutschland: Herausforderungen, Chancen und Lösungsansätze | oeko.de

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Im Jahr 2021 fielen in Deutschland 5,44 Millionen Tonnen Post-Consumer Kunststoffabfälle an, von denen lediglich 33% recycelt wurden. Über die Hälfte dieser Abfälle wird derzeit verbrannt, was bedeutet, dass wertvolle Ressourcen ungenutzt bleiben. Die geringe Verwendung von Kunststoffrezyklaten in der Produktions- und Verarbeitungsindustrie deutet auf mangelnde (finanzielle) Anreize hin. Um das Kunststoffrecycling bzw. den Rezyklateinsatz zu fördern, werden verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen. Dazu zählen produktspezifische Rezyklateinsatzquoten, polymerspezifische Substitutionsquoten und Zertifikatlösungen. Des Weiteren könnten Abgaben auf nicht hochgradig recyclingfähige Verpackungen sowie eine Verbrauchssteuer für Verpackungen den Einsatz unnötiger Verpackungen verteuern und den Einsatz von Rezyklaten fördern. Auch die Rolle des chemischen Recyclings wird in diesem Kontext näher erläutert und differenzierter in die Abfallhierarchie eingeordnet.
Publikationen Produkte & Stoffströme Ressourcen & Mobilität Bücher

Environmental integrity of international carbon market mechanisms under the Paris Agreement | oeko.de

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The Paris Agreement establishes provisions for using international carbon market mechanisms to achieve climate mitigation contributions. Environmental integrity is a key principle for using such mechanisms under the Agreement. This paper systematically identifies and categorizes issues and options to achieve environmental integrity, including how it could be defined, what influences it, and what approaches could mitigate environmental integrity risks. Here, environmental integrity is assumed to be ensured if the engagement in international transfers of carbon market units leads to the same or lower aggregated global emissions. Four factors are identified that influence environmental integrity: the accounting for international transfers; the quality of units generated, i.e. whether the mechanism ensures that the issuance or transfer of units leads to emission reductions in the transferring country; the ambition and scope of the mitigation target of the transferring country; and incentives or disincentives for future mitigation action, such as possible disincentives for transferring countries to define future mitigation targets less ambitiously or more narrowly in order to sell more units. It is recommended that policy-makers combine several approaches to address the significant risks to environmental integrity.
mechanisms under the Paris Agreement 21.09.2018 Energie & Klimaschutz Bücher

Klimaschutzbezogene Sorgfaltspflichten: Perspektiven der gesetzlichen Regelung in einem Lieferkettengesetz | oeko.de

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Die gesetzliche Regelung klimaschutzbezogener Sorgfaltspflichten ist geboten und zu erwarten. Wichtige Entscheidungen, wie der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum deutschen Klimaschutzgesetz und das niederländische Urteil im Fall Milieudefensie v. Shell dürften der Frage nach einer Integration solcher Pflichten in eine Lieferkettengesetzgebung neue Dynamik verleihen. Dazu, wie eine gesetzliche Regelung sinnvoll und effektiv ausgestaltet werden kann, sind aber noch viele Fragen offen. Dieser Beitrag bemüht sich um erste Antworten.
Lieferkettengesetz 31.08.2021 Publikationen Umweltrecht & Governance Bücher

Regionale Energiewende-Governance zur Co-Transformation zukunftsfähiger Energieinfrastrukturen als Daseinsvorsorge im ländlichen Raum | oeko.de

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Die dringende Transformation unseres Energiesystems hin zu einer nachhaltigen Infrastruktur der Daseinsvorsorge scheitert in der regionalen Umsetzung regelmäßig an raumbezogenen und gesellschaftlichen Anforderungen des ländlichen Raums. In diesem Beitrag werden amBeispiel eines transdisziplinären Projektes Dilemmata in der partizipativen Umsetzung der regionalen Energiewende identifiziert und Gelingensbedingungen einer raumsensiblen Energiewende-Governance formuliert. Wie mit dem entwickelten Governance-Ansatz zur „Co-Transformation“ gezeigt wird, können kontextsensitive Partizipationsformen der Co-Regulierung, Co-Allokation und Co-Visionierung zur Verfahrens-, Verteilungs- sowie Zukunftsgerechtigkeit und damit zur Akzeptabilität der regionalen Energiewende als Daseinsvorsorgeinfrastruktur im ländlichen Raum beitragen. Zentrale Maßnahmenfelder sind dabei ergebnisoffene und regional angepasste Formen der Mitwirkung durch die Co-Regulierung im Planungsprozess, Ansätze zur räumlichen Co-Allokation energiewendeb
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The system building perspective for building sustainable system configurations using the German energy transition as an example | oeko.de

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An increasing number of countries employ net-zero decarbonization targets in their climate policies, which requires decarbonizing socio-technical systems like the energy system by mid-century. While there is a high level of agreement about net-zero targets, there remains great uncertainty as to how to meet them. At the same time, the challenges of building a new system that fulfils systemic targets such as net-zero are insufficiently reflected on in the sustainability transitions literature. With the help of a literature review building on theories of socio-technical transitions, this paper introduces system building dimensions that account for the difficulties of net-zero transitions. We identify four such dimensions: (1) competing potential system configurations with different sustainability implications; (2) a broad range of complementary system elements needed; (3) lock-ins and path dependencies in the system building process; and (4) the politics of system building. We offer the German energy transition
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