Blumentiere gehören wie Quallen zu den Nesseltieren. Ihr Name kommt von ihrer oft bunten Färbung und den Tentakeln, die einer Blume ähneln.
Wenn sie sich bei Gefahr zusammenziehen, verschwinden sie dann ganz im Boden.
Im Watt verraten geweihartige Fraßspuren den Bunte Seeringelwurm (Nereis diversicolor). Er ist ein Multitalent des Beutefangs.
Der Wurm lebt in selbst gegrabenen Wohnröhren in bis zu 10 cm Tiefe im Boden.
Die Kriechweide (Salix repens argentea) gehört zu den wenigen Bäumen der Düne. Durch den im Sand verborgenen Stamm kommen nur die Zweige an die Oberfläche.
Der „Stamm“ ist im Boden verborgen, die „Baumkrone“ ist ein halb vergrabener Busch
Wo Sturmfluten Tang anspülen, können manche Pflanzen einen Lebensraum finden. Diese ökologische Nische bietet viele Nährstoffe, verändert sich aber schnell.
Kali-Salzkraut Meersenf Strandkamille Strandmelde Die Spülsaumvegetation Reichtum aus dem Boden
Das an der Küste vorkommende Silbergras (Corynephorus canescens) hat mehrere Mechanismen entwickelt, sich vor den Extrembedingungen der Dünen zu schützen.
Auf solchen lebensfeindlichen Flächen, wo der Boden im Sommer extrem austrocknet,
Zählung von Wattwurm, Schlickkrebs und Muscheln läuft.
Nicht so einfach, die schweren Rohre voller nassem Sand aus dem Boden zu wuchten.
Weitere Ausbreitung verhindern
Bleiben Reste im Boden, wirken diese wie Ausläufer, aus denen sich wieder neue Pflanzen
Farbiges Weltnaturerbe
Die letzte auffällig blühende Pflanze ist jetzt an Flutsäumen oder auf sandigem Boden
Die Portulak-Keilmelde (Halimione portulacoides) ist ein ganzjährig begrünter und hoch aufwachsender Strauch. Er ist dadurch gut in der Salzwiese zu sehen.
Bevorzugt steht sie auf leicht sandigen Böden oder an Prielkanten, wo der Boden nicht
Großes Seegras – Pflanze des Monats September
© Rainer Schulz Herbststürme können Seegras vom Boden lösen, so dass es dann
