Nordseegrund – Schutzstation Wattenmeer https://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/tiere/oekologie/nordseegrund/
Nein, sowohl der Boden (Sand oder Schlick) als auch das Wasser (salzig oder brackig
Nein, sowohl der Boden (Sand oder Schlick) als auch das Wasser (salzig oder brackig
Die Trogmuscheln (Spisula spp.) haben eine sehr feste Schale, die häufig cremefarbig ist. Die Muscheln dienen Trauer-, Samt- und Eisenten als Nahrung.
Sie leben ab 5 m Wassertiefe flach im Boden vergraben und ernähren sich wie alle
Die Strandquecke (Agropyron litorale) ist ein typisches Gras der oberen Salzwiese. Die dichten Bestände ragen bis zu einem Meter aus der Fläche hinaus.
frei von anderen Pflanzenarten, da junge Quecken hoch wirksame Hemmstoffe in den Boden
Durch die Nähe zur Nordsee wächst die Strandsode (Suaeda maritima) in salziger Umgebung. Das viele Salz sammelt sich in der Pflanze und führt zum Absterben.
Trotzdem saugt die Pflanze ständig Wasser aus dem Boden und nimmt dabei auch Salz
Das Seegras (Zostera spp.) bildet im Wattenmeer große, geschlossenen Wiesen. Diese stellen eine wichtige Nahrungsgrundlage für viele Zugvögel dar.
Schmetterlingen huschen umher, das Seegras wogt mit den Wellen statt im Wind, und am Boden
Der weltweit verbreitete Breitwegerich (Plantago major) ist durch seine handtellergroßen Blätter meist gut am Wegesrand zu erkennen.
Er wächst am besten dort, wo durch Tritte oder Reifendruck der Boden verdichtet ist
Bereits im Mai können die kleinen Blüten des Milchkrauts (Glaux maritima) in kleinen Ritzen oder in der offenen Salzwiese gesehen werden.
Ihre Wurzelknollen überwintern im Boden. Guten Appetit?
Wer einmal in einer Salzwiese stand, kennt sicher auch den Duft des Strandwermuts (Artemisia maritima). Der aromatische Duft erstreckt sich über jede Salzwiese.
Wermütiges Leben Der Strandwermut gedeiht in Bereichen der Salzwiese, wo der Boden
Die Wattschnecke (Hydrobia ulvae) hat im Wattenmeer drei Rekorde. Sie ist nicht nur die kleinste und häufigste Schnecke, sondern auch die schnellste.
Bei Ebbe graben die Schnecken sich einige Millimeter in den Boden ein, mitunter 20.000
Die Bodenmikroalgen (Mikrophytobenthos) dienen durch ihre millionenfache Ausführung als Nahrungsquelle für viele Lebewesen im Wattenmeer.
Bei Flut suchen sie den Boden auf, um sich während der Wasserbedeckung vor Fressfeinden