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Das tolle Leben Herzog Siegmunds „des Münzreichen“ | Die Welt der Habsburger

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Seine erste Gemahlin Eleonore von Schottland (1433–1480) wuchs am französischen Hof auf, wo eine ihrer Schwestern mit dem Thronfolger Frankreichs vermählt war. Ihre 1448 geschlossene Ehe mit Siegmund führte sie 1449 nach Innsbruck, wo sie relativ isoliert und zurückgezogen lebte. Aus der langen Ehe – sie währte 31 Jahre – gingen keine Kinder hervor. Nach dem Tod der ersten
In der Spätzeit seiner Regentschaft, als sich bei ihm Anzeichen einer zunehmenden

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30 kg Salami oder Wie viel isst ein Kaiser? Lebensmittelversorgung des Hofes | Die Welt der Habsburger

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30 kg Salami 60 kg durchzogenes Karree 70 kg Kaiserfleisch 103 kg Schinken 40 kg Prager Karree So lautete eine Bestellung des kaiserlichen Hofes beim Fleischhauer Weishappel im Jahr 1914. Allein die Salami würde für über 460 Wurstsemmeln (Wurstbrötchen) reichen. Für die Beschaffung und Zubereitung der Mahlzeiten war die Hofküche verantwortlich. Der Hofküchenchef oder Mundkoch
– Die Residenzstadt als ‚Konsumstadt‘ Einkaufsorte – Ungleichheiten im Konsum Bei

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Dies Bildnis ist bezaubernd schön – Porträtmalerei als Einnahmequelle | Die Welt der Habsburger

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Die Bildproduktion folgte der neuen Nachfrage, immer mehr Porträtmaler bevölkerten den Markt. Mannigfache Techniken kamen – entsprechend der Geldbörse – zum Einsatz: Schattenriss oder Silhouette, Miniaturbildnis, Pastell, Federzeichnung, Scherenschnitt, Skulpturen oder das althergebrachte Ölbild. Porträtsammlungen, ursprünglich ein Privileg des Adels, fanden ab dem Ende des
Jahrhunderts auch bei bürgerlichen SammlerInnen weite Verbreitung.

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Dienstag und Samstag ist Markttag – Handwerk, Märkte und Lebensmittelversorgung im mittelalterlichen Wien | Die Welt der Habsburger

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Die mittelalterlichen Handwerker stellten ihre Produkte, die von Lebensmitteln über Transportmittel bis zu Luxusgütern reichten, größtenteils für den Eigenbedarf der Bevölkerung der näheren Umgebung her. Noch heute ist an manchen Straßennamen zu erkennen, dass die Vertreter eines Handwerks oft in einer einzigen Straße anzutreffen waren. ‚Einkaufen‘ gingen die WienerInnen
Besonders bei Missernten kam es daher schnell zu Versorgungsengpässen.

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Es werde Licht – Gas und Strom beleuchten Wien | Die Welt der Habsburger

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Obwohl Franz Joseph kein Freund des elektrischen Lichtes war, wurden die Hofburg und das Schloss Schönbrunn um 1900 damit ausgestattet. Bis dahin waren die kaiserlichen Gebäude vor allem mit Kerzen beleuchtet worden. In den Haushalten Wiens spendeten seit dem Ende der 1820er Jahre offene Gasflammen Licht, ab der Mitte des Jahrhunderts verwendete man Gaslicht und gegen Ende des
Fotografie, um 1908 Der oberste Beamte der Monarchie arbeitete am liebsten bei Kerzenschein

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Gute Sicht – Die Brille kommt auf die Nase | Die Welt der Habsburger

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Mönche in einem oberitalienischen Kloster dürften um 1285 die ersten Menschen gewesen sein, die Brillen trugen. Bereits vorher verwendeten sehschwache Menschen den sogenannten Lesestein, um ihre Fehlsichtigkeit auszugleichen. Lesesteine waren halbkugelförmige, plankonvexe Linsen, die aus Bergkristall, Quarz oder Halbedelstein hergestellt und mit der flachen Seite auf das
Bei den ersten sogenannten Niet- oder Nagelbrillen wurden die Gläser – wie der Name

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Ferdinand III. als Regent: Ein schwieriger Start | Die Welt der Habsburger

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1637 übernahm Ferdinand die Herrschaft über ein Reich, das durch den nun bereits fast 20 Jahre dauernden Krieg geschwächt war. Durch den Kriegseintritt Schwedens (1630) und Frankreichs (1635) war die Habsburgermonarchie nun mit mächtigen Gegnern konfrontiert. Auf die anfänglichen Erfolge in der Frühphase des Krieges folgte nun eine Serie von empfindlichen Niederlagen, wie z.
Hochadels, der sich im Gegenzug ein Monopol auf einträgliche und einflussreiche Posten bei

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Silberreich und Münzreich – Silberbergbau und Münzprägung in Tirol | Die Welt der Habsburger

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In den habsburgischen Ländern waren nicht nur Salzhandel und der Salzbergbau wichtige Wirtschaftszweige. Der gesamte Bergbau boomte seit dem Spätmittelalter: Um 1520 waren allein im Silberbergbau im tirolerischen Schwaz rund 50.000 Menschen beschäftigt. Die Tiroler Landesfürsten Sigmund und seine Nachfolger Maximilian I., Karl V. und Ferdinand I., die den Bergbauregionen eine
Christina Linsboth https://www.habsburger.net/de/kapitel/silberreich-und-muenzreich-silberbergbau-und-muenzpraegung-tirol

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Der „Türkenpoldl“ und das österreichische „Heldenzeitalter“ | Die Welt der Habsburger

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Die habsburgische Armee war beflügelt von der raschen Eroberung des türkisch kontrollierten Teils von Ungarn. 1686 konnte Buda, die alte Königsstadt, eingenommen werden, 1688 stand die Armee vor Belgrad. Der herausragendste Feldherr in kaiserlichen Diensten war Prinz Eugen von Savoyen (1664–1736), der zur bestimmenden Persönlichkeit am Wiener Hof werden sollte und europaweit
Der Sieg in der Schlacht bei Zenta 1697 und der für Österreich sehr vorteilhafte

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Familiäres Leben in Rio de Janeiro | Die Welt der Habsburger

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Das Familienleben von Leopoldina war, bis auf die ersten Wochen nach ihrer Ankunft, in allen Aspekten schwierig und kompliziert. Am 4. April 1819 kam nach einer sehr schwierigen Geburt die erstgeborene Tochter Maria-Glória zur Welt. In neun Ehejahren durchlebte sie neun Schwangerschaften, von denen drei mit Fehlgeburten endeten. Von den sechs Kindern starb der erstgeborene
Wer wollte bei Metternich schon der Überbringer schlechter Nachrichten sein?

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