Neuste Resultate zeigen: Mittels Drohnen lässt sich die Schneehöhe im Gebirge effizient und kostengünstig erfassen. Diese Technologie öffnet der Schneeforschung ganz neue Türen.
Da sich die Vegetation im Sommer über den Boden erhebt und die Schneedecke sie im
Hochkomplexes Material, Naturgefahr, wirtschaftliche Ressource oder Teil des globalen Klimasystems – diese Aspekte von Schnee werden am SLF untersucht.
In jüngerer Zeit ergänzen wir die Messungen am Boden vermehrt mit Fernerkundungsdaten
Schneeverteilung und -schmelze sind im Wald viel heterogener als im offenen Gelände. Wir untersuchen den Einfluss vom Wald auf die Wasserverfügbarkeit in subalpinen Einzugsgebieten.
Reale Bilder (links) werden binarisiert, und die auf den Boden einwirkende kurzwellige
Die letztwöchige Lawinensituation von unseren Experten analysiert. Auch ältere Wochen- und Jahresberichte sind hier zu finden.
Bei einer Gleitschneelawine rutscht die gesamte Schneedecke auf dem Boden ab.
Wo ist wieviel Neuschnee gefallen, wie mächtig ist die Schneedecke und wie ist deren Stabilität?
Erwärmung oder Regen, c) Schmelzen des Neuschnees, wenn er auf aperen und noch warmen Boden
WSL-Forscherinnen und Forscher beantworten die häufigsten Fragen dazu, wie sich der Wintersturm im Schweizer Wald auswirkte.
der Orkan «Lothar» über die Schweiz und warf rund 14 Millionen Kubikmeter Holz zu Boden
Das SLF ist ein in seinem Fachbereich weltweit bekanntes Forschungsinstitut, das Grundlagen- und angewandte Forschung sowie Dienstleistungen anbietet.
powder», d. h. wir bekamen es mit nassem Frühlingsschnee zu tun, bei dem man bis zum Boden
Die letztwöchige Lawinensituation von unseren Experten analysiert. Auch ältere Wochen- und Jahresberichte sind hier zu finden.
Meist rissen die Lawinen bis auf den Boden durch und räumten die ganze Schneedecke
Mit seinen langjährigen Schneewasseräquivalent-Messungen trägt das SLF dazu bei, langfristige Veränderungen unseres Klimasystems zu erkennen.
Für die eigentliche Messung wird in die Schneedecke ein Schacht bis zum Boden gegraben
Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen, Pflanzenarten dringen aus Tälern in Hochlagen vor und können dort vorhandene Arten verdrängen.
und Zahl der Pflanzen vor Ort bestimmt unter anderem, wie viel Kohlenstoff der Boden
