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Projekt „Digiscouts“

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Staßfurt setzt auf junge Ideen – Azubis treiben Digitalisierung in Unternehmen voran: Stadt beteiligt sich am Projekt „Digiscouts“ Die Stadt Staßfurt beteiligt sich gemeinsam mit dem RKW Kompetenzzentrum am bundesweiten Projekt „Auszubildende als Digitalisierungsscouts – Digiscouts“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, Digitalisierungspotenziale in kleinen und mittleren Unternehmen zu identifizieren und durch innovative Azubi-Projekte nutzbar zu machen. Startschuss für das Projekt ist der 29. Oktober 2025 – dann heißt es auch in Staßfurt: „Lass´ mal die Azubis ran!“ Denn genau das ist die Idee hinter dem Projekt: Auszubildende, die als „Digital Natives“ mit digitalen Technologien aufgewachsen sind, bringen frischen Wind in die Betriebe. Sie entdecken Möglichkeiten zur digitalen Prozessoptimierung, entwickeln in enger Abstimmung mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern Projektideen und setzen diese innerhalb von sechs Monaten eigenverantwortlich um. Wirtschaftsförderer Stefan Beyer, der das Projekt seitens der Stadt Staßfurt begleitet, betont: „Die Digiscouts-Initiative bietet nicht nur unseren Unternehmen neue Perspektiven in der digitalen Weiterentwicklung – sie stärkt auch die Eigenverantwortung und Innovationskraft junger Menschen in der Region.“ Während der gesamten Projektlaufzeit stehen den Azubis und ihren Betrieben erfahrene Coaches des RKW Kompetenzzentrums zur Seite. Eine digitale Lernplattform, hilfreiche Tools und fachliches Know-how sorgen für eine fundierte Begleitung. Im Frühjahr 2026 werden die Digiscouts-Projekte aus dem Salzlandkreis öffentlich vorgestellt. Interesse geweckt? Unternehmen aus Staßfurt, die teilnehmen möchten, können sich bei einer der folgenden Online-Informationsveranstaltungen über das Projekt und die Teilnahmebedingungen informieren: Termine: 17.07.2025, 10:00–11:00 Uhr 21.08.2025, 10:00–11:00 Uhr 11.09.2025, 10:00–11:00 Uhr 25.09.2025, 10:00–11:00 Uhr 09.10.2025, 10:00–11:00 Uhr 23.10.2025, 10:00–11:00 Uhr Ort: Online per Videomeeting Weitere Informationen zum Projekt und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter: www.digiscouts.de
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Lesesommer XXL

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Die Stadt- und Regionalbibliothek Staßfurt hat auch in diesem Jahr am landesweiten LESESOMMER XXL teilgenommen – bereits zum neunten Mal in Folge. Die Aktion wird von den öffentlichen Bibliotheken in Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken organisiert und richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen. Teilnahmerekord in Staßfurt 2025 konnte die Bibliothek einen neuen Höchststand an Teilnehmerinnen und Teilnehmern verzeichnen: 65 Kinder und Jugendliche meldeten sich für den Lesesommer an – im Vorjahr waren es 55. Mit einem Zertifikat, das vom Bürgermeister unterzeichnet ist , erhielten 48 von ihnen nun die offizielle Anerkennung für ihre Leseleistung. „Dieses Zertifikat können sie ihren Deutschlehrern vorlegen, die es in den Unterricht einbeziehen und mit einer guten Note würdigen können. Immer mehr Schulen honorieren auf diese Weise das Ferienlesen“, erklärt Susanne Sulek, Leiterin der Bibliothek. Unter den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren 32 Mädchen und 16 Jungen . Die meisten kamen aus den Grundschulen der Stadt. Insgesamt wurden in den Ferien 249 Bücher gelesen – ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr (163 Bücher). Siegerinnen ihrer Altersklassen Die besten Leserinnen des Jahres 2025 wurden in drei Altersklassen ausgezeichnet: 1./2. Klasse: Sophia Schimpke – 22 Bücher, 2.616 Seiten 3./4. Klasse: Elaina Möhring – 29 Bücher, 4.816 Seiten 5./6. Klasse: Katharina Schimpke (Siegerin auch im Vorjahr) – 14 Bücher, 5.687 Seiten Spannende Lesung zum Auftakt der Auszeichnungen Bevor die Urkunden feierlich übergeben wurden, erlebten Kinder und Eltern eine interaktive Lesung mit der Wernigeröder Schriftstellerin und Illustratorin Kathrin Baltzer . Mit ihren Geschichten aus ihrem Buch „Die verschwundene Pyramide und andere Fünf-Wort-Geschichten“ begeisterte sie die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer, die aktiv in die Lesung einbezogen wurden. Die Stimmung war ausgelassen – Kinder wie Eltern fieberten gleichermaßen den Auszeichnungen entgegen. Mit dem neuen Teilnahmerekord und vielen begeisterten Leserinnen und Lesern war der Lesesommer XXL 2025 in Staßfurt ein voller Erfolg.
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„Sandmännchen“ wird „Tausendfüßler“

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Die Kindertageseinrichtung in der Sülzestraße 1a hat einen neuen Namen: Aus der Kita „Sandmännchen“ wurde am Freitag (05.09.2025) offiziell die Kita „Tausendfüßler“ . Mit einem fröhlichen Fest feierten Kinder, Eltern, Erzieher und Gäste gemeinsam diesen besonderen Anlass. Die Einrichtung blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits 1972 öffnete die Kita ihre Türen, seit 1991 befindet sie sich in Trägerschaft der Stadt Staßfurt. Anfangs wurden hier ausschließlich Krippen- und Kindergartenkinder betreut, seit 1998 auch Hortkinder. Der bisherige Name „Sandmännchen“ war ein eingetragener Markenname des Rundfunk Berlin-Brandenburg gemeinsam mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Über eine Vereinbarung durfte die Kita den Namen seit 2015 für zehn Jahre unentgeltlich nutzen. Dieses Nutzungsrecht endet am 7. August 2025. Um rechtliche Schwierigkeiten künftig zu vermeiden, hat sich die Stadt Staßfurt in Abstimmung mit der Einrichtungsleitung und der Elternschaft für eine Umbenennung entschieden. In einem transparenten Verfahren wurden gemeinsam mit dem Kita-Team mehrere Vorschläge erarbeitet. Elternvertreter brachten weitere Ideen ein, die das gelebte Naturkonzept der Einrichtung widerspiegeln. Über eine Briefwahl stimmten schließlich alle Familien ab – mit dem Ergebnis: Die Kita heißt ab sofort „Tausendfüßler“. Der neue Name passt hervorragend zum pädagogischen Ansatz der Einrichtung: Die Kinder sollen spielerisch Naturvielfalt entdecken, erforschen und ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln. Der Tausendfüßler steht zum einen für die vielen kleinen Kinderfüße, die das Haus täglich mit Leben füllen, und zum anderen für ein Symbol der Natur, in der sich die Einrichtung mit ihrem Konzept verwurzelt sieht. „Der neue Name passt wunderbar zu uns. Unsere Kinder sind neugierig, entdecken gern die Natur und bringen jeden Tag Leben und Bewegung in unser Haus. Genau das spiegelt der Name ,Tausendfüßler‘ wider“ , sagte Kita-Leiterin Susann Birnbaum bei der Feierstunde. Das Fest zur Namensänderung am Freitag bot neben den offiziellen Worten viel Gelegenheit zum Feiern: Spiele, gemeinsames Lachen und ein buntes Programm machten die Umbenennung zu einem echten Erlebnis für alle Beteiligten.
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„Freundliche Örtchen“ in Staßfurt

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Der Seniorenbeirat der Stadt Staßfurt und die Unabhängige Bürgervertretung von Staßfurt (UBvS) haben am Sonntag ihre gemeinsame Initiative „Freundliche Örtchen in Staßfurt“ offiziell vorgestellt. Hintergrund des Projekts ist, dass es in Staßfurt nur wenige öffentliche Toilettenanlagen gibt und der Neubau entsprechender Einrichtungen mit hohen Kosten verbunden wäre. Um vorhandene Ressourcen besser zu nutzen, bieten nun lokale Dienstleister, Gastronomen und Gewerbetreibende ihre sanitären Anlagen für den dringenden Notfall zur Mitnutzung an. Passend zum „Tag der älteren Generation“, der in den „Tag der Regionen“ eingebettet war, präsentierten die Initiatoren den neuen Flyer, in dem alle teilnehmenden Partner mit Anschrift und Öffnungszeiten aufgeführt sind. Die Mitglieder des Seniorenbeirates und Ralf-P. Schmidt, Vertreter der UBvS-Fraktion, kamen dabei mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: Die Initiative wurde als wertvolle Unterstützung gelobt – ebenso das Engagement der Dienstleister, Gastronomen und Gewerbetreibenden, die ihre sanitären Anlagen für den dringenden Notfall öffentlich zugänglich machen. „Für ältere Menschen, Familien oder auch Gäste unserer Stadt ist es ein großer Gewinn, zu wissen, wo im Bedarfsfall eine Toilette genutzt werden kann. Wir freuen uns sehr, dass so viele Partner diese Idee mittragen“ , betonte Peter Maier, Vorsitzender des Seniorenbeirates. Auch die UBvS sieht in dem Projekt eine wichtige Ergänzung für die Aufenthaltsqualität in Staßfurt: „Mit einfachen Mitteln lässt sich ein Mehrwert für alle Bürgerinnen und Bürger schaffen. Das Projekt zeigt, wie gemeinschaftliches Engagement wirkt“ , sagte Ralf-P. Schmidt. In den kommenden Tagen werden die teilnehmenden Einrichtungen zusätzlich mit einem gut sichtbaren Aufkleber ausgestattet, der an Türen oder Schaufenstern auf die Möglichkeit der Mitnutzung hinweist. So ist auf den ersten Blick erkennbar, wo es „freundliche Örtchen“ gibt. Eine stets aktuelle Übersicht aller Standorte ist im Internet unter www.stassfurt.de/de/freundliche-oertchen.html abrufbar. Die Initiatoren bedanken sich bei allen, die das Projekt bereits unterstützen. Die Liste soll in Zukunft weiter wachsen. Wer sich mit seiner Einrichtung eine Teilnahme vorstellen kann, meldet sich bitte bei der Gleichstellungs- und Inklusionsbeauftragten der Stadt Staßfurt, Yvonne Ticay, unter Tel. 03925/981207 oder per E-Mail an teilhabe@stassfurt.de.
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Aktionstag des INS

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Das Inklusion Netz Staßfurt (INS) lädt am 4. Dezember 2025 anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen zu einem besonderen Aktionstag ein. Geplant sind eine Baumpflanzaktion bei der Lebenshilfe Bördeland und eine Theaterveranstaltung. Schon jetzt können sich Interessierte ihre Tickets für das Abendprogramm sichern: Um 18 Uhr (Einlass: 17 Uhr) gastiert der Comedian, Autor und Schauspieler Tan Caglar mit seinem neuen Programm „Der Teufel trägt Rollstuhl“ im Salzlandtheater Staßfurt. Begleitet wird die Veranstaltung von einem Infostand sowie einer Gesprächsrunde mit Tan Caglar. Mit gewohntem Charme, einer Prise Selbstironie und scharfem Blick auf Alltagsbarrieren sorgt Tan Caglar, der auch als Arzt aus „In aller Freundschaft“ bekannt ist, deutschlandweit für volle Säle. Nach dem Erfolg seines Programms „Geht nicht – Gibt’s nicht“ verspricht auch „Der Teufel trägt Rollstuhl“ einen Abend voller Humor und Denkanstöße. Ticketregelung dank Förderung Durch die Unterstützung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ist es möglich, 50 Eintrittskarten zum Sonderpreis von 16 Euro anzubieten. Dieses Angebot richtet sich an: Menschen mit Behinderung (Nachweis Gleichstellung oder Schwerbehindertenausweis) aktive Mitglieder des Inklusion Netz Staßfurt, des Seniorenbeirats Staßfurt, des Jugendbeirats Staßfurt sowie Netzwerkpartner aus dem Salzlandkreis Interessierte melden sich ab sofort vorzugsweise per Mail unter Angabe von Name, Adresse, E-Mail und Telefonnummer bei: Yvonne Bosse Lebenshilfe Bördeland gGmbH Staßfurt Telefon: 03925 / 8008-1090 E-Mail: sozialerdienstwt@lebenshilfe-boerdeland.de Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Interessierten einen Coupon, mit dem sie die vergünstigte Eintrittskarte an der Theaterkasse erwerben können. Begleitpersonen von Menschen mit dem Merkzeichen B im Schwerbehindertenausweis erhalten eine Freikarte. Regulärer Vorverkauf Unabhängig von diesem Sonderkontingent sind reguläre Eintrittskarten zum Preis ab 25,50 Euro direkt an der Theaterkasse, telefonisch unter 03925/320018 oder per E-Mail an tickets@salzlandtheater.de erhältlich. Das Inklusion Netz Staßfurt lädt schon jetzt herzlich ein, sich die Termine rund um den Aktionstag vorzumerken und frühzeitig Karten zu sichern. Yvonne Bosse und Ralf-P. Schmidt – Inklusion Netz Staßfurt (INS)
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Staßfurt in Bildern

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Die Staßfurt-Galerie wächst weiter! Auch in diesem Monat sind neue Einsendungen aus der Fotoaktion auf der Internetseite der Stadt zu sehen. Die beeindruckenden Bilder zeigen Staßfurt und seine Ortsteile aus einzigartigen Perspektiven – von malerischen Landschaften bis hin zu besonderen Momenten aus dem Stadtleben. Das Projekt, initiiert von Ortschaftsrätin Petra Czuratis, erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Jeden Monatsanfang wird die Galerie um neue Aufnahmen ergänzt. Wer selbst schöne Bilder von Staßfurt gemacht hat, kann diese weiterhin per E-Mail an presse@stassfurt.de senden. Bürgermeister René Zok freut sich über die große Beteiligung: „Die Galerie zeigt eindrucksvoll, wie lebenswert und vielfältig unsere Stadt ist. Vielen Dank an alle, die sich mit ihren Bildern beteiligen!“
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„Daheimsein“-Messe

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt West „Daheimsein“-Messe im Salzlandkreis: Jetzt als Aussteller anmelden und die eigene Stärke zeigen Am 29. Dezember verbindet die Karrieremesse „Daheimsein“ wieder Talente und Arbeitgeber aus der Region. Staßfurt. – Zwischen den Feiertagen ist sie längst zu einer festen Adresse für Arbeit-geber und Talente aus der Region geworden: die Karrieremesse „daheimsein“ in der Salzlandsparkasse Staßfurt. Am Montag, 29. Dezember 2025, öffnet sie erneut ihre Türen – in diesem Jahr ausnahmsweise nicht am traditionellen 27. Dezember, der auf ein Wochenende fällt. Die Messe hat sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt als Plattform für den Salzlandkreis etabliert. Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen nutzen die Gelegenheit, ihre offenen Stellen und Ausbildungsplätze zu präsentieren – und das in einer persönlichen Atmosphäre, die direkte Gespräche zwischen Arbeit-gebern und interessierten Bewerberinnen und Bewerbern ermöglicht. Viele Aussteller berichten von konkreten Bewerbungen und erfolgreichen Einstellungen, die aus den Kontakten auf der Messe hervorgegangen sind. Unternehmen als Botschafter der Region Die „Daheimsein“-Messe ist weit mehr als eine Jobbörse. Sie ist Schaufenster und Bühne für die wirtschaftliche Stärke des Salzlandkreises. Landrat Markus Bauer betont: „Der Salzlandkreis ist ein attraktiver Wirtschafts- und Lebensstandort zwischen Halle und Magdeburg. Wir haben starke Unternehmen, die Arbeitsplätze mit Per-spektive bieten. Diese Stärke wollen wir gemeinsam zeigen. Wer hier ausstellt, präsentiert nicht nur sein Unternehmen, sondern wird Botschafter für die gesamte Region.“ Mit der Messe soll deutlich werden, wie vielfältig die Chancen im Salzlandkreis sind – von Industrie und Handwerk über Dienstleistungen bis hin zu sozialen Einrichtungen und Verwaltungen. Hohe Qualität der Besucher – jetzt anmelden und profitieren Die Erfahrungen der vergangenen Veranstaltungen zeigen: Die Messe zieht hochmotivierte und interessierte Besucherinnen und Besucher an – Rückkehrer, Fachkräfte, Studierende und Berufseinsteiger, die sich bewusst mit der Region und ihren Perspektiven auseinandersetzen. Anja Huth, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Sachsen-An-halt West, sieht darin eine große Chance für die Unternehmen: „Wer auf der ‚daheimsein‘-Messe ausstellt, zeigt Präsenz, Nähe und echte Offenheit. Menschen wollen die Gesichter hinter einem Unternehmen kennenlernen, nicht nur Stellenanzeigen lesen. Genau hier entstehen die Verbindungen, die zu er-folgreichen Bewerbungen führen.“ Anmeldung ab sofort möglich Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen, die Stellen besetzen oder Aus-bildungsplätze anbieten, können sich ab sofort als Aussteller anmelden. Die Messe bietet die Gelegenheit, sichtbar zu werden, Talente zu gewinnen und die eigene Verbundenheit mit der Region zu zeigen. Die Anmeldung erfolgt online über www.daheimsein.com . Die „Daheimsein“-Messe 2025 – gemeinsam zeigen wir, wie stark unsere Region ist.
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Kommunale Wärmeplanung

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In der Bilanzierung im Klimaschutzkonzept konnten die überdurchschnittlich hohen Treibhausemissionen von 29,11 t CO₂-eq pro Einwohner:in für 2019 verdeutlicht werden. Dies ist damit zu begründen, dass Staßfurt ein starker Wirtschaftsstandort mit energieintensiven Betrieben ist, das heißt, es sind viele Betriebe vorhanden, die Verbrennungsprozesse für die Energieerzeugung benötigen. Um das Ziel der Treibhausgasneutralität bis spätestens 2045 nach dem novellierten Bundesklimaschutzgesetztes auch in Staßfurt zu erreichen, besteht ein großer Handlungsbedarf. Seit 01.01.2024 gilt das sogenannte Wärmeplanungsgesetz, welches die Grundlage für eine flächendeckende Wärmeplanung in Deutschland schafft. Durch das Gesetz werden alle Kommunen ab 10.000 Einwohnern verpflichtet, bis spätestens Mitte 2028 eine kommunale Wärmeplanung durchzuführen. Die Wärmewende ist ein wichtiger Gestaltungsauftrag für die Kommunen. Sie kann die Grundlagen und Rahmenbedingungen schaffen, um die Wärmeversorgung zukunftsfähigaufzustellen und für die Bürger:innen so sicher, umweltfreundlich und kostengünstig wie möglich zu organisieren. Regionale Potenziale sollen erkannt und diese mit Kooperationen aus Handwerk und lokalen Unternehmen gesteigert werden. Um diese Herausforderungen der Wärmewende zu meistern, wird ein klarer, lokaler Plan benötigt. Die Stadt Staßfurt hat die Erarbeitung eines Kommunalen Wärmeplans seit Mitte März 2025 gemeinsam mit der Firma Megawatt begonnen. Im September 2024 erhielt die Stadt Staßfurt die Zusage vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über eine 100%ige Förderung. Förderdetails Titel: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Staßfurt Laufzeit des Vorhabens: 01.10.2024 – 30.10.2025 Beteiligte Partner: Megawatt GmbH Förderkennzeichen: 67K29209 Ziel: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Staßfurt Förderer: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Vorhaben: Kommunale Wärmeplanung Staßfurt. Dafür wird: eine Bestandsanalyse erstellt, Potentiale der erneuerbaren Energien zur Wärmeversorgung analysiert und daraus Maßnahmen zur Wärmewende abgeleitet. Bürger:innen werden über die Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung über verschiedene Medien und in einer öffentlichen Veranstaltung informiert.     Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Kontakt FD 61 – Liegenschaften, Planung und Umwelt Frau Büchler Tel.: 03925 981-265 E-Mail: stadtplanung@stassfurt.de   Fragen und Antworten zur kommunalen Wärmeplanung 1. Warum sollten Kommunen eine Wärmeplanung erstellen beziehungsweise erstellen lassen? Die Kommunale Wärmeplanung ermöglicht eine detaillierte Bestands- und Potenzialanalyse als Grundlage für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen, die auf erneuerbare Energien setzen. Eine strategische Planung der zukünftigen Wärmeversorgung schafft erst die Möglichkeit, regionale Potenziale zu nutzen und sie in Form eines ganzheitlichen Vorgehens für das Gemeindegebiet langfristig zu optimieren. Die kommunale Wärmeplanung (KWP) ist ein strategisches Planungsinstrument für Kommunen, das darauf abzielt, die nachhaltigste und kosteneffizienteste Wärmeversorgung zu ermitteln und zu gestalten. Die KWP hilft dabei, die Wärmeversorgungsstruktur und die Wärmenachfrage detailliert zu analysieren und räumlich darzustellen. Sie ist die Grundlage für die Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien und unvermeidbare Abwärme. Ein zentrales Ziel der KWP ist es, den besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung zu finden. Diese Planung ist entscheidend für die Erreichung von Klimazielen und die Förderung nachhaltiger Energienutzung auf lokaler Ebene. 2. Inwieweit bringt eine kommunale Wärmeplanung die Kommune und die Bürger:innen weiter? Die kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiges strategisches Planungsinstrument für eine Kommune. Auf der Basis einer detaillierten Bestands- und Potenzialanalyse werden die Wärmeversorgungsstruktur und die Wärmenachfrage räumlich dargestellt. Dies bildet die Grundlage für die Planung und Umsetzung kurz-, mittel- und langfristiger Maßnahmen auf der Basis erneuerbarer Energien. Die Wärmeplanung auf kommunaler Ebene kann in drei Ebenen unterteilt werden: Kommunale Wärmeplanung als strategische Planungsebene Kommunale Wärmeplanung im Sinne einer konkretisierenden Umsetzungsplanung Detailplanungsebene 3. Wen muss die Kommune vor Ort beteiligen und als Unterstützer gewinnen? Um die Wärmeplanung erfolgreich umzusetzen, sollten alle relevanten Akteure einbezogen werden, einschließlich der Kommunalverwaltungen, politischer Gremien und der Öffentlichkeit. Der Stadtrat wird einen Grundsatzbeschluss fassen, mit dem die Politik sich über kurz oder lang zur Umsetzung verpflichtet. Die Bürger:innen werden von Anfang an umfassend über die Vorbereitung und Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung informiert. Sie sind es, die ihre Häuser und Wohnungen später an neue Heizsysteme anschließen lassen müssen. 4. Was sind die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer kommunalen Wärmeplanung? Die Bestandsaufnahme des aktuellen Wärmebedarfs- und Verbrauchs und der daraus resultierenden Treibhausgas-Emissionen, einschließlich der Informationen unter anderem zu den vorhandenen Gebäudetypen und den Baualtersklassen, der Versorgungsstruktur aus Gas- und Wärmenetzen und Heizzentralen. Die Ermittlung der Potenziale zur Energieeinsparung für Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme sowie Erhebung der lokal verfügbaren Potenziale für erneuerbare Energien und Abwärme-Speichern. Außerdem sollte die Beheizungsstruktur der Wohn- und Nichtwohngebäude ermittelt werden. Ein Szenario, um den zukünftigen Wärmebedarf decken zu können. Maßnahmen – und Umsetzungspläne nach Priorisierung und Zeitplan.
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