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Universität Leipzig: DFG fördert neue Großgeräte für das HALO-Forschungsflugzeug

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/dfg-foerdert-neue-grossgeraete-fuer-das-halo-forschungsflugzeug-2023-12-18

Das High Altitude and Long Range Research Aircraft, kurz HALO, leistet seit über einem Jahrzehnt einmalige Dienste für die Erdsystemforschung. Darüber hinaus steht das Höhenforschungsflugzeug mit weltweiten Messkampagnen als Symbol für eine internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit, wenn es um Schlüsselfragen zu atmosphärischen Prozessen und deren globale Auswirkungen auf das Klima geht. Unter der Federführung des Meteorologen Prof. Dr. Manfred Wendisch hat die Universität Leipzig jetzt 4,6 Millionen Euro bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Erweiterung der technischen Instrumentierung des „Überfliegers“ eingeworben.
wurden HALO-Messungen oft mit Untersuchungen anderer Flugzeuge oder Messungen am Boden

Universität Leipzig: Drei Skizzen für Exzellenzcluster eingereicht

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/universitaet-leipzig-reicht-drei-skizzen-fuer-exzellenzcluster-ein-2023-06-01

Zur Stärkung ihrer Spitzenforschung hat die Universität Leipzig am Mittwoch (31. Mai 2023) drei Antragsskizzen in der Förderlinie Exzellenzcluster in der zweiten Wettbewerbsphase der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder eingereicht. Die in den Skizzen beschriebenen Forschungsvorhaben stammen aus innovativen Verbünden aus den Bereichen Medizin, Umwelt-, Lebens-, Sozial- sowie Naturwissenschaften. Einer der drei Anträge wird gemeinsam mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gestellt.
Dynamiken der biologischen Vielfalt in terrestrischen Ökosystemen (Wald, Offenland, Boden

Universität Leipzig: Mehr Arten als bisher angenommen könnten vom Aussterben bedroht sein

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/mehr-arten-als-bisher-angenommen-koennten-vom-aussterben-bedroht-sein-2022-07-18

Im Mittel 30 Prozent aller Arten weltweit sind in den letzten 500 Jahren vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Dies ergaben Schätzungen von 3331 Expert:innen, die sich mit der biologischen Vielfalt in 187 Ländern beschäftigen. Diese große und diverse Expert:innengruppe wurde im Rahmen einer Umfrage, geleitet von Forschenden der Universität Minnesota und unter Beteiligung von iDiv und der Universität Leipzig, gebeten, Einschätzungen zum Wandel der von ihnen beforschten Arten zu geben. Die Ergebnisse sollen Wissenslücken bestehender wissenschaftlicher Bewertungen der globalen Biodiversität verringern und so die Wissensbasis für politische Entscheidungen verbessern. Die Studie wurde in der Zeitschrift „Frontiers in Ecology and the Environment“ veröffentlicht.
Naturschutzprogramme möglicherweise keine positiven Auswirkungen auf die biologische Vielfalt im Boden

Universität Leipzig: Weltbienentag am 20. Mai: 40 Wildbienenarten in Deutschland bereits ausgestorben

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/weltbienentag-am-20-mai-40-wildbienenarten-in-deutschland-bereits-ausgestorben-2025-05-14

Wildbienen gelten als Nahrungsspezialisten. Häufig sammeln sie ihren Nektar nur an wenigen oder sogar nur an einer einzigen Pflanze. Fehlt diese, fehlen in dem Gebiet auch die Wildbienen, die auf sie spezialisiert sind. In Deutschland sind etwa 600 Arten bekannt, von denen bereits 40 Arten ausgestorben und über 50 Prozent gefährdet sind, wie die Tierärztinnen Dr. Julia Dittes und Dr. Ilka Emmerich von der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig anlässlich des am 20. Mai bevorstehenden Weltbienentages sagen. Die beiden Expertinnen betreuen die Honigbienenvölker ihrer Fakultät und kennen sich nicht nur mit Wildbienen aus.
während sie in Europa meist in Magazinbeuten in der Regel auf Beutenböcken auf dem Boden

Universität Leipzig: Startschuss für große Flugzeugmesskampagne im australischen Pazifik

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/startschuss-fuer-grosse-flugzeugmesskampagne-im-australischen-pazifik-2024-01-12

Im Januar und Februar diesen Jahres wird das deutsche Forschungsflugzeugs HALO von Australien aus einen Hotspot des Klimawandels am Äquator untersuchen. Es ist der dritte Teil einer großangelegten Expeditionsreihe, die sich mit den Oxidationsprozessen in der Atmosphäre beschäftigt. Das nun gestartete Projekt CAFE-Pacific (CAFE steht für „Chemistry of the Atmosphere: Field Experiment“) erhebt Daten in der tropischen Region zwischen Indonesien und Nordaustralien, wo die Konvektion, also der vertikale Transport der Luft und damit von Wolken und Wasserdampf, auf der Erde am intensivsten ist. Daran beteiligt sind auch zwei Forschende vom TROPOS und der Universität Leipzig.
die 15 verschiedenen Messinstrumente zu überwachen und mit den Kolleg:innen am Boden

Universität Leipzig: Universität Leipzig nimmt erste Hürde im Exzellenzwettbewerb: Zwei Vollanträge dürfen eingereicht werden

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/universitaet-leipzig-nimmt-erste-huerde-im-exzellenzwettbewerb-zwei-vollantraege-duerfen-eingereicht-werden-2024-02-02

Die Universität Leipzig hat erfolgreich die erste Etappe im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gemeistert und erhält die Chance, zwei Vollanträge zu stellen. Das gab die Gemeinsame Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrates heute (2. Februar 2024) bekannt. Die in den Skizzen von „Breathing Nature“ und „Leipzig Center of Metabolism“ beschriebenen Forschungsvorhaben stammen aus innovativen Verbünden aus den Bereichen Medizin, Lebens- sowie Naturwissenschaften. Dieser erste Erfolg unterstreicht die herausragende Forschungsleistung und das Engagement der Universität für Spitzenforschung. Er steht sinnbildlich für die strategische Weiterentwicklung des Leipziger Weges, als integriertes Programm für Spitzenforschung und Exzellenz.
Dynamiken der biologischen Vielfalt in terrestrischen Ökosystemen (Wald, Offenland, Boden

Universität Leipzig: Neuer Leibniz-WissenschaftsCampus erforscht Waldbrände und Klima

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neuer-leibniz-wissenschaftscampus-erforscht-waldbraende-und-klima-2024-03-20

Eine neues Verbundprojekt wird in den kommenden vier Jahren die Zusammenhänge zwischen Waldbränden und Klimawandel erforschen. Der Leibniz-WissenschaftsCampus „Rauch und Bioaerosole im Klimawandel“ bündelt dazu die Expertise in der Atmosphären- und Biodiversitätsforschung der Universität Leipzig, zu Aerosolen, Wolken und atmosphärischen Prozessen vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS), zu Biomasse-Verbrennung vom Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) und zu Wasser- und Energiekreisläufen vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).
, Wolken und Vegetation aus Satellitenbeobachtungen und durch Fernerkundung vom Boden

Universität Leipzig: Wie Gewitter und Pflanzen-Ausdünstungen Kondensationskeime erzeugen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/natuerliche-nanopartikel-bildung-bei-regenfaellen-im-amazonas-2024-12-09

Der Regenwald im Amazonas dünstet riesige Mengen von gasförmigem Isopren aus. Bislang galt, dass dieses Molekül nicht weit in der Atmosphäre verbreitet wird, da es unter Lichteinwirkung rasch zerfällt. Die Messkampagne CAFE-Brazil lieferte Daten für zwei Studien, die jetzt als Titelgeschichte der Zeitschrift „Nature“ erscheinen und das anders sehen. An einer der Studien war Prof. Dr. Mira Pöhlker vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) und der Universität Leipzig beteiligt.
werden die Regenwald-Moleküle dadurch aber in andere Verbindungen umgewandelt als am Boden

Universität Leipzig: Aufwinde entscheidend – Wolken in der Südhemisphäre genauer verstanden

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/aufwinde-entscheidend-wolken-in-der-suedhemisphaere-genauer-verstanden-2022-01-26

Wolken in der Südhemisphäre reflektieren mehr Sonnenlicht als in der Nordhemisphäre. Ursache ist das häufigere Vorkommen von Flüssigwassertropfen, das durch ein Zusammenspiel aus Aufwinden und einer saubereren Umgebung entsteht. In einer Studie im Fachjournal „Atmospheric Chemistry and Physics“ fand ein Forscherteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) einen unerwartet starken Einfluss der Aufwinde. Ermöglicht wurden die neuen Ergebnisse durch Langzeitmessungen unter anderem an der Universität Leipzig, in Limassol (Zypern) und Punta Arenas (Chile).
des Labors für Atmosphärenforschung der UMAG ein umfassendes Bild der Wolken vom Boden