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Für alle! Demokratie neu gestalten – Bundeskunsthalle

https://www.bundeskunsthalle.de/demokratie

Braucht die Demokratie ein Update? Haben wir uns zu lange darauf verlassen, dass unsere Demokratie durch nichts zu erschüttern ist? Mit Demokratie verhält es sich so: Es gibt sie nur, wenn wir fortwährend an ihr arbeiten. In einer Welt, die sich täglich verändert, muss sie ständig „fit“ gehalten werden. Es ist also Zeit, unsere demokratischen Muskeln zu stärken! Besucher*innen spüren am eigenen Leib, was es bedeutet, empathisch zu sein, langen Atem zu beweisen oder Kompromisse auszuhandeln. Darüber hinaus beleuchtet die Ausstellung den aktuellen gesellschaftlichen Wunsch nach mehr Teilhabe ebenso wie die traditionellen Formen der Demokratie. Wie wurde bislang für Demokratie gekämpft, für gleiche Rechte und Freiheit? Neben Kunst und Design werden Zeugnisse aus der politischen Kulturgeschichte, der Architektur sowie aus Film und Fotografie zu sehen sein. Die Ausstellung in Kooperation mit dem Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, wird ein Ausflug an die Wendepunkte der Geschichte, ebenso wie ein mutiges Spekulieren in Richtung Zukunft: Wie sieht die Demokratie von morgen aus?
Audioguidestation ist über einen QR-Code, der neben das Aufmerksamkeitsfeld auf dem Boden

Kengo Kuma. Onomatopoeia Architecture – Bundeskunsthalle

https://www.bundeskunsthalle.de/kuma

Im Japanischen bestehen Worte oft aus doppelten Silben, deren Verdoppelung wiederum die Sprache zum klingen bringt. Diese Strategie nutzt der international renommierte Architekt Kengo Kuma für die Auswahl seiner Materialien und deren Strukturen, aus denen er ganze Gebäude errichtet. Dabei lässt er sich weniger von rationellen Entscheidungen leiten, sondern arbeitet aus der Substanz des Materials heraus. Die Ausstellung präsentiert rund zwei Dutzend Modelle einiger der bedeutendsten Gebäude des japanischen Architekten. Ausgehend von der Onomatopoesie, dem Erfinden oder Verwenden von Wörtern, die Geräusche enthalten, die mit dem Benannten assoziiert werden, verleiht Kuma einer physischen Empfindung eine Form, die seine Vorstellung von nachhaltiger Architektur zum Ausdruck bringt, in der Materialien wiederverwendet und Menschen und physische Dinge wieder miteinander verbunden werden.
Da er Beton so weit wie möglich vermeidet, scheinen seine Gebäude leicht auf dem Boden