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Wo die Sonne nie unterging: Das Weltreich Karls V. | Die Welt der Habsburger

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Karl V. war einer der bedeutendsten europäischen Herrscher am Beginn der Neuzeit. Er hatte große Ansprüche, erbte gewaltige Gebiete und kam durch die Entdeckungen auf den amerikanischen Kontinenten zu finanziellen Mitteln in riesigem Ausmaß. Er unternahm zahlreiche strapaziöse Reisen in die von ihm beherrschten europäischen Gebiete und sprach mehrere Sprachen, konnte aber nur
Jahrhundert Kaiser Karl V. nach der Schlacht bei Mühlberg 1547, Stich nach dem Gemälde

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Prinz Eugen, "der edle Ritter" | Die Welt der Habsburger

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Die Zeit um 1700 wurde nach dem Ende der Monarchie nostalgisch zur „großen Vergangenheit“ und Heldenzeit hochstilisiert. Prinz Eugen von Savoyen ragt in dieser Erzählung heraus. Seine Erfolge gegen die Türken in Ungarn und am Balkan machten ihn zum wichtigsten Heerführer der habsburgischen Kaiser dieser Zeit. Weniger berühmt sind seine Kampfeinsätze in Westeuropa. Der „edle
Eugen Franz von Savoyen, Ölgemälde, nach 1717 Jacques-Ignace Parrocel: Schlacht bei

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Wie ein König und Fürst. Hausherrschaften | Die Welt der Habsburger

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  Das „ganze Haus“ war in der Frühen Neuzeit die Bezeichnung für eine Hausgemeinschaft oder -wirtschaft, die als Arbeitsstätte und Wohnort alle Beteiligten miteinander verband. Für die Arbeitsorganisation zeichnete der Hausvater verantwortlich. Als Herr des „ganzen Hauses“ war er der Träger autochthoner Gewalt, weswegen er bisweilen auch „König und Fürst in seinem Hause“
Bei Bauern umfasste es neben dem Wohnbereich die Landwirtschaft samt Stallungen,

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Feine Sitte und manierliches Benehmen | Die Welt der Habsburger

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Manierenbücher wie „Das Buch vom guten Ton“ leiteten im 19. Jahrhundert zum richtigen Verhalten in der Gesellschaft an. Diese Ratgeberschriften wandten sich insbesondere an das Bürgertum, welches in Anlehnung an die strenge Etikette des Hofstaates (hauptsächlich Mitglieder des vererbbaren Adels) ebenfalls Verhaltensweisen und -normen geschaffen hatte. Gerade weil sich die
und kaiserliche Bauprojekte Feine Sitte und manierliches Benehmen Willkommen bei

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Der Kronprinz in Opposition zum Kaiser | Die Welt der Habsburger

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Sein besonderes Interesse galt den Naturwissenschaften: Er veröffentlichte u. a. wissenschaftliche Abhandlungen auf dem Gebiet der Vogelkunde, die in Fachkreisen durchaus gewürdigt wurden. Außerdem war der Kronprinz auch publizistisch tätig: Rudolf war der Herausgeber der 24-bändigen Reihe „Österreich-Ungarn in Wort und Bild“, die auch im Andenken an den Hauptinitiator als
Kronprinz Rudolf bei einer Redaktionssitzung zu "Die österreichisch- ungarische Monarchie

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"Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich" | Die Welt der Habsburger

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Bereits seit dem Mittelalter suchten viele Habsburger verschiedene warme Quellen zur Heilung ihrer Beschwerden auf, vor allem Gastein (im heutigen Bundesland Salzburg). Durch den Kuraufenthalt sollten Leiden wie Stoffwechselstörungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, die meist durch die einseitige Ernährung während der Wintermonate hervorgerufen wurden, und rheumatische
ganze Libido gilt Österreich-Ungarn" Lucas I. van Valckenborch: Kaiser Rudolf II. bei

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Alles, was das Herz begehrt – Handelswege durch Europa | Die Welt der Habsburger

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Die WanderhändlerInnen kamen zumeist aus Regionen, in denen es geringe Verdienstmöglichkeiten in Landwirtschaft oder Gewerbe gab. Eine solche Region war auch der Alpenraum, der seit dem Mittelalter an die großen transeuropäischen Handelsrouten angebunden war. Die WanderhändlerInnen verkauften oft Waren, die in den Heimatregionen hergestellt wurden – zum Beispiel Strohhüte aus
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Der Hof als ‚Befreier‘ – Von Hofhandwerkern und hofbefreiten Handwerkern | Die Welt der Habsburger

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Hofbefreite Handwerker arbeiteten direkt für den Hof und genossen gegenüber ihren zünftisch organisierten Kollegen eine Reihe von Privilegien. Sie waren vom Zunftzwang, dem alle städtischen Handwerker unterlagen, befreit und durften in den Residenzstädten Werkstätten und Läden betreiben. Diese Privilegien waren nicht vererbbar und auf die Lebenszeit beschränkt. Für die
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Erzherzog Karl Ludwig: ein Habsburger aus der zweiten Reihe | Die Welt der Habsburger

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Der Erzherzog kam am 30. Juli 1833 als dritter Sohn von Erzherzog Franz Karl und Sophie von Bayern in Wien zur Welt. Der Erzherzog galt als geistig schlicht und stand zeitlebens im Schatten seiner älteren Brüder Franz Joseph und Ferdinand Maximilian (dem späteren Kaiser von Mexiko). Karl Ludwig durchlief wie alle nachgeborenen Söhne der Dynastie eine militärische Laufbahn,
Kunst und Wissenschaft, sondern weil er als Vertreter seines kaiserlichen Bruders bei

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(Un)Freiwillige Kredite – Die jüdische Bevölkerung als Geldgeberin | Die Welt der Habsburger

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Für die Finanzierung von Kriegen und Hofhaltung griffen die habsburgischen Herrscher neben Bank- und Handelshäusern immer wieder auf die jüdische Bevölkerung zurück. Seit der Regierungszeit von Rudolf II. stiegen die Summen, welche die Juden zur Verfügung stellten, stetig an und das sogenannte Hofjudentum wurde institutionalisiert. Diese Personen erhielten für die Gewährung
Diese Personen erhielten für die Gewährung von Krediten oder bei Bewährung im kaiserlichen

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