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Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte | Die Welt der Habsburger

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Im Bruderzwist zwischen Rudolf II. und Matthias nahm der spätere Kardinal Melchior Khlesl eine wichtige Position ein. Als Geheimer Rat fungierte der vom Protestantismus zum Katholizismus Konvertierte ab 1590 am Prager Hof Rudolfs II. und trat etwa 10 Jahre später in den Dienst von dessen Bruder Matthias, der zu diesem Zeitpunkt noch kaiserlicher Statthalter von Ober- und
Matthias allerdings auch, sich mit den evangelischen Ständen zu verbünden und in Prag bei

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Das Wiener Findelhaus zwischen Wohlfahrt und Bevölkerungspolitik | Die Welt der Habsburger

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Das Wiener Findelhaus wurde gemeinsam mit dem Gebärhaus 1784 als Teil des Allgemeinen Krankenhauses gegründet und sollte zur Verhinderung von Kindsmorden beitragen. Diese waren im 18. Jahrhundert zum zentralen Thema von Literaten und Medizinern geworden. Ganz dem Zeitgeist entsprechend versuchte Joseph II. eine präventive Maßnahme zu setzen und gleichzeitig Bevölkerungspolitik
Die schlechte Versorgungslage im Findelhaus und bei den Zieheltern führte zu hohen

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„Bitte mich morgen um halb vier zu wecken!“ | Die Welt der Habsburger

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Franz Joseph galt als äußerst pflichtbewusster Herrscher, dessen Tagesablauf strikt eingeteilt war. Als „Oberster Beamter“ verkörperte er ein ideales Arbeitsethos, das sich durch präzise geplante Tätigkeiten und vor allem Pünktlichkeit ausdrückte. Wenngleich sich diese Beamtendisziplin im staatlichen Betätigungsfeld noch nicht ganz durchgesetzt hatte, so erforderte der
kaiserliche Bauprojekte Feine Sitte und manierliches Benehmen Willkommen bei

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Theresienstadt | Die Welt der Habsburger

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Als Reaktion auf die Erfahrungen aus den Kriegen Maria Theresias, als Böhmen ohne große Schwierigkeiten von feindlichen Armeen überrannt werden konnte, wurden an strategisch wichtigen Punkten in Böhmen Festungen angelegt. Nach neuesten fortifikationstechnischen Erkenntnissen erbaut, wurden die bedeutendsten Anlagen als Zeichen der wiedererstandenen habsburgischen Herrschaft in
Reichstadt – ein gut gepolstertes Ruhekissen für Exherrscher „Als Böhmen noch bei

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Festvergnügen für Hof und Volk | Die Welt der Habsburger

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Die für das ,einfache Volk‘ bedeutsame Grenze zwischen Fest und Alltag verschwamm für die Herrschenden oftmals. Der Tages- und Jahresablauf des Hofes war streng geregelt und bot eine Abfolge von unterschiedlichen Festlichkeiten – zu einer Fülle an kleinen Feiern kamen große Gala- und Festtage. Der Hof diente als Staffage, die adelige Gesellschaft musste in kostbarster
verschiedenen Kirchen Wiens wohnte man „gewöhnlichen Andachten und Zeremonien“ bei

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Ferdinand I.: Jugend im Schatten des älteren Bruders | Die Welt der Habsburger

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Aufgrund des frühen Todes des Vaters und des zunehmenden geistigen Verfalls der Mutter wuchs der junge Prinz in Obhut seiner Großeltern mütterlicherseits in Spanien auf. Ferdinand wurde dadurch zu einem Spanier durch und durch. Obwohl sein Großvater, König Ferdinand V. von Aragon seinen Enkel sehr schätzte, kam nach dessen Tod 1516 die Primogeniturerbfolge zum Tragen. Das
und Eifersucht ließen den Jüngeren in die Niederlande ausweichen: Ferdinand fand bei

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Hereinspaziert! Vergnügen im Prater | Die Welt der Habsburger

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Seit seiner Öffnung durch Kaiser Joseph II. im Jahr 1775 stand der Prater der Öffentlichkeit zur Verfügung: Bereits im 18. Jahrhundert war er ein beliebtes Ziel für Sonntagsausflüge der bürgerlichen Schichten. Soziale Hierarchien bildeten sich auch hier in der Nutzung des Raums ab: Die Hauptallee mit drei Kaffeehäusern bildete die Flaniermeile der Reichen und Schönen, das
. – Bei dieser Stelle des Berichtes lief es mir kalt über den Rücken. Wie?

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Das Militär will weiter exerzieren | Die Welt der Habsburger

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Der nördliche Ringstraßenabschnitt, der später mit repräsentativen öffentlichen Gebäuden besetzt wurde, war ursprünglich anders genutzt: Am Josefstädter Glacis hatte das Militär seinen Exerzier- und Paradeplatz und wollte diesen weiter verwenden. Schlammig, finster und oft abgesperrt bildete er ein Hindernis für die Josefstädter Bevölkerung auf ihrem Weg in die Innenstadt.
Bei trockener Witterung eine Sandwüste, die Hauptquelle der Staubentwicklung in der

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