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Geschichte der Erdsystemforschung

https://www.mpg.de/20573109/erdsystemforschung

Klimakrise, Artensterben, Ozonabbau – ökologische Fehlentwicklungen bedrohen das Leben auf der Erde, wie wir es kennen, und damit auch die gesellschaftliche Stabilität. Der Gefahr lässt sich, wie im Fall des Ozonlochs, nur begegnen, wenn die Zusammenhänge durch und durch verstanden sind. Das ist das Ziel des Erdsystemclusters in der Max-Planck-Gesellschaft. An seiner Entstehung haben die beiden späteren Nobelpreisträger Paul J. Crutzen und Klaus Hasselmann maßgeblich mitgewirkt.
Auch im Boden hinterlässt der Mensch längst Spuren.

Natürliche Ökosysteme nutzen Wasser nur effizient, wenn Stickstoff und Phosphor ausgewogen verfügbar sind

https://www.mpg.de/16896805/pflanzen-oekosystem-wasserverbrauch-naehrstoffe?c=19182207

Ein Gleichgewicht im Angebot der Nährstoffe Stickstoff und Phosphor erhöht das Wachstum von Pflanzen, aber nicht deren Wasserverbrauch, wie ein Team um Forscher des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie festgestellt hat.
Mangel an Phosphor und anderen Nährstoffen auszugleichen, indem sie diese aus dem Boden

Überleben unter Kannibalen

https://www.mpg.de/6351686/heuschrecken_kannibalismus_polyphenismus

Heuschrecken bilden ab einer bestimmten Populationsdichte Schwärme mit einer kollektiven Bewegung, um das Risiko des Kannibalismus möglichst gering zu halten. Dieser ist auch die Ursache, warum sich die Änderung des Bewegungsmusters im Laufe der Evolution überhaupt entwickelt hat. Denn der Verhaltenswechsel vom Einzelgänger zum Schwärmer, Polyphenismus genannt, sichert das Überleben der Population. Das haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für komplexe Systeme in einem internationalen Forscherteam anhand einer Computersimulation herausgefunden. Demnach liegt der Schwellenwert, bei dem sich der Schwarm wieder auflöst, zudem deutlich niedriger als bei der Schwarmbildung. Das ist wichtig für die Vorbeugung von Heuschreckenplagen, bei denen die Insekten ganze Ernten vernichten und große Verwüstung anrichten.
Dabei beginnen bereits die jungen, noch nicht flugfähigen Insekten auf dem Boden