Das Hungerblümchen – ein "Blumenzwerg" in den Dünen – Schutzstation Wattenmeer https://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/pflanzen/duene/hungerbluemchen/
Selbst an Standorten mit trockenen und nährstoffarmen Böden kann sie wachsen.
Selbst an Standorten mit trockenen und nährstoffarmen Böden kann sie wachsen.
Die bei Modelleisenbahnen oder Grabkränzen verwendete Rentierflechte (Cladonia spp.) kann in den Dünen der Küste in ihrem natürlichen Lebensraum gesehen werden.
Die buschigen Rentierflechten sind an karge, saure Böden gebunden.
Ob auf Dünen, Salzwiesen oder im Meer – der Nationalpark Wattenmeer beherbergt eine Vielzahl an Pflanzenarten in verschiedensten Lebensräumen.
Salz als Platzanweiser Oberhalb der Flutlinie bestimmt der Salzgehalt des Bodens
Ob Weißdüne, Graudüne oder Dünenheide – die beeindruckenden Sandberge prägen die Landschaft auf den Inseln der Nordsee und sind Lebensraum für viele Arten.
Diese besitzen Wurzelpilze (Mykorrhiza), die aus dem Rohhumus des Bodens Mineralsalze
Wenn im Hochsommer die meistern Blumen bereits verblüht sind, steckt das Labkraut (Linaria vulgaris) ihre hellgelben Blüten in die Höhe.
Sein Lebensraum sind mäßig trockene, steinige und schwach saure bis leicht kalkige Böden
Die Küstenseeschwalbe (Sterna paradisaea) hat den längsten Zugweg weltweit. In ihrem 30-jährigen Leben fliegt sie dreimal zum Mond und wieder zur Erde.
Die Brut der Seeschwalbe findet auf küstennahen kurzrasigen oder sandigen Böden in
Die Strandgrasnelke (Armeria maritima) bildet bereits im Frühjahr ihre zarten rosa Blüten aus und färbt damit weite Teile der Küste bis in den September ein.
Dies sind salz- und schwermetallhaltige Böden in ganz Europa.
Die wie Pinsel aus den Dünentälern herausragende borstigen Büschel des Borstgrases (Nardus stricta) heben sich durch ihre Färbung sehr von ihrer Umgebung ab.
Durch menschliche Landnutzung hat das Borstgras sich auf armen Böden weit ausbreiten
Das Tausendgüldenkraut (Centaurium spp.)ist eine typische Pflanze der Salzwiese. Die kleinen rosa Blüten erinnern dabei wenig an den echten Enzian.
Alle drei Arten sind an sandige Böden mit nicht allzu hohem Salzgehalt angepaßt.
Der Einsiedlerkrebs (Eupagurus bernhardus) nutzt ein Schneckenhaus, um seinen weichen Hinterleib zu schützen. Nach Stürmen findet man ihn oft am Strand.
Einsiedler sind Aasfresser und Räuber, die zusätzlich Mikroorganismen des Bodens