Schlangensterne, Schlickanemonen, bunte Blüten…
Hier auf sandigem Boden sind, je nach Ort oder Insel auch Spuren des Fuchses zu sehen
Die Sandklaffmuschel (Mya arenaria) gelang vermutlich bereits durch die Wikinger von der amerikanischen Küste in die Nordsee. Ursprünglich stammt sie aus Japan.
Sie steckt in etwa 30 cm Tiefe im Boden und versorgt sich durch ihren fingerdicken
Miesmuschel, Schwertmuschel, Auster – Muscheln werden gerne gegessen. Muschelfischerei ist jedoch oft mit Gefährdung des Lebensraumes Wattenmeer verbunden.
Herz-, Trog- und Schwertmuschel sitzen vergraben im Boden.
Ob groß, klein, sesshaft oder treibend – Algen prägen die Unterwasserwelt durch ihre Vielfalt. Doch in der Nordsee lassen sich auch andere Pflanzen finden.
frei schwimmend im Meer als Phytoplankton oder auf dem Wattboden als Phytobenthos (Boden-Mikroalgen
Diese Muschel hat wohl jeder schon im Watt entdeckt. Aber hätten Sie gedacht, dass eine 3 cm große Herzmuschel (Cerastoderma edule) stündlich 2,5 Liter filtert?
Herzmuscheln sitzen 1 cm tief im Boden und filtrieren Plankton aus dem Wasser.
Krötenzaun im Nationalpark aufgebaut
Wichtig ist, die Folien wirklich dicht an den Boden zu bringen, sodass keine Lücken
Sandgarnele – Tier des Monats Juli
© Rainer Borcherding Etwas können die kleinen Krebse auch ihre Farbe dem Boden
Wussten Sie, dass es Käfer gibt, die auf Stränden und Außensänden leben? Der Sand-Salzkäfer (Bledius arenarius) lebt in Tunneln im Sand.
Andererseits sind Wind und Wellen triftige Gründe, sich tief im Boden zu verstecken
Die Schale des Herzseeigels (Asterias rubens) kann im Winter am Strand gefunden werden. Den Seeigel selber sieht man aber nur selten, da er tief im Sand lebt.
Die Atmung erfolgt durch einen Kamin im Boden, der von speziellen Kittfüßchen mit
Vögel, Wasser und fliegender Sand
Schon auf dem Weg an das Watt zeugten abgebrochene Äste oder massenhaft auf dem Boden
