Athensleben https://www.stassfurt.de/de/stadtportrait/athensleben.html
Seit 2003 gehört Athensleben als Ortsteil zu Staßfurt.
Weltkrieg das Volk selbst seinen Grund und Boden übernahm und durch die Bodenreform
Seit 2003 gehört Athensleben als Ortsteil zu Staßfurt.
Weltkrieg das Volk selbst seinen Grund und Boden übernahm und durch die Bodenreform
Wie heizen wir in Zukunft? Die Stadt Staßfurt hat einen Entwurf für ihre Kommunale Wärmeplanung erstellt, der die Wärmeversorgung der Stadt klimafreundlicher, wirtschaftlich tragfähig und zukunftssicher machen soll. Der Plan liegt ab sofort vom 19. Dezember 2025 bis 30. Januar 2026 öffentlich aus und bietet Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen und Behörden die Möglichkeit, Stellungnahmen abzugeben. Die aktuelle Situation zeigt: 98,5 Prozent der Wärmeversorgung in Staßfurt stammen aus fossilen Energien, überwiegend Erdgas. Ziel der Wärmeplanung ist es, die Bedarfe von Haushalten, Gewerbe und Industrie zu erfassen, die Entwicklung bis 2045 abzuschätzen und Möglichkeiten für den Ausbau klimafreundlicher Wärmeversorgung aufzuzeigen. Dabei wurden Gebiete identifiziert, in denen sich Wärmenetze grundsätzlich lohnen, sowie Bereiche, in denen Fernwärme wirtschaftlich weniger sinnvoll ist. Der Plan zeigt Optionen auf, trifft aber keine Vorgaben für einzelne Heiztechnologien. Ein wichtiger Hinweis: Die Wärmeplanung ist zunächst eine strategische Planung ohne rechtliche Wirkung. Regelungen wie die Pflicht, bei einem Heizungstausch mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien zu nutzen, treten dadurch nicht vorzeitig in Kraft. Erst mit späterer verbindlicher Festlegung von Wärmenetz-Gebieten könnten sich entsprechende Vorgaben ändern. Die Auslage erfolgt digital auf der Homepage der Stadt Staßfurt unter https://www.stassfurt.de/de/waermeplanung.html sowie über das Beteiligungsportal des Landes Sachsen-Anhalt . Zudem können Bürgerinnen und Bürger die Unterlagen während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Staßfurt einsehen oder nach telefonischer Terminabsprache (03925 981-262 oder 03925 981-265) vor Ort. Stellungnahmen können online, per E-Mail an klima@stassfurt.de oder schriftlich an den Bürgermeister bzw. an Stadt Staßfurt, Fachbereich II / Fachdienst 61, Planung, Umwelt und Liegenschaften, Hohenerxlebener Straße 12, 39418 Staßfurt eingereicht werden. Es wird darum gebeten, die Frist (30. Januar 2026) zu beachten, da nicht rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung unberücksichtigt bleiben können. Informationsveranstaltung Für alle, die sich genauer informieren möchten, findet am 13. Januar 2026 um 18 Uhr im Haus am See, Rathausstraße 1, die Abschlusspräsentation des Wärmeplans statt. Dabei werden die zentralen Ergebnisse vorgestellt und die geplanten Maßnahmen erläutert. Für Fragen zur dezentralen Wärmeversorgung und Gebäudesanierung privater Haus- und Wohnungseigentümer stehen die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) und die Energieberatung der Verbraucherzentrale beratend zur Verfügung. Die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung wird vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) gefördert. Partner der Stadt Staßfurt bei diesem Vorhaben ist die Megawatt GmbH. Kommunale Wärmeplanung Staßfurt – kurz erklärt: Worum geht’s überhaupt? Die Stadt Staßfurt plant, wie wir in Zukunft heizen. Nicht morgen früh, nicht mit Zwang, nicht mit sofortigen Verboten. Sondern als Fahrplan bis 2045, damit Wärme klimafreundlicher, bezahlbar und verlässlich wird. Der Stadtrat hat am 11. Dezember 2025 beschlossen, diesen Wärmeplan öffentlich auszulegen. Jetzt dürfen und sollen sich alle dazu äußern. Warum braucht man das? Aktuell kommt 98,5 Prozent der Wärme in Staßfurt aus fossilen Energien, hauptsächlich Erdgas. Das ist weder klimaneutral noch auf Dauer günstig oder sicher. Der Wärmeplan schaut deshalb: Wie viel Wärme brauchen Haushalte, Gewerbe und Industrie heute? Wie entwickelt sich das bis 2045? Wo lohnt sich Fernwärme? Wo eher nicht? Welche Alternativen gibt es grundsätzlich? Ganz wichtig: Das ist kein Zwang Der Wärmeplan ist eine strategische Planung, kein Gesetz und kein „Heizungspolizist“. Heißt konkret: Niemand muss jetzt seine Heizung austauschen. Niemand bekommt vorgeschrieben, welche Heizung er einbauen muss. Die Regel zur Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie zur Wärmeerzeugung aus dem Gebäudeenergiegesetz greift nicht früher wegen dieses Plans. Die Frist bleibt weiterhin Mitte 2028. Erst wenn später einmal konkrete Wärmenetz-Gebiete verbindlich festgelegt würden, könnte sich daran etwas ändern. Davon sind wir aktuell noch ein gutes Stück entfernt. Was steht denn nun im Plan? Es wurden Gebiete identifiziert, in denen sich Fernwärme grundsätzlich lohnen könnte. → Dort wird später geprüft, ob das technisch und wirtschaftlich überhaupt machbar ist. Es gibt auch Gebiete, in denen Fernwärme keinen Sinn macht. → Für diese Bereiche zeigt der Plan Optionen, aber keine Vorgaben für Hauseigentümer. Kurz gesagt: Der Plan zeigt Möglichkeiten, keine Pflichten. Öffentliche Beteiligung Der Entwurf der kommunalen Wärmeplanung liegt vom 19. Dezember 2025 bis 30. Januar 2026 öffentlich aus. So kann man reinschauen: Online auf der Website der Stadt Staßfurt Über das Beteiligungsportal des Landes Sachsen-Anhalt (direkt mit Kommentarfunktion) Vor Ort in der Stadtverwaltung Staßfurt, Haus I, Steinstraße 19 während der Öffnungszeiten oder nach Terminvereinbarung Stellungnahmen können online, per E-Mail oder schriftlich eingereicht werden. Wichtig: Frist einhalten (30. Januar 2026), sonst können Hinweise unberücksichtigt bleiben. Infoabend für alle, die es genauer wissen wollen Wann? 13. Januar 2026, 18 Uhr Wo? Haus am See, Rathausstraße 1 Dort werden die wichtigsten Ergebnisse vorgestellt. Außerdem vor Ort: Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) Energieberatung der Verbraucherzentrale Ideal für alle, die konkrete Fragen zur Heizung im eigenen Haus haben. Wie geht es danach weiter? Alle Stellungnahmen werden ausgewertet. Der Beschluss des finalen Wärmeplans ist für das zweite Quartal 2026 vorgesehen.
Aktuelles | Presse Grundsteuer 2025 Garagen und Gärten auf fremden Grund und Boden
In der Bilanzierung im Klimaschutzkonzept konnten die überdurchschnittlich hohen Treibhausemissionen von 29,11 t CO₂-eq pro Einwohner:in für 2019 verdeutlicht werden. Dies ist damit zu begründen, dass Staßfurt ein starker Wirtschaftsstandort mit energieintensiven Betrieben ist, das heißt, es sind viele Betriebe vorhanden, die Verbrennungsprozesse für die Energieerzeugung benötigen. Um das Ziel der Treibhausgasneutralität bis spätestens 2045 nach dem novellierten Bundesklimaschutzgesetztes auch in Staßfurt zu erreichen, besteht ein großer Handlungsbedarf. Seit 01.01.2024 gilt das sogenannte Wärmeplanungsgesetz, welches die Grundlage für eine flächendeckende Wärmeplanung in Deutschland schafft. Durch das Gesetz werden alle Kommunen ab 10.000 Einwohnern verpflichtet, bis spätestens Mitte 2028 eine kommunale Wärmeplanung durchzuführen. Die Wärmewende ist ein wichtiger Gestaltungsauftrag für die Kommunen. Sie kann die Grundlagen und Rahmenbedingungen schaffen, um die Wärmeversorgung zukunftsfähigaufzustellen und für die Bürger:innen so sicher, umweltfreundlich und kostengünstig wie möglich zu organisieren. Regionale Potenziale sollen erkannt und diese mit Kooperationen aus Handwerk und lokalen Unternehmen gesteigert werden. Um diese Herausforderungen der Wärmewende zu meistern, wird ein klarer, lokaler Plan benötigt. Die Stadt Staßfurt hat die Erarbeitung eines Kommunalen Wärmeplans seit Mitte März 2025 gemeinsam mit der Firma Megawatt begonnen. Im September 2024 erhielt die Stadt Staßfurt die Zusage vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über eine 100%ige Förderung. Förderdetails Titel: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Staßfurt Laufzeit des Vorhabens: 01.10.2024 – 30.10.2025 Beteiligte Partner: Megawatt GmbH Förderkennzeichen: 67K29209 Ziel: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Staßfurt Förderer: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Vorhaben: Kommunale Wärmeplanung Staßfurt. Dafür wird: eine Bestandsanalyse erstellt, Potentiale der erneuerbaren Energien zur Wärmeversorgung analysiert und daraus Maßnahmen zur Wärmewende abgeleitet. Bürger:innen werden über die Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung über verschiedene Medien und in einer öffentlichen Veranstaltung informiert. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Kontakt FD 61 – Liegenschaften, Planung und Umwelt Frau Büchler Tel.: 03925 981-265 E-Mail: stadtplanung@stassfurt.de Fragen und Antworten zur kommunalen Wärmeplanung 1. Warum sollten Kommunen eine Wärmeplanung erstellen beziehungsweise erstellen lassen? Die Kommunale Wärmeplanung ermöglicht eine detaillierte Bestands- und Potenzialanalyse als Grundlage für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen, die auf erneuerbare Energien setzen. Eine strategische Planung der zukünftigen Wärmeversorgung schafft erst die Möglichkeit, regionale Potenziale zu nutzen und sie in Form eines ganzheitlichen Vorgehens für das Gemeindegebiet langfristig zu optimieren. Die kommunale Wärmeplanung (KWP) ist ein strategisches Planungsinstrument für Kommunen, das darauf abzielt, die nachhaltigste und kosteneffizienteste Wärmeversorgung zu ermitteln und zu gestalten. Die KWP hilft dabei, die Wärmeversorgungsstruktur und die Wärmenachfrage detailliert zu analysieren und räumlich darzustellen. Sie ist die Grundlage für die Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien und unvermeidbare Abwärme. Ein zentrales Ziel der KWP ist es, den besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung zu finden. Diese Planung ist entscheidend für die Erreichung von Klimazielen und die Förderung nachhaltiger Energienutzung auf lokaler Ebene. 2. Inwieweit bringt eine kommunale Wärmeplanung die Kommune und die Bürger:innen weiter? Die kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiges strategisches Planungsinstrument für eine Kommune. Auf der Basis einer detaillierten Bestands- und Potenzialanalyse werden die Wärmeversorgungsstruktur und die Wärmenachfrage räumlich dargestellt. Dies bildet die Grundlage für die Planung und Umsetzung kurz-, mittel- und langfristiger Maßnahmen auf der Basis erneuerbarer Energien. Die Wärmeplanung auf kommunaler Ebene kann in drei Ebenen unterteilt werden: Kommunale Wärmeplanung als strategische Planungsebene Kommunale Wärmeplanung im Sinne einer konkretisierenden Umsetzungsplanung Detailplanungsebene 3. Wen muss die Kommune vor Ort beteiligen und als Unterstützer gewinnen? Um die Wärmeplanung erfolgreich umzusetzen, sollten alle relevanten Akteure einbezogen werden, einschließlich der Kommunalverwaltungen, politischer Gremien und der Öffentlichkeit. Der Stadtrat wird einen Grundsatzbeschluss fassen, mit dem die Politik sich über kurz oder lang zur Umsetzung verpflichtet. Die Bürger:innen werden von Anfang an umfassend über die Vorbereitung und Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung informiert. Sie sind es, die ihre Häuser und Wohnungen später an neue Heizsysteme anschließen lassen müssen. 4. Was sind die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer kommunalen Wärmeplanung? Die Bestandsaufnahme des aktuellen Wärmebedarfs- und Verbrauchs und der daraus resultierenden Treibhausgas-Emissionen, einschließlich der Informationen unter anderem zu den vorhandenen Gebäudetypen und den Baualtersklassen, der Versorgungsstruktur aus Gas- und Wärmenetzen und Heizzentralen. Die Ermittlung der Potenziale zur Energieeinsparung für Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme sowie Erhebung der lokal verfügbaren Potenziale für erneuerbare Energien und Abwärme-Speichern. Außerdem sollte die Beheizungsstruktur der Wohn- und Nichtwohngebäude ermittelt werden. Ein Szenario, um den zukünftigen Wärmebedarf decken zu können. Maßnahmen – und Umsetzungspläne nach Priorisierung und Zeitplan.
Aktuelles | Presse Grundsteuer 2025 Garagen und Gärten auf fremden Grund und Boden
Mit einem symbolischen Spatenstich durch Prof. Dr. Armin Willingmann (Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt), Urban Windelen (Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes Energiespeicher Systeme BVES), Bernd Schneider (Vertreter des Netzbetreibers 50Hertz) sowie René Zok (Bürgermeister der Stadt Staßfurt) und Georg Gallmetzer (Geschäftsführung ECO STOR) wurde am 4. November 2025 der Bauauftakt für den größten Batteriespeicher Deutschlands gefeiert. In Förderstedt errichtet die ECO POWER THREE GmbH , eine Tochter der ECO STOR GmbH eine hochmoderne Anlage mit einer Leistung von 300 Megawatt und einer Speicherkapazität von mehr als 700 Megawattstunden. Der Speicher wird rund 500.000 Haushalte zwei Stunden lang mit Strom versorgen und damit einen wichtigen Beitrag zu Versorgungssicherheit, Netzstabilität und Wirtschaftlichkeit im deutschen Energiesystem leisten können. Mit dem Projekt in Förderstedt setzt ECO STOR seine Erfolgsgeschichte fort und realisiert einen weiteren wichtigen Meilenstein für die Energiewende. Erst im Juni hatte das Unternehmen in Bollingstedt (Schleswig-Holstein) den bislang größten Batteriespeicher Deutschlands mit 100 Megawatt Leistung erfolgreich ans Netz gebracht – eine Referenz, die die technische Expertise und die Projektumsetzungsqualität des Unternehmens eindrucksvoll belegt. „Wir verstehen Energiespeicher nicht nur als technische Anlagen, sondern als Schlüsseltechnologie für die Energiewende“ , erklärt Georg Gallmetzer, Geschäftsführung ECO STOR. „Unsere Speicher machen das Stromsystem flexibler, stabiler und nachhaltiger. Sie sind der fehlende Baustein, um erneuerbare Energien voll zu integrieren und Versorgungssicherheit netzdienlich zu gewährleisten.“ ECO STOR betont dabei seine Verantwortung gegenüber der Region, den Menschen und dem Energiesystem als Ganzem. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, Projekte dieser Größenordnung im Einklang mit Umwelt, Kommunen und Behörden stets mit Transparenz, Dialogbereitschaft und langfristigem Engagement umzusetzen. Der Bau des Energiespeichers in Förderstedt kann dank starkem Fundament durch die Investoren NIC und X-ELIO vollständig privat finanziert und ohne Einsatz öffentlicher Fördermittel erfolgen. Gleichzeitig profitiert die Gemeinde Staßfurt durch die Gewerbesteuereinnahmen, die ihr zu 90 Prozent zufließen werden. Auch für die dazu notwendige Gesetzesneuregelung hatte sich ECO STOR maßgeblich eingesetzt. Prof. Dr. Armin Willingmann, Energieminister Sachsen-Anhalt: „Sachsen-Anhalt ist seit Jahren Motor der Energiewende in Deutschland, mit einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien und einer klaren Strategie für Versorgungssicherheit und Klimaschutz. Projekte wie der Batteriespeicher in Förderstedt zeigen, dass nachhaltige Energieversorgung nicht nur mit Strom aus Erneuerbaren zu tun hat, sondern auch auf intelligenter Speicherung basiert. Mit dem Großprojekt hier in Förderstedt leistet ECO STOR einen wichtigen Beitrag für den Aufbau notwendiger Speicherkapazitäten in Sachsen-Anhalt.“ Urban Windelen, Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES): „Mit Energiespeicherprojekten wie diesem von ECO STOR in Förderstedt wird eindrucksvoll deutlich, dass Energiespeicher im Energiesystem angekommen und längst zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Versorgungssicherheit, Flexibilität und Effizienz geworden sind. Der Stromspeicher in Förderstedt steht beispielhaft für die Dynamik der gesamten Branche – ohne Subventionen oder Förderungen – und sorgt gleichzeitig für neue Wertschöpfung aus der Erneuerbaren Erzeugung vor Ort, in den jeweiligen Kommunen. So machen wir das Energiesystem gemeinsam zukunftsfest und zukunftssicher.‘ ECO STOR hebt die konstruktive Zusammenarbeit mit der Kommune Staßfurt, den Behörden und dem Netzbetreiber 50Hertz hervor. „Wir bedanken uns ausdrücklich für die enge und lösungsorientierte Zusammenarbeit aller Beteiligten“ , erklärt Georg Gallmetzer. „Ein Projekt dieser Größenordnung erfordert Vertrauen, Dialog und gemeinsame Verantwortung. Genau das erleben wir hier in Förderstedt.“ Stefan Kapferer, Vorsitzender der Geschäftsführung von 50Hertz: „Für uns als Übertragungsnetzbetreiber sind leistungsfähige Großspeicher an netzdienlichen Standorten ein wichtiger Baustein, um das Stromnetz stabil und flexibel zu halten. Die sehr gute Zusammenarbeit mit ECO STOR in Förderstedt zeigt, wie technologische Innovation und Netzpraxis Hand in Hand gehen können. Solche Speicher können wesentlich dazu beitragen, die schwankende Einspeisung aus erneuerbaren Energien auszugleichen und sind damit zentral für ein sicheres, modernes Energiesystem in Ostdeutschland und darüber hinaus.“ René Zok, Bürgermeister der Stadt Staßfurt: „Wir freuen uns, dass ECO STOR mit diesem Großprojekt in Staßfurt investiert und damit ein starkes Signal für nachhaltige Entwicklung und regionale Wertschöpfung setzt. Der Batteriespeicher in Förderstedt stärkt nicht nur die Energiewende, sondern auch den Wirtschaftsstandort und die Kommune selbst. Dieses Projekt verbindet Zukunftstechnologie mit Verantwortung für die Region und ist genau das, was wir für eine erfolgreiche Transformation brauchen.“ Modular, effizient und innovativ Die vorbereitenden Baumaßnahmen zum Batteriegroßspeicher begannen im Juli 2025. Inzwischen sind bereits erste Arbeitsschritte zur Errichtung der eigentlichen Anlage im Gange. Sie besteht aus drei Blöcken mit jeweils eigenständiger Infrastruktur. Diese modulare Bauweise ermöglicht eine gestaffelte Inbetriebnahme und sorgt für maximale Effizienz beim Bau und Betrieb. In Zeiten hoher Erzeugung aus Sonne und Wind wird der Speicher geladen, in Phasen geringer Produktion entladen. So kann Strom aus erneuerbaren Quellen optimal genutzt und das Netz stabil gehalten werden – ein zentraler Baustein für eine zuverlässige, bezahlbare und klimafreundliche Energieversorgung. Technische Eckdaten des Projekts Standort: Förderstedt, Stadt Staßfurt (Sachsen-Anhalt) Grundstücksfläche: ca. 8 Hektar Leistung und Kapazität: 300 MW bzw. deutlich mehr als 700 MWh 110-kV-Umspannwerk mit Hochleistungstransformatoren Containerstationen mit Wechselrichtern und Transformatoren, sowie Batteriemodule mit modernster Lithium-Ionen-Technologie. Versorgungskapazität: Strom für rund 500.000 Haushalte (für 2 Stunden) Über ECO STOR Das Team der ECO STOR GmbH entwickelt, baut und betreibt deutschlandweit Batteriespeicher, die immer wieder Rekorde bei Leistung und Kapazität setzen. Damit liefert das deutsch-norwegische Unternehmen einen zentralen Baustein für das Gelingen der Energiewende: Dank ECO STOR wird es egal, wann Strom aus Erneuerbaren produziert wird. Mithilfe der Batteriespeicher wird grüne Energie bezahlbarer und berechenbarer. Als einziger Akteur in Deutschland deckt ECO STOR dabei die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung über Realisierung bis zum Betrieb ab. Ein starkes internationales Energiewende-Konsortium steht hinter ECO STOR, darunter der Entwickler erneuerbarer Energien X-ELIO sowie die auf den Sektor spezialisierte Beteiligungsgesellschaft Nature Infrastructure Capital (NIC). Mehr Informationen: www.eco-stor.de
Aktuelles | Presse Grundsteuer 2025 Garagen und Gärten auf fremden Grund und Boden
Die Stadt Staßfurt ist bestrebt, die bauliche Entwicklung von Flächen im Innenbereich vorrangig zu fördern, indem vorhandene Baulücken gefüllt werden.
Damit wird dem im § 1a Abs. 2 BauGB verankertem Grundsatz – mit Grund und Boden sparsam
Die Stadt Staßfurt ist bestrebt, die bauliche Entwicklung von Flächen im Innenbereich vorrangig zu fördern, indem vorhandene Baulücken gefüllt werden.
Damit wird dem im § 1a Abs. 2 BauGB verankertem Grundsatz – mit Grund und Boden sparsam
Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt vom 15.08.2025 Vermessung der Bode – Dezember 2025 Vermessungsarbeiten an der Bode durch. – Einmündung der Saale bis kurz vor Unseburg und somit über den gesamten Bereich der Bode
Aktuelles | Presse Vermessung der Bode im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt
zurück blieben die Wurzeln, diese sind jetzt verrottet, dadurch sind Löcher im Boden
Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt vom 15.08.2025 Vermessung der Bode – Dezember 2025 Vermessungsarbeiten an der Bode durch. – Einmündung der Saale bis kurz vor Unseburg und somit über den gesamten Bereich der Bode
Aktuelles | Presse Vermessung der Bode im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt
Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt vom 15.08.2025 Vermessung der Bode – Dezember 2025 Vermessungsarbeiten an der Bode durch. – Einmündung der Saale bis kurz vor Unseburg und somit über den gesamten Bereich der Bode
Aktuelles | Presse Vermessung der Bode im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt