Das Löffelkraut (Cochlearia spp.) macht seinem Namen alle Ehre. Die kleinen rundlichen Blättchen der Salzwiesenpflanze erinnern an die Form eines Löffels.
bevorzugen die höheren Zonen der Salzwiese, wo sie nicht allzu stark salzhaltigen Boden
Auf alten Spülsaumen kann häufig die gelbe Strandmelde (Atriplex litoralis) gefunden werden. Durch mehrere Mechanismen sie gut an die Bedingungen angepasst.
essbar Bei der Keimung im April erträgt die Strandmelde sehr hohe Salzgehalte im Boden
An jedem Strand der Nordsee gibt es sie: Muscheln. Bestens an das Leben zwischen Ebbe und Flut angepasst, sind sie ein unverzichtbarer Teil des Wattenmeers.
Schwebstoffe, die sie mit ihren Kiemen aus dem Wasser filtern, und sitzen oft im Boden
Die Rote Bohne oder Baltische Plattmuschel (Macoma baltica) trägt ihren Namen, da die Schalen im Wattenmeer häufig rot oder rosa gefärbt sind.
In etwa 5 cm Bodentiefe liegen die erwachsenen Muscheln im Boden und saugen mit ihrem
Der Prächtige Salzkäfer (Bledius spectabilis) lebt in Wohnröhren nahe der Hochwasserlinie. Wie viele Käfer der Küste ernährt er sich von Algen.
windstillen Tagen kann man die Käfer bei der Nahrungs- oder Partnersuche über den Boden
Die Schwimmkrabbe (Liocarcinus holsatus) ist kaum auf Wattwanderungen zu sehen. Nur im Spülsaum am Strand kann sie manchmal entdeckt werde.
Sie ruht am Boden und wartet auf vorbeischwimmende Beutefische.
Die Strandaster (Aster tripolium) blüht erst zum Höhepunkt der Blüte in der Salzwiese. Ab Juli können die lilafarbigen Blüten der Aster gesehen werden.
vor den Deichen dadurch erobern, dass sie das Salz, das sie unfreiwillig aus dem Boden
Der Stranddreizack (Triglochin maritimum) ist eine unauffällige, glasartige Salzwiesenpflanze, der vor allem in den feuchten Bereichen der Salzwiese wächst.
verdunsten nur wenig Wasser, so dass der Dreizack nicht allzu viel Salzwasser aus dem Boden
Der Grüne Meeringelwurm (Nereis virens) lebt in verzweigten Gängen im Watt. Seine Fortpflanzung ist eng mit den Mondphasen gekoppelt.
Er lebt in verzweigten Gängen im Boden, gern unter Miesmuschelbänken, und frißt vorwiegend
Möwen auf Insektenjagd
Andere Möwen versuchen, die Ameise gleich am Boden aufzusammeln, wenn diese aus ihren
